Heinrich von Winkl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Heinrich von Winkl ist erstmals 1359 als Bürge für seinen älteren Bruder [[Friedrich von Winkl|Friedrich]] und dessen Ehefrau Anna urkundlich belegt. In der Folge führte er während der häufigen Abwesenheit seiner für [[Albert III. von Winkl|Bischof Albert von Passau]] tätigen Brüder Friedrich und [[Weikard II. von Winkl|Weikard]] die Geschäfte auf der [[w:Schloss Winklberg|Burg Winklberg]]. Im Unterschied zu seinem kaum in Erscheinung getretenen Bruder [[Ortlieb VII. von Winkl|Ortlieb]] trat er häufig als Siegler bei Rechtsgeschäften hervor. Außerdem stiftete er eine Messe am Martinsaltar in der Kirche St. Stephan am Wagram (heute Teil der Gemeinde [[Kirchberg am Wagram]]).<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 96</ref> In seinen letzten Lebensjahren war er häufig in Geldstreitigkeiten verwickelt. Die Vormundschaft für seine Söhne, die zum Zeitpunkt seines Todes noch unmündig waren, übernahm zunächst sein Bruder Weikard und nach dessen Tod sein Cousin [[Ulrich von Winkl]].
Heinrich von Winkl ist erstmals 1359 als Bürge für seinen älteren Bruder [[Friedrich von Winkl|Friedrich]] und dessen Ehefrau Anna urkundlich belegt. In der Folge führte er während der häufigen Abwesenheit seiner für [[Albert III. von Winkl|Bischof Albert von Passau]] tätigen Brüder Friedrich und [[Weikard II. von Winkl|Weikard]] die Geschäfte auf der [[w:Schloss Winklberg|Burg Winklberg]]. Im Unterschied zu seinem kaum in Erscheinung getretenen Bruder [[Ortlieb VII. von Winkl|Ortlieb]] trat er häufig als Siegler bei Rechtsgeschäften hervor. Außerdem stiftete er eine Messe am Martinsaltar in der Kirche St. Stephan am Wagram (heute Teil der Gemeinde [[Kirchberg am Wagram]]).<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 96</ref> In seinen letzten Lebensjahren war er häufig in Geldstreitigkeiten verwickelt. Die Vormundschaft für seine Söhne, die zum Zeitpunkt seines Todes noch unmündig waren, übernahm zunächst sein Bruder Weikard und nach dessen Tod sein Cousin [[Ulrich von Winkl]].
== Literatur ==
* Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich''. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, besonders S. 77f.<ref group="A">Publikation von Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. Dissertation, Universität Wien, 2015 [http://othes.univie.ac.at/40761/1/2015-12-22_8202872.pdf digital]</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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