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Der Zorn gärt weit verbreitet. Wölli ist gerade dabei zum Codewort für „abgehängt, unterlegen, von der Technik gegängelt und bespitzelt“ als Terminus der Selbstwahrnehmung zu werden. Gäbe es das Wort nicht schon, man müsste es erfinden. | Der Zorn gärt weit verbreitet. Wölli ist gerade dabei zum Codewort für „abgehängt, unterlegen, von der Technik gegängelt und bespitzelt“ als Terminus der Selbstwahrnehmung zu werden. Gäbe es das Wort nicht schon, man müsste es erfinden. | ||
Sich selber zum Wölli machen, nicht den Anderen, ist die Innovation. Mit ironischem Humor wird Solidarität unter denen, die sich als Verlierer empfinden, hergestellt. Möglicherweise ist das die Vorstufe zur Rebellion. | Sich selber zum Wölli machen, nicht den Anderen, ist die Innovation. Mit ironischem Humor wird Solidarität unter denen, die sich als Verlierer empfinden, hergestellt. Möglicherweise ist das die Vorstufe zur Rebellion. | ||
=== Verwendung in der Literatur === | |||
{{Zitat|«Danke Sascha», fügte sie hinzu. | |||
«Wofür?» | |||
«Dass du diesen Wölli von unserem Fall abgezogen hast. Und dass du ihm die Leviten gelesen hast.» | |||
Bergmann grinste über das steirische Schimpfwort, das er wohl nur im Zusammenhang verstand. | |||
}}<ref>{{Literatur|Autor=Claudia Rossbacher|Titel=Steirerpakt: Sandra Mohrs siebter Fall|Datum=2017|Verlag=Gmeiner-Verlag|Ort=Meßkirch|ISBN=3839220440}}</ref> | |||
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