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Hanns Hierszmann: Unterschied zwischen den Versionen
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[[File:Albert VI.jpg|thumb|Der Mann, über dessen Tod Hanns Hierszmann berichtet: Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich, dargestellt als Gründer der Universität von Freiburg im Breisgau (1798)]] | [[File:Albert VI.jpg|thumb|left|Der Mann, über dessen Tod Hanns Hierszmann berichtet: Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich, dargestellt als Gründer der Universität von Freiburg im Breisgau (1798)]] | ||
'''Hanns Hierszmann''' (* vermutlich im 15. Jahrhundert; † nach 1464), auch '''Hans Hierszmann''' oder '''Hans Hirschmann''', stand in Diensten des [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzogs Albrecht (VI.) von Österreich]]. Sein ausführlicher [[Hans Hierszmann’s, Thürhüthers Herzog Albrecht’s VI. von Oesterreich, Bericht über Krankheit und Tod seines Herrn 1463 und 1464|Bericht]] über den Tod seines Dienstgebers zählt in der aktuellen Forschung zu den bedeutendsten Berichten dieser Art, die sich aus dem Mittelalter erhalten haben. In der Geschichtsforschung wird sein Bericht oft mit den "[[Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin|Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin]]" verglichen<ref name ="Eichinger30">Vgl. Beatrix Eichinger: ''Geschlechtstypisches Erleben im 15. Jahrhundert?", 1994, S. 30</ref>, als deren "männliches Pedant" der Verfasser häufig gesehen wird. | '''Hanns Hierszmann''' (* vermutlich im 15. Jahrhundert; † nach 1464), auch '''Hans Hierszmann''' oder '''Hans Hirschmann''', stand in Diensten des [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzogs Albrecht (VI.) von Österreich]]. Sein ausführlicher [[Hans Hierszmann’s, Thürhüthers Herzog Albrecht’s VI. von Oesterreich, Bericht über Krankheit und Tod seines Herrn 1463 und 1464|Bericht]] über den Tod seines Dienstgebers zählt in der aktuellen Forschung zu den bedeutendsten Berichten dieser Art, die sich aus dem Mittelalter erhalten haben. In der Geschichtsforschung wird sein Bericht oft mit den "[[Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin|Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin]]" verglichen<ref name ="Eichinger30">Vgl. Beatrix Eichinger: ''Geschlechtstypisches Erleben im 15. Jahrhundert?", 1994, S. 30</ref>, als deren "männliches Pedant" der Verfasser häufig gesehen wird. | ||