Stift Stams: Unterschied zwischen den Versionen

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== Stift Stams als Begräbnisstätte ==
== Stift Stams als Begräbnisstätte ==
Die Stiftskirche von Stams ist als Grablege der Tiroler Landesfürsten im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bekannt. Sie war jedoch auch ein attraktiver Begräbnisort für weitere Adelige und das reiche Bürgertum. Beigesetzt wurden hier zum Beispiel Johannes Steinhauser, "Salzmeier" der Saline in [[Hall in Tirol|Hall]] und weitere Mitglieder seiner Familie sowie mehrere Personen aus der Adelsfamilie Freiberg. Mehrere auffällige Grabsteine sind bis heute erhalten geblieben.<ref name ="haidacher53">vgl. Christoph Haidacher: ''Im Dienste der Landesfürsten''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 53</ref>
Die Stiftskirche von Stams ist als Grablege der Tiroler Landesfürsten im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bekannt. Sie war jedoch auch ein attraktiver Begräbnisort für weitere Adelige und das reiche Bürgertum. Beigesetzt wurden hier zum Beispiel Johannes Steinhauser, "Salzmeier" der Saline in [[Hall in Tirol|Hall]] und weitere Mitglieder seiner Familie sowie mehrere Personen aus der Adelsfamilie Freiberg. Mehrere auffällige Grabsteine sind bis heute erhalten geblieben.<ref name ="haidacher53">vgl. Christoph Haidacher: ''Im Dienste der Landesfürsten''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 53</ref>
== Stift Stams und seine Pfarren ==
Die Pfarren, die Stift Stams seit seiner Gründung betreut hat, wechselten. Mehrmals mussten sie wieder abgegeben werden.<ref name ="palfrader144">vgl. Karl Palfrader: ''Stamser Mönche in der Seelsorge''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 144</ref> Durchgehend zu Stift Stams gehörten neben der Pfarre Stams einige Pfarren im heutigen Südtirol wie Mais und St. Peter (Gratsch) (bei [[w:Meran|Meran]] sowie Pfelders im Passeiertal.<ref name ="palfrader143">vgl. Karl Palfrader: ''Stamser Mönche in der Seelsorge''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 143</ref> Mais und St. Peter gehörten zusammen mit der Großpfarre in [[Silz]] zu den drei ältesten Pfarren, die dem Stift übergeben worden waren.<ref name ="palfrader144"/> 1311 übernahm Stift Stams als Folge eines Tausches die Pfarre in [[Mieming]], deren Besitzrecht 1689 an die Diözese abgegeben werden musste. Zur Pfarre Mieming gehörten ursprünglich auch die Kirchen in [[Wildermieming]] und in [[Obsteig]].<ref name ="palfrader148">vgl. Karl Palfrader: ''Stamser Mönche in der Seelsorge''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 148</ref> Weitere Pfarren, die später zu Stift Stams gehörten, waren die Pfarren in [[Sautens]] und Huben (heute Teil der Gemeinde [[Längenfeld]]), die unter [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] zu Lokalkaplaneien erhoben wurden.<ref name ="palfrader147">vgl. Karl Palfrader: ''Stamser Mönche in der Seelsorge''. In: Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 147</ref>.
Um 1900 war das Stift außerdem für sowie [[Seefeld in Tirol|Seefeld]] zuständig.
<ref name ="forster76">vgl. Michael Forcher (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 76</ref>


== Die Äbte von Stift Stams<ref>''Michael Forcher'' (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 349</ref><ref>ergänzt nach [http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Stams/Äbteliste Äbteliste], Zisterzienserlexikon.DE, abgerufen am 21. August 2019</ref> ==
== Die Äbte von Stift Stams<ref>''Michael Forcher'' (Hrsg.): ''Stift Stams'', 2016, S. 349</ref><ref>ergänzt nach [http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Stams/Äbteliste Äbteliste], Zisterzienserlexikon.DE, abgerufen am 21. August 2019</ref> ==
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