Stephan II. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Als älterster Sohn folgte Stephan (II.) von Maissau seinem Vater als Oberster Marschall des Herzogtums Österreich nach. Diese Würde war zu seiner Zeit aber nur mehr ein repräsentatives, wenn gleich prestigeträchtiges Amt. Da sein ältester Sohn Haidenreich von Maissau von seinem Schwager Leutold (III.) von Kuenring das im Besitz der Kuenringer befindliche Amt des Schenkens des Herzogtums Österreich geerbt hatte, gelangte das Marschallamt nach seinem Tod an seine jüngeren Brüder, zuerst an [[Wernhard I. von Maissau|Wernhard von Maissau]] († um 1380) und dann an [[Konrad von Maissau|Chunrad]] von Maissau († 1396).<ref group="A">Sein Bruder Johann war mit Sophies Tante Agnes verheiratet.</ref>
Als älterster Sohn folgte Stephan (II.) von Maissau seinem Vater als Oberster Marschall des Herzogtums Österreich nach. Diese Würde war zu seiner Zeit aber nur mehr ein repräsentatives, wenn gleich prestigeträchtiges Amt. Da sein ältester Sohn Haidenreich von Maissau von seinem Schwager Leutold (III.) von Kuenring das im Besitz der Kuenringer befindliche Amt des Schenkens des Herzogtums Österreich geerbt hatte, gelangte das Marschallamt nach seinem Tod an seine jüngeren Brüder, zuerst an [[Wernhard I. von Maissau|Wernhard von Maissau]] († um 1380) und dann an [[Konrad von Maissau|Chunrad]] von Maissau († 1396).<ref name ="Rigele153">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 153</ref> 1349 wurde Stephan von Maissau von [[Albrecht II. (Österreich)|Herzog Albrecht (II.) von Österreich]] ("''Albrecht dem Lahmen''") beauftragt, Verfolgte der jüdischen Bevölkerung in der Burg von [[Krems (Niederösterreich)|Krems]] aufzunehmen und für ihre Sicherheit zu sorgen.<ref name ="Rigele215">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 215</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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