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Christoph von Zelking ist seit 1467 im Dienst von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] belegt. Er war einer von dessen kaiserlichen Hauptleuten im Herzogtum Österreich (ob der Enns). 1479/80 vertrat er den Kaiser auf einem Landtag. 1483 erhielt er vom Kaiser gegen ein Darlehen die Pflegschaft über das Schloss und das Landesgericht [[Freistadt]].<ref name ="heinig262>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)'', 1997, Bd. 1, S. 262</ref> | |||
Christoph von Zelking war Besitzer der [[w:Schloss Weinberg (Österreich)|Herrschaft Weinberg]] bei Kefermarkt, das 1479 zum Markt erhoben wurde und 1480 eine eigene Pfarre erhielt. Die damals zur Pfarrkirche erhobene Kirche, die dem Hl. Wolfgang geweiht war, hatte Christoph 1470-1476 erbauen lassen.<ref name ="lehr2">vgl. Rudolf Lehr: ''LandesChronik Oberösterreich'', 2012, S.96</ref> 1490 gab er den legendären [[w:Kefermarkter Flügelaltar|Kefermarkter Altar]] in Auftrag, dessen Finanzierung er testamentarisch sicherte. Die Fertigstellung sollte er jedoch nicht mehr erleben.<ref name ="lehr1"/> | Christoph von Zelking war Besitzer der [[w:Schloss Weinberg (Österreich)|Herrschaft Weinberg]] bei Kefermarkt, das 1479 zum Markt erhoben wurde und 1480 eine eigene Pfarre erhielt. Die damals zur Pfarrkirche erhobene Kirche, die dem Hl. Wolfgang geweiht war, hatte Christoph 1470-1476 erbauen lassen.<ref name ="lehr2">vgl. Rudolf Lehr: ''LandesChronik Oberösterreich'', 2012, S.96</ref> 1490 gab er den legendären [[w:Kefermarkter Flügelaltar|Kefermarkter Altar]] in Auftrag, dessen Finanzierung er testamentarisch sicherte. Die Fertigstellung sollte er jedoch nicht mehr erleben.<ref name ="lehr1"/> | ||
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