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|22. Jänner 1935|| Leoben ||KAC - Leoben|| AP ||1:4(0-0,1-2,0-2) || ||s.u. | |22. Jänner 1935|| Leoben ||KAC - Leoben|| AP ||1:4(0-0,1-2,0-2) || ||s.u. | ||
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|23. Jänner 1935 ||Klagenfurt, Glangasse||KAC II - Villach ||F||2:3(1-0,1-0,0-3) || ||s.u. | |||
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|26. Jänner 1935 || Klagenfurt ||KAC - Leoben|| PM ||6:0(1:0(0-0,0-0,1-0)||1200||s.u. | |26. Jänner 1935 || Klagenfurt ||KAC - Leoben|| PM ||6:0(1:0(0-0,0-0,1-0)||1200||s.u. | ||
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*Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Ernst Zahlbruckner, Willi Seidler, 1. Sturm: Ing. Dr. Schneider, Richler, Emil Seidler, 2. Sturm: Pitschnik, Hans Zahlbruckner, Erwin Mitis. | *Team Leoben: Tor: Dr. Franz Withoff, Ernst Zahlbruckner, Willi Seidler, 1. Sturm: Ing. Dr. Schneider, Richler, Emil Seidler, 2. Sturm: Pitschnik, Hans Zahlbruckner, Erwin Mitis. | ||
*Das Alpenpokalspiel in Leoben zwischen dem KAC und Leoben endete 1:4(0-0,1-2,0-2). 500 Zuschauer waren in Leoben zum Spiel um den Alpenpokal gekommen. Die Leobener wollten Revanche für das verlorene Spiel am Vortag nehmen. Sie spielten überlegen und technisch gut. Im ersten Drittel wurde der Torwart des KAC Karl Eichinger im Gesicht verletzt, spielte aber weiter. Beide Mannschaften greifen offensiv an, es kommt aber zu keinem Torerfolg. Walter Eggenberger erhält eine Zeitstrafe. Im zweiten Drittel setzt sich Reinhold Egger durch und schießt, aber Dr. Withoff fängt die Scheibe ab. Dann kann Richler nach einem Gedränge vor dem KAC Tor das 0:1 einschießen. Walter Eggenberger erhält eine Zeitstrafe von fünf Minuten. dann erhält auch Emmerich Nusser eine Zeitstrafe. Dieses nutzt Willi Seidler zu einem Solospiel, um das 0:2 ins Tor zu bringen. Später gibt Reinhold Egger die Scheibe bei einem Angriff an Hans Raunegger und dieser kann den Anschlusstreffer zum 1:2 machen. In der letzten Spielzeit bekommt Emmerich Nusser die Scheibe ins Gesicht und kann nicht mehr mitspielen. Die Stürmer müssen nun auch in Verteidigung mit aushelfen. Dann können Willi Seidler und Hans Zahlbruckner noch zwei Tore erzielen und es steht 1:4. | *Das Alpenpokalspiel in Leoben zwischen dem KAC und Leoben endete 1:4(0-0,1-2,0-2). 500 Zuschauer waren in Leoben zum Spiel um den Alpenpokal gekommen. Die Leobener wollten Revanche für das verlorene Spiel am Vortag nehmen. Sie spielten überlegen und technisch gut. Im ersten Drittel wurde der Torwart des KAC Karl Eichinger im Gesicht verletzt, spielte aber weiter. Beide Mannschaften greifen offensiv an, es kommt aber zu keinem Torerfolg. Walter Eggenberger erhält eine Zeitstrafe. Im zweiten Drittel setzt sich Reinhold Egger durch und schießt, aber Dr. Withoff fängt die Scheibe ab. Dann kann Richler nach einem Gedränge vor dem KAC Tor das 0:1 einschießen. Walter Eggenberger erhält eine Zeitstrafe von fünf Minuten. dann erhält auch Emmerich Nusser eine Zeitstrafe. Dieses nutzt Willi Seidler zu einem Solospiel, um das 0:2 ins Tor zu bringen. Später gibt Reinhold Egger die Scheibe bei einem Angriff an Hans Raunegger und dieser kann den Anschlusstreffer zum 1:2 machen. In der letzten Spielzeit bekommt Emmerich Nusser die Scheibe ins Gesicht und kann nicht mehr mitspielen. Die Stürmer müssen nun auch in Verteidigung mit aushelfen. Dann können Willi Seidler und Hans Zahlbruckner noch zwei Tore erzielen und es steht 1:4. | ||
'''Spiel 23. Jänner 1935 KAC II - Villach''' | |||
*Schiedsrichter: Willi Scheriau | |||
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC II und Villach endet 2:3(1-0,1-0,0-3). Im ersten Drittel kann Plasch das 1:0 für den KAC erzielen. Im zweiten Drittel ist es Wolfgang Gosnik, der das 2:0 einschießt. In der letzten Teilzeit gingen die Villacher resolut zum Angriff über konnten mit Toren von Loutsch und Kauschek den Ausgleich zum 2:2 herstellen. Kurz vor dem Abpfiff gelang dann noch Zimmer das 2:3 für die Villacher. Gegenüber dem Hinspiel hat sich die Villacher Mannschaft heute stark gesteigert. | |||
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*02. April 1935: Der Beauftragte der obersten Sportführerung Rolf Kinzel und der vom OeEHV eingesetzte Senat tagten heute in Sachen Staatsmeisterschaft 1934/35. Die Untersuchungen haben eine umfangreiche Akte ergeben und sind mit peinlicher Genauigkeit geführt worden. Das Ergebnis ist, dass der Senat dem Klagenfurter Athletiksport Club einstimmig die Eishockey-Staatsmeisterschaft 1934/35 zugesprochen hat. Die Angaben des damaligen WEV-Sektionsleiters Brück, dass alle Spieler der Kampfmannschaft ausgetreten waren und nicht spielen konnten, ist nachweislich falsch. Zwei Spieler hatten ihm eine schriftliche Kündigung übergeben und zwei Spieler hatten diese mündlich ausgesprochen. Daraufhin hatte Brück beschlossen, die restlichen Mitglieder ebenfalls abzumelden. Im übrigen hatten die Spieler auch angeboten, in Klagenfurt zu spielen. Außerdem lag dem Verband bis zum Spieltag keine Abmeldung eines Spielers vor. Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass zwischen den Sektionsleitern nicht über ein Freundschaftsspiel sondern das Rückspiel gesprochen wurde. Hierfür gab es auch Zeugen. Unabhängig hiervon ist das Spielergebnis beider Spiele mit 8:4 für den KAC auch eindeutig. Bei der Bestrafung von Walter Brück (siehe 19. März 1935) ist auch zu berücksichtigen, das er bereits einmal vom Verband auf zwei Jahre aller Ämter enthoben war.<ref>SportTagblatt 4. April 1935</ref> | *02. April 1935: Der Beauftragte der obersten Sportführerung Rolf Kinzel und der vom OeEHV eingesetzte Senat tagten heute in Sachen Staatsmeisterschaft 1934/35. Die Untersuchungen haben eine umfangreiche Akte ergeben und sind mit peinlicher Genauigkeit geführt worden. Das Ergebnis ist, dass der Senat dem Klagenfurter Athletiksport Club einstimmig die Eishockey-Staatsmeisterschaft 1934/35 zugesprochen hat. Die Angaben des damaligen WEV-Sektionsleiters Brück, dass alle Spieler der Kampfmannschaft ausgetreten waren und nicht spielen konnten, ist nachweislich falsch. Zwei Spieler hatten ihm eine schriftliche Kündigung übergeben und zwei Spieler hatten diese mündlich ausgesprochen. Daraufhin hatte Brück beschlossen, die restlichen Mitglieder ebenfalls abzumelden. Im übrigen hatten die Spieler auch angeboten, in Klagenfurt zu spielen. Außerdem lag dem Verband bis zum Spieltag keine Abmeldung eines Spielers vor. Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass zwischen den Sektionsleitern nicht über ein Freundschaftsspiel sondern das Rückspiel gesprochen wurde. Hierfür gab es auch Zeugen. Unabhängig hiervon ist das Spielergebnis beider Spiele mit 8:4 für den KAC auch eindeutig. Bei der Bestrafung von Walter Brück (siehe 19. März 1935) ist auch zu berücksichtigen, das er bereits einmal vom Verband auf zwei Jahre aller Ämter enthoben war.<ref>SportTagblatt 4. April 1935</ref> | ||
===Internationale Spiele=== | ===Internationale Spiele=== |
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