Erich Sinor: Unterschied zwischen den Versionen
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→Schweizerkinder
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Sinor erlernte den Beruf des Großhandelskaufmanns bei der Firma WIPIAG, wo er auch seine spätere Frau Lucia kennen lernte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit – etwa bei [[Bahlsen]], [[Kunert Fashion|Kunert]] und dem traditionsreichen Wiener Spiele- und Spielkartenhersteller [[Piatnik|Ferd. Piatnik & Söhne]] – betätigte sich Sinor zunehmend auch auf politischer Ebene in der [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] [[Döbling]]. Sinor und der spätere Bezirksvorsteher [[Adolf Tiller|Adolf „Adi“ Tiller]] kannten sich bereits seit der Zeit als Tiller noch die Tankstelle seines Vaters betrieb. In dieser Zeit entstand auch eine tiefe, private Freundschaft zwischen Tiller und Sinor. Zwischen 1978 – Tiller wurde in diesem Jahr als Bezirksvorsteher angelobt – und 1986 war Sinor ÖVP-Bezirksrat in Döbling. | Sinor erlernte den Beruf des Großhandelskaufmanns bei der Firma WIPIAG, wo er auch seine spätere Frau Lucia kennen lernte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit – etwa bei [[Bahlsen]], [[Kunert Fashion|Kunert]] und dem traditionsreichen Wiener Spiele- und Spielkartenhersteller [[Piatnik|Ferd. Piatnik & Söhne]] – betätigte sich Sinor zunehmend auch auf politischer Ebene in der [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] [[Döbling]]. Sinor und der spätere Bezirksvorsteher [[Adolf Tiller|Adolf „Adi“ Tiller]] kannten sich bereits seit der Zeit als Tiller noch die Tankstelle seines Vaters betrieb. In dieser Zeit entstand auch eine tiefe, private Freundschaft zwischen Tiller und Sinor. Zwischen 1978 – Tiller wurde in diesem Jahr als Bezirksvorsteher angelobt – und 1986 war Sinor ÖVP-Bezirksrat in Döbling. | ||
[[File:Palais Liechtenstein Gedengtafel 20120907.jpg|thumb|Enthüllung der Gedenktafel, Palais Liechtenstein]] | |||
== Schweizerkinder == | == Schweizerkinder == | ||
„Schweizerkinder“ (oder auch „[[Schweizer Kinder]]“) wurden im Volksmund jene Kinder genannt, die im Rahmen der Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes zur Erholung bei Gastfamilien in der Schweiz waren. In der Schweiz wurden diese Kinder „''Östrichli''“ genannt. Für Sinor war es eine Herzensangelegenheit, die Kinder und Pflegeeltern von damals wieder zusammenzubringen um sich bei der Schweizerischen Bevölkerung und den diversen Hilfsorganisationen für deren Hilfe nach dem Zweiten Weltkrieg zu bedanken. | „Schweizerkinder“ (oder auch „[[Schweizer Kinder]]“) wurden im Volksmund jene Kinder genannt, die im Rahmen der Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes zur Erholung bei Gastfamilien in der Schweiz waren. In der Schweiz wurden diese Kinder „''Östrichli''“ genannt. Für Sinor war es eine Herzensangelegenheit, die Kinder und Pflegeeltern von damals wieder zusammenzubringen um sich bei der Schweizerischen Bevölkerung und den diversen Hilfsorganisationen für deren Hilfe nach dem Zweiten Weltkrieg zu bedanken. |