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Die Alpe Außergweil hat eine Gesamtfläche von 133 [[w:Hektar|ha]] (60 Weiderechte) und liegt etwa zwischen {{Höhe|2200|AT|link=true}} und {{Höhe|1500|AT|link=true}} (Alpgebäude und weitere Gebäude auf etwa {{Höhe|1805|AT|link=true}}). 1838 gab es 26 Alpgenossen, 1878 waren es 30 und 1899 sodann 33. 1878 wurden hier 63 Kühe, 24 Rinder, 23 Kälber und 14 Schafe gesömmert, 1899 waren es 61 Kühe, 34 Rinder, 26 Kälber. 2013 waren es nur noch 13 Milchkühe und 46 Rinder. Es sind nur wenige historische Daten zur Alpe überliefert.<ref name=hemiat>Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 137 f.</ref | Die Alpe Außergweil hat eine Gesamtfläche von 133 [[w:Hektar|ha]] (60 Weiderechte) und liegt etwa zwischen {{Höhe|2200|AT|link=true}} und {{Höhe|1500|AT|link=true}} (Alpgebäude und weitere Gebäude auf etwa {{Höhe|1805|AT|link=true}}). 1838 gab es 26 Alpgenossen, 1878 waren es 30 und 1899 sodann 33. 1878 wurden hier 63 Kühe, 24 Rinder, 23 Kälber und 14 Schafe gesömmert, 1899 waren es 61 Kühe, 34 Rinder, 26 Kälber. 2013 waren es nur noch 13 Milchkühe und 46 Rinder. Es sind nur wenige historische Daten zur Alpe überliefert.<ref name=Weißzone1 /><ref name=hemiat>Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 137 f.</ref> | ||
Hauptsächlich wird auf de Alpe Außergweil in der Alpsaison der Montafoner Alpbutter und etwa 190 kg „Sura Kees“ (Sauermilchkäse) in traditioneller Weise aus etwa 9000 kg Milch hergestellt. Lange Zeit war die Außergweilalpe als einzige Sennalpe des Montafons nicht durch einen Güterweg erschlossen. Transporte wurden zweimal im Jahr mit dem Hubschrauber durchgeführt.<ref name= | Hauptsächlich wird auf de Alpe Außergweil in der Alpsaison der Montafoner Alpbutter und etwa 190 kg „Sura Kees“ (Sauermilchkäse) in traditioneller Weise aus etwa 9000 kg Milch hergestellt. Lange Zeit war die Außergweilalpe als einzige Sennalpe des Montafons nicht durch einen Güterweg erschlossen. Transporte wurden zweimal im Jahr mit dem Hubschrauber durchgeführt.<ref name=Weißzone1 /><ref name=hemiat /><ref>[https://www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirk-montafon/berichte/archiv/2014-07-13_gweilalp.php Wanderung Außergweilalpe], Webseite: alpenverein.at.</ref> | ||
== Gewässer == | == Gewässer == |
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