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Am 16. September 1524 wurden Lukas Székely sämtliche Rechte und Privilegien, die bereits sein Vater besessen hatte, durch den späteren Kaiser [[Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand I.]] bestätigt.<ref name ="Hozjan154">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 154</ref> In der Folge gelang ihm eine erfolgreiche militärische Laufbahn im Dienst von diesen und dessen Nachfolger [[Maximilian II. (HRR)|Kaiser Maximilian II]]. War er zunächst nur ein Offizier von niedrigen Rang, so stieg er schließlich zum Grenzobristen auf.<ref | Am 16. September 1524 wurden Lukas Székely sämtliche Rechte und Privilegien, die bereits sein Vater besessen hatte, durch den späteren Kaiser [[Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand I.]] bestätigt.<ref name ="Hozjan154">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 154</ref> In der Folge gelang ihm eine erfolgreiche militärische Laufbahn im Dienst von diesen und dessen Nachfolger [[Maximilian II. (HRR)|Kaiser Maximilian II]]. War er zunächst nur ein Offizier von niedrigen Rang, so stieg er schließlich zum Grenzobristen auf.<ref>vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 155-161</ref> 1568 war er für mehrere Monate "alleine" für die Sicherung der gesamten Militärgrenze zwischen der Adria und Drau gegen die Osmanische Reich verantwortlich. Außerdem war er Vertrauter und geheimer Rat von Kaiser Maximilian II.<ref name ="Hozjan160">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 160</ref> Als wohlhabender Grundbesitzer fungierte er häufig als Kreditgeber für seine Kaiser, was ihm im Gegenzug eine ganze Reihe von Privilegien einbrachte.<ref name ="Hozjan161">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 161</ref> Daneben war er ein einflussreicher Landmann des Herzogtums Steier. Obwohl er selbst lebenslang überzeugter Katholik war, besaß er bei den steirischen Landständen, die sich zunächst mehrheitlich zum Luthertum bekannten, einen festen Rückhalt, wobei er für das Land ebenfalls als Geldgeber fungierte.<ref name ="Hozjan162">vgl. Andrej Hozjan: ''Lukas Székely / Zekel de Kövend'', 2010, S. 162</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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