Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits 1956/57 wurden die Baracken des Lagers für viele tausende Flüchtlinge des [[Ungarischer Volksaufstand|ungarischen Volksaufstandes]] verwendet. Der Ort war weitgehend zerstört, die Dokumente des Archivs größtenteils verheizt, oder abtransportiert. Umso wichtiger die Schriften des Bürgermeisters Josef Wolf, die auf mündlicher Überlieferung beruhen und gute Quellen sind.
Bereits 1956/57 wurden die Baracken des Lagers für viele tausende Flüchtlinge des [[Ungarischer Volksaufstand|ungarischen Volksaufstandes]] verwendet. Der Ort war weitgehend zerstört, die Dokumente des Archivs größtenteils verheizt, oder abtransportiert. Umso wichtiger die Schriften des Bürgermeisters Josef Wolf, die auf mündlicher Überlieferung beruhen und gute Quellen sind.


===Gemeindezusammenlegung mit Winden, Sommerein oder Bruckneudorf ?===
Kaisersteinbruch ist seit 1971 Ortsteil der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]], Bez. [[Neusiedl am See]], [[Burgenland]]. Vorher eigenständige Gemeinde, ja selbst Großgemeinde durch den Ortsteil Königshof. Letzter Bürgermeister war Karl Vorderdörfler. Mit 14 km² Fläche ist Kaisersteinbruch eine große Gemeinde, auf der lediglich 280 Einwohner (Stand 31. Dez. 2005) leben. Das ergibt eine Bevölkerungsdichte von 20. Das entspricht dem Wert der Republik [[Äquatorialguinea]]. Die Erklärung ist, dass Teile dieses Gebietes durch den [[Truppenübungsplatz]] mit Verbotstafeln - Lebensgefahr - abgetrennt sind. Der jeweilige [[Ortsvorsteher]] wird vom Bürgermeister der Großgemeinde bestellt, seither waren dies Otto Lahner, Josef Hofer, Andreas Reigner, nach der Wahl im Oktober 2007 Ronald Urban.
Kaisersteinbruch ist seit 1971 Ortsteil der [[Großgemeinde]] [[Bruckneudorf]], Bez. [[Neusiedl am See]], [[Burgenland]]. Vorher eigenständige Gemeinde, ja selbst Großgemeinde durch den Ortsteil Königshof. Letzter Bürgermeister war Karl Vorderdörfler. Mit 14 km² Fläche ist Kaisersteinbruch eine große Gemeinde, auf der lediglich 280 Einwohner (Stand 31. Dez. 2005) leben. Das ergibt eine Bevölkerungsdichte von 20. Das entspricht dem Wert der Republik [[Äquatorialguinea]]. Die Erklärung ist, dass Teile dieses Gebietes durch den [[Truppenübungsplatz]] mit Verbotstafeln - Lebensgefahr - abgetrennt sind. Der jeweilige [[Ortsvorsteher]] wird vom Bürgermeister der Großgemeinde bestellt, seither waren dies Otto Lahner, Josef Hofer, Andreas Reigner, nach der Wahl im Oktober 2007 Ronald Urban.


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