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Otto (III.) von Maissau widerlegte die Heimsteuer für seine erste Ehefrau Anna von Wallsee mit gekauften Gut zu [[Weikersdorf]], [[Zeißberg]], [[Abtsdorf]] und [[Hohenwart]].<ref name ="Rigele206"/> 1358 verpfändeten die bairischen<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> Herzöge [[Ludwig V. (Bayern)|Ludwig (V.)]] und [[w:Stephan II. (Bayern)|Stephan (II.)]] kleine Teile der Festen von [[Spitz (Niederösterreich)|Spitz]], mit der damals [[Eberhard VI. von Wallsee|Eberhard (VI.) von Wallsee zu Graz]] († 1363), belehnt war, an Otto (III.) von Maissau.<ref name ="Rigele269">vgl. [[Brigitte Rigele]]: ''Die Maissauer'', 1990, S. 269</ref> Wenig später starb Otto (III.) und wurde im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]) beigesetzt.<ref name="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm Zeittafel zur Stiftsgeschichte], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> Seine Witwe Elisabeth verzichtete 1362 gegen eine finanzielle Abgeltung auf ihr väterliches Erbe. Sie könnte mit jener Elisabeth von Maissau ident sein, die als Abtissin des Stiftes St. Bernhard belegt ist.<ref name ="Rigele207">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 206</ref> | Otto (III.) von Maissau widerlegte die Heimsteuer für seine erste Ehefrau Anna von Wallsee mit gekauften Gut zu [[Weikersdorf]], [[Zeißberg]], [[Abtsdorf]] und [[Hohenwart]].<ref name ="Rigele206"/> 1358 verpfändeten die bairischen<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> Herzöge [[Ludwig V. (Bayern)|Ludwig (V.)]] und [[w:Stephan II. (Bayern)|Stephan (II.)]] kleine Teile der Festen von [[Spitz (Niederösterreich)|Spitz]], mit der damals [[Eberhard VI. von Wallsee|Eberhard (VI.) von Wallsee zu Graz]] († 1363), belehnt war, an Otto (III.) von Maissau.<ref name ="Rigele269">vgl. [[Brigitte Rigele]]: ''Die Maissauer'', 1990, S. 269</ref> Wenig später starb Otto (III.) und wurde im [[Stift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]) beigesetzt.<ref name="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm Zeittafel zur Stiftsgeschichte], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> Die "Spitzer" Pfandschaften wurden daraufhin von seinem Bruder [[Stephan II. von Maissau|Stephan (II.)]] und dessen Sohn [[Heidenreich von Maissau|Heidenreich]] abgelöst.<ref name ="Rigele269"/> Seine Witwe Elisabeth verzichtete 1362 gegen eine finanzielle Abgeltung auf ihr väterliches Erbe. Sie könnte mit jener Elisabeth von Maissau ident sein, die als Abtissin des Stiftes St. Bernhard belegt ist.<ref name ="Rigele207">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 206</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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