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== Der Selige in Legende und Sage == | == Der Selige in Legende und Sage == | ||
* Einer Legende nach soll Eberhard es zunächst abgelehnt haben, nach der Gründung des Klosters Biburg durch seine Familie dessen Abt zu werden. Erst als er mit dem Bischof von Bamberg nach Rom reiste, nötigte der Papst ihn, diese Würde anzunehmen. Auf der Reise nach Rom soll Eberhard der Legende nach die vom Schnee bedeckten Appenninnen zu Fuß überquert haben, da er sein Pferd eine Bettlerin reiten ließ.<ref name="glauben">vgl. [https://katholischglauben.info/heiliger-eberhard-erzbischof-von-salzburg/ Heiliger Eberhard], KatholischGlauben.INFO, abgerufen am 17. Dezember 2020</ref> | * Einer Legende nach soll Eberhard es zunächst abgelehnt haben, nach der Gründung des Klosters Biburg durch seine Familie dessen Abt zu werden. Erst als er mit dem Bischof von Bamberg nach Rom reiste, nötigte der Papst ihn, diese Würde anzunehmen. Auf der Reise nach Rom soll Eberhard der Legende nach die vom Schnee bedeckten Appenninnen zu Fuß überquert haben, da er sein Pferd eine Bettlerin reiten ließ.<ref name="glauben">vgl. [https://katholischglauben.info/heiliger-eberhard-erzbischof-von-salzburg/ Heiliger Eberhard], KatholischGlauben.INFO, abgerufen am 17. Dezember 2020</ref> | ||
* Im Zusammenhang mit der Einsetzung von [[Hermann | * Im Zusammenhang mit der Einsetzung von [[Hermann (Kärnten)|Hermann von Spanheim]] als [[Herzogtum Kärnten|Herzog von Kärnten]] im Herbst 1161, bei der erstmals die Inthronisation eines Herzogs von Kärnten auf dem Herzogstuhl ("''sedes ducatus''") überliefert ist, wurde dem Seligen Eberhard, nachdem dieser Akt durchgeführt war, von seinem "Kapellan" Burkhard ein Brief des Kaisers an die Vasallen und Ministerialen des Erzstiftes Salzburg vorgelesen. In diesem forderte der Kaiser sie auf, ihren Erzbischof zur Einhaltung seiner Pflichten ihm gegenüber zu ermahnen. Der Selige Eberhard soll darüber so in Zorn geraten sein, dass er den [[w:Fürstenstein (Kärnten)|Fürstenstein]], der als das älteste Rechtsdenkmal auf dem Boden des heutigen Landes Österreich gilt, bestieg und auf diesem unter Berufung auf den Heiligen Geist eine flammende Rede für seinen Papst Alexander III. hielt. Angeblich hatten die anwesenden kaiserlichen Gesandten alle Mühe, die Umstehenden danach wieder für den Kaiser zu gewinnen.<ref name ="Österr.Geschichte357">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 357</ref> | ||
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