Burgenländische Sterze: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Brein wurde immer als letztes Gericht aufgetragen, den es hieß „er sperrt den Magen zu“. Damals bestand ein Abendessen aus Bohnen und Brein und später aus Bohnen und „Grießkoch“. Der „Grießkoch“ wurde nach Einführung des [[w:Mais|Kukuruz]] verstärkt mit grob gemahlenen Türkengrieß, dem heutigen Polenta, zubereitet. Nachdem der Kukuruz das Land erobert hatte, kamen die [[w:Kartoffel|Erdäpfel]]. Jedoch brauchte es einige Zeit bis die Burgenländer die Erdäpfel akzeptierten und in ihre Küche aufnahmen. Am liebstes aßen sie Erdäpfel im Rohr gebraten. Später fing man dann aber an mit dem Erdapfel zu experimentieren und es entstanden Gerichte wie Erdäpfelsalat oder Erdäpfelstrudel.
Der Brein wurde immer als letztes Gericht aufgetragen, denn es hieß „er sperrt den Magen zu“. Damals bestand ein Abendessen aus Bohnen und Brein und später aus Bohnen und „Grießkoch“. Der „Grießkoch“ wurde nach Einführung des [[w:Mais|Kukuruz]] verstärkt mit grob gemahlenen Türkengrieß, dem heutigen Polenta, zubereitet. Nachdem der Kukuruz das Land erobert hatte, kamen die [[w:Kartoffel|Erdäpfel]]. Jedoch brauchte es einige Zeit bis die Burgenländer die Erdäpfel akzeptierten und in ihre Küche aufnahmen. Am liebsten aßen sie Erdäpfel im Rohr gebraten. Später fing man dann aber an mit dem Erdapfel zu experimentieren und es entstanden Gerichte wie Erdäpfelsalat oder Erdäpfelstrudel.


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