Verein für Bewegungsspiele: Unterschied zwischen den Versionen

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| 06. Jänner 1927 || Wien, WEV-Platz  || VfB - WEV II|| M|| 1:2(0-1,1-1) ||300  ||s.u.  
| 06. Jänner 1927 || Wien, WEV-Platz  || VfB - WEV II|| M|| 1:2(0-1,1-1) ||300  ||s.u.  
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| 23. Jänner 1927|| Klagenfurt  || VfB -  KAC |||| 1:1 ||  ||  
| 23. Jänner 1927|| Klagenfurt  || VfB -  KAC |||| 1:1(0-0,1-1) ||  || s.u.
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| 23. Jänner 1927 || Klagenfurt  || VfB - KAC  |||| 4:2 ||  ||  
| 23. Jänner 1927 || Klagenfurt  || VfB - KAC  |||| 4:2(3-0,1-2) ||  ||s.u. 
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| 13. Februar 1927 || Semmering  || VfB -  PSK  ||M|| 3:2(1-2,2-0) ||  ||s.u.  
| 13. Februar 1927 || Semmering  || VfB -  PSK  ||M|| 3:2(1-2,2-0) ||  ||s.u.  
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*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiß gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiß, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiß gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiß, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
Kurt Weiß schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  
Kurt Weiß schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  
'''Spiel 23. Jänner 1927 KAC - VfB'''
*Schiedsrichter: Socher,
*Team VfB: Tor: Goldscheider, Verteidigung: Herzl(Kapitän), A. Wildam, Sturm: Drly, Sommer, Lichtneckert, L. Wildam, Chlada,
*Team KAC: Tor: Mellitzer, Verteidiger: Botec, Eggenberger, Sturm: Hitz, Prof. Pfeiffer, Rittmeister Javonovic, Reinhold Egger,
*Das erste Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und dem VfB endete 1:1(0-0,1-1). Der obere Kreuzbergteich war freundlicherweise durch den Eislaufverein Wörthersee zur Verfügung gestellt worden.  Es war sehr viel Schnee gefallen und so musste erst einmal der Platz gesäubert werden. Die Spieler Sommer und Wildam des VfB sind zu den Vorbereitungsspielen für die Benennung der  Mitglieder der Nationalmannschaft eingeladen worden. Dieses ist sich auch ein Hinweis auf die Qualität des Gastvereins. Die erste Halbzeit des Spieles verlief torlos. In der zweiten Spielhälfte konnte Rittmeister Javonovic die Scheibe aus einem Gedränge heraus zur 1:0-Führung einschießen. Drei Minuten vor Schluss konnte dann Sommer durchbrechen und das Ausgleichstor erzielen. 
'''Spiel 23. Jänner 1927 KAC - VfB'''
*Schiedsrichter: Socher,
*Team VfB: Tor: Goldscheider, Verteidigung: Herzl(Kapitän), A. Wildam, Sturm: Drly, Sommer, Lichtneckert, L. Wildam,
*Team KAC: Tor: Mellitzer, Verteidiger: Xandi Botec, Eggenberger, Sturm: Hitz, Prof. Pfeiffer, Rittmeister Javonovic, Reinhold Egger,
*Das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und dem VfB endete 2:4(0-3,2-1). Das Spiel konnte erst 30 Minuten nach dem eigentlichen Beginn angepfiffen werden. Die Klagenfurter konnten an ihre Form vom Vormittag nicht anschließen. Die Verteidigung Botec und Eggenberger beim KAC war gegenüber dem Vormittagspiel nicht wieder zu erkennen. So konnte der Gegner 3 Treffer erzielen. Zwei der Tore machte Sommer mit einem Durchbruch und mit dem ausdribbeln der Gegener. In der zweiten Spielhälfte griffen die Klagenfurter an, um den Ausgleich noch zu erzielen. In der 11. Minute schaffte Rittmeister Jovanovic das 1:3. Das 2:3 schaffte dann Professor Pfeiffer mit einem schönen Fernschuss. Der KAC greift weiter an, aber die Gäste aus Wien stellen sich darauf ein und können ihren Vorsprung auf 2:4 erhöhen. Mit diesem Stand wurde dann das Spiel auch beendet. Sommer war bei den Gästen absolut der beste Spieler. Sektionsleiter des VfB Halphen lobte das gute Spiel der Klagenfurter. 




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