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Hans Wilhelm Schneidpeck zu [[Schönkirchen-Reyersdorf|Schönkirchen]] auf [[Angern]], [[Prellenkirchen]], [[Orth an der Donau]], [[Seefeld-Kadolz|Seefeld]], [[Groß-Schweinbarth]], [[Friesing]] und [[Obersiebenbrunn|Ober-Siebenbrunn]] war "Oberst-Erbland-Türhüter" des Herzogtums Österreich unter der Enns und kaiserlicher Rat.<ref>vgl. Susanne Gmoser: ''Die Erbhuldigungen in Österreich unter der Enns 1564 – 1835''. Bedeutungswandel oder Bedeutungsverlust?. Diplomarbeit, Universität Wien, 2010. S. 77, Fußnote 331 [http://othes.univie.ac.at/10014/1/2010-05-25_0503590.pdf digital]</ref> Das [[w:Schloss Groß-Schweinbarth|Schloss Groß-Schweinbarth]] hatte er nach dem Tod des [[Johann Ladislaus von Kuenring|letzten Kuenringers]] († 1594) von dessen Witwe Maria Salome von Polheim gekauft. 1597 | Hans Wilhelm Schneidpeck zu [[Schönkirchen-Reyersdorf|Schönkirchen]] auf [[Angern]], [[Prellenkirchen]], [[Orth an der Donau]], [[Seefeld-Kadolz|Seefeld]], [[Groß-Schweinbarth]], [[Friesing]] und [[Obersiebenbrunn|Ober-Siebenbrunn]] war "Oberst-Erbland-Türhüter" des Herzogtums Österreich unter der Enns und kaiserlicher Rat.<ref>vgl. Susanne Gmoser: ''Die Erbhuldigungen in Österreich unter der Enns 1564 – 1835''. Bedeutungswandel oder Bedeutungsverlust?. Diplomarbeit, Universität Wien, 2010. S. 77, Fußnote 331 [http://othes.univie.ac.at/10014/1/2010-05-25_0503590.pdf digital]</ref> Das [[w:Schloss Groß-Schweinbarth|Schloss Groß-Schweinbarth]] hatte er nach dem Tod des [[Johann Ladislaus von Kuenring|letzten Kuenringers]] († 1594) von dessen Witwe Maria Salome von Polheim gekauft. 1597 wurde er mit dem landesfürstlichen [[w:Lehen|Lehen]] der Herrschaft [Groß-Schweinbarth belehnt.<ref name ="wehrbauten">vgl. [http://www.wehrbauten.at/noe/niederoesterreich.html?/noe/grossschweinbarth/grossschweinbarth.html Schloss Groß-Schweinbarth], Wehrbauten.AT, abgerufen am 1. August 2019</ref> | ||
Außerdem war er der Besitzer einer großen Handschriftensammlung. Nach seinem Tod verkauften seine Söhne diese 1653 an die "niederösterreichischen Landstände". Eine dieser Handschriften, die sogenannte "Schönkirchner-Handschrift" hat sich erhalten und befindet sich heute im Niederösterreichischen Landesarchiv.<ref name ="Czeike116">vgl. {{Czeike|5|116||Schneitpeck Johann}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115690 digital]</ref> | Außerdem war er der Besitzer einer großen Handschriftensammlung. Nach seinem Tod verkauften seine Söhne diese 1653 an die "niederösterreichischen Landstände". Eine dieser Handschriften, die sogenannte "Schönkirchner-Handschrift" hat sich erhalten und befindet sich heute im Niederösterreichischen Landesarchiv.<ref name ="Czeike116">vgl. {{Czeike|5|116||Schneitpeck Johann}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115690 digital]</ref> |
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