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Die '''Burgruine Weissenberg''' ist eine im Weitental gelegene frühere [[w:Höhenburg|Höhenburg]]. Sie zählt zu den unbekanntesten Burgruinen im heutigen Niederösterreich. | |||
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Um 1196 wird ein Hezelo von Weissenberg ("''Dominus Hezelo de Wizzenberch''") urkundlich genannt, 1268 stellt ein Otto von Weissenberg ("''Otto de Weizzenbergk''") einen Verzichtbrief an den Bischof Leo von Regensburg aus.<ref name ="schöndorfer132"/> Möglicherweise gehörten beide zu jener Familie, die im Besitz der Burg Weissenberg war. | Um 1196 wird ein Hezelo von Weissenberg ("''Dominus Hezelo de Wizzenberch''") urkundlich genannt, 1268 stellt ein Otto von Weissenberg ("''Otto de Weizzenbergk''") einen Verzichtbrief an den Bischof Leo von Regensburg aus.<ref name ="schöndorfer132"/> Möglicherweise gehörten beide zu jener Familie, die im Besitz der Burg Weissenberg war. | ||
Die Burg Weissenberg wurde um 1220 erbaut. Um 1560 wurde sie durch einen Neubau ersetzt, den Simon Prätzl von [[Burgruine Mollenburg|Mollenburg]] ausführen ließ. Damals war sie Teil einer Herrschaft, welche die Gebiete von Laimbach-Münichreith und [[Marbach an der Donau|Marbach]] umfasst haben dürfte. Burg Weissenberg war bis ca. 1672 bewohnt.<ref name ="schöndorfer132"> | Die Burg Weissenberg wurde um 1220 erbaut. Um 1560 wurde sie durch einen Neubau ersetzt, den Simon Prätzl von [[Burgruine Mollenburg|Mollenburg]] ausführen ließ. Damals war sie Teil einer Herrschaft, welche die Gebiete von Laimbach-Münichreith und [[Marbach an der Donau|Marbach]] umfasst haben dürfte. Burg Weissenberg war bis ca. 1672 bewohnt.<ref name ="schöndorfer132"/> | ||
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* Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen''. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0 | * Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen''. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0 | ||
==Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise == |
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