Burgruine Arnstein: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Die Hundesage zu Arnstein ===
=== Die Hundesage zu Arnstein ===
Es handelt sich um die bekannteste Sage um die Burg Arnstein, die in mehreren Versionen existiert. Im Wesentlichen spielt die Sage im Mittelalter, und es geht stets um eine Burgfrau von Arnstein, welche ein Kind mit einen Hundekopf zur Welt bringt, während ihr Mann auf Reisen ist. Sie lässt das Kind töten, was in einigen Versionen verhindert werden kann. Als der Ehemann bei seiner Heimkehr von ihrer Tat erfährt, verleitet er sie dazu, sich selbst für ihre Tat das Todesurteil zu sprechen, das an ihr vollzogen wird. In einer Version handelt es sich um Ritter Konrad von Arnstein, der ins Heilige Land zieht. Die Ehefrau Kunigunde ist hier eine gebürtige Polheimerin.<ref name ="schöndorfer189"/> In einer Version sind es Drillinge, welche die Burgfrau als Folge einer ehebrecherischen Beziehung zur Welt bringt und daher beseitigen will. Das Hundemotiv taucht hier ebenfalls auf, als der Burgherr die Zofe bei der Ausführung des Kindertötung ertappt, und sie behauptet, in dem Korb wären kleine Hunde, die sie ertränken soll.<ref">vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 189f.</ref>
Es handelt sich um die bekannteste Sage um die Burg Arnstein, die in mehreren Versionen existiert. Im Wesentlichen spielt die Sage im Mittelalter, und es geht stets um eine Burgfrau von Arnstein, welche ein Kind mit einen Hundekopf zur Welt bringt, während ihr Mann auf Reisen ist. Sie lässt das Kind töten, was in einigen Versionen verhindert werden kann. Als der Ehemann bei seiner Heimkehr von ihrer Tat erfährt, verleitet er sie dazu, sich selbst für ihre Tat das Todesurteil zu sprechen, das an ihr vollzogen wird. In einer Version handelt es sich um Ritter Konrad von Arnstein, der ins Heilige Land zieht. Die Ehefrau Kunigunde ist hier eine gebürtige Polheimerin.<ref name ="schöndorfer189"/> In einer Version sind es Drillinge, welche die Burgfrau als Folge einer ehebrecherischen Beziehung zur Welt bringt und daher beseitigen will. Das Hundemotiv taucht hier ebenfalls auf, als der Burgherr die Zofe bei der Ausführung des Kindertötung ertappt, und sie behauptet, in dem Korb wären kleine Hunde, die sie ertränken soll.<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 189f.</ref>


=== Eine Sage von Arnstein ===
=== Eine Sage von Arnstein ===
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