534
Bearbeitungen
Xob (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Xob (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Der "Bienenzuchtverein Rodaun" wurde im Jahre 1920 in Rodaun gegründet (Eintragung im Wiener Vereinsregister am 7.3.1948 unter der ZVR-Zahl: 216042460). Gründungsväter waren neben Imkern aus der näheren Umgebung auch Mitglieder des damaligen Vereins in Hietzing Wien-Westend. Bei der Gründung beteiligt war auch Frater Herbst vom Jesuiten-Kollegium in Kalksburg der auch in Folge starken Einfluss im Verein hatte. | Der "Bienenzuchtverein Rodaun" wurde im Jahre 1920 in Rodaun gegründet (Eintragung im Wiener Vereinsregister am 7.3.1948 unter der ZVR-Zahl: 216042460). Gründungsväter waren neben Imkern aus der näheren Umgebung auch Mitglieder des damaligen Vereins in Hietzing Wien-Westend. Bei der Gründung beteiligt war auch Frater Herbst vom Jesuiten-Kollegium in Kalksburg der auch in Folge starken Einfluss im Verein hatte. | ||
Ziel der Vereine war die Unterstützung der Imker bei der Umstellung vom Stabilbau (Korbbienenzucht) auf den Mobilbau (bewegliche Rähmchen), der gemeinsamen Anschaffung von Beuten und Geräten, die Verbesserung der Tracht, die Verhinderung von verfälschtem Honig und die Bildung von Wandergemeinschaften. | Ziel der Vereine war die Unterstützung der Imker bei der Umstellung vom Stabilbau (Korbbienenzucht) auf den Mobilbau (bewegliche Rähmchen), der gemeinsamen Anschaffung von Beuten und Geräten, die Verbesserung der Tracht, die Verhinderung von verfälschtem Honig und die Bildung von Wandergemeinschaften. | ||
Zeile 8: | Zeile 6: | ||
Nach dem Krieg ging es wieder aufwärts. Bereits 1950 – anlässlich der Ausstellung zum 30-jährigen Bestehen konnte der Verein in Rodaun über 100 Mitglieder verzeichnen. Neben der notwendigen Besorgung des Winterfutters waren auch Materialien für Beuten und Geräte knapp, so dass vieles improvisiert werden musste. Doch schon begannen die Imker auch wieder mit Ihren Bienenvölkern zu wandern. | Nach dem Krieg ging es wieder aufwärts. Bereits 1950 – anlässlich der Ausstellung zum 30-jährigen Bestehen konnte der Verein in Rodaun über 100 Mitglieder verzeichnen. Neben der notwendigen Besorgung des Winterfutters waren auch Materialien für Beuten und Geräte knapp, so dass vieles improvisiert werden musste. Doch schon begannen die Imker auch wieder mit Ihren Bienenvölkern zu wandern. | ||
Zu Beginn der Jahrtausendwende ist die Zahl der Imker im Verein stark gesunken. Es gab nur noch 35 Mitglieder. Überalterung, ein gesichertes Einkommen und die fehlende Bereitschaft zur Übernahme einer bestehenden Imkerei lassen die Zahl der Bienenstände schrumpfen. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer, so gibt es nun einige Jungimker die aus Liebe zur Natur und der Begeisterung für ein außergewöhnliches Hobby mit der Imkerei anfangen. | Zu Beginn der Jahrtausendwende ist die Zahl der Imker im Verein stark gesunken. Es gab nur noch 35 Mitglieder. Überalterung, ein gesichertes Einkommen und die fehlende Bereitschaft zur Übernahme einer bestehenden Imkerei lassen die Zahl der Bienenstände schrumpfen. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer, so gibt es nun einige Jungimker die aus Liebe zur Natur und der Begeisterung für ein außergewöhnliches Hobby mit der Imkerei anfangen. | ||
Zeile 18: | Zeile 14: | ||
Obmann des Bienenzuchtvereins Rodaun ist Josef Beier. | Obmann des Bienenzuchtvereins Rodaun ist Josef Beier. | ||
Bearbeitungen