Dietrich I. von Neitberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Dietrich (I.) von Neitberg entstammte der steirischen Ministerialenfamilie der [[Neitberg (Adelsfamilie)|Neitberger]], die sich nach der [[w:Burg Neuberg (Löffelbach)|Burg Neuberg]] in Löffelbach (heute Teil der Gemeinde [[Hartberg Umgebung]]) benannte. Er war der Sohn von [[Gottschalk III. von Neitberg|Gottschalk (III.) von Neitberg]] († um 1266) und der Bruder von [[Gottschalk IV. von Neitberg|Gottschalk (IV.) von Neitberg]] († nach 1291)<ref name ="Posch439">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 439</ref>  
Dietrich (I.) von Neitberg entstammte der steirischen Ministerialenfamilie der [[Neitberg (Adelsfamilie)|Neitberger]], die sich nach der [[w:Burg Neuberg (Löffelbach)|Burg Neuberg]] in Löffelbach (heute Teil der Gemeinde [[Hartberg Umgebung]]) benannte. Er war der Sohn von [[Gottschalk III. von Neitberg|Gottschalk (III.) von Neitberg]] († um 1266) und der Bruder von [[Gottschalk IV. von Neitberg|Gottschalk (IV.) von Neitberg]] († nach 1291)<ref name ="Posch439">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 439</ref>  


Dietrich (I.) von Neitberg war mit Gertrud von Saldenhofen verheiratet und hatte aus dieser Ehe mehrere Kinder.<ref name ="Posch439"/>
Dietrich (I.) von Neitberg war mit Gertrud von Saldenhofen, genannt 1286 und 1300, verheiratet, der Schwester von Cholo von Saldenhofen, dem sie 1300 ihren Anteil an der Burg Saldenhofen verpfändete.<ref name ="Posch413">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 413</ref>  Aus dieser Ehe mehrere Kinder.
 
* Gottschalk (VI.) von Neitberg, genannt 1286-1338 ∞ (um 1326) mit Margarete von Puchheim († vor 1394), Tochter von Pilgrim (IV.) von Puchheim († um 1341/1343) aus der Ehe mit Elisabeth von Stubenberg<ref name ="Posch439"/>
* Dietrich (II.) von Neitberg, genannt 1386-1330 ∞ mit Agnes von Kranichberg<ref name ="Posch439"/>
* [[Gisela von Ochsenburg|Geisel von Neitberg]], genannt 1286-1323 ∞ mit Konrad von Ochsenburg<ref name ="Posch439"/>
* Kunigund von Neitberg, genannt 1300 ∞ mit Hadmar dem Stuchs<ref name ="Posch439"/>
* Margret von Neitberg, genannt 1300 und 1318 ∞ mit Rudolf von Krumbach<ref name ="Posch439"/>
* Chol von Neitberg, genannt 1300<ref name ="Posch439"/>
== Leben ==
== Leben ==
Dietrich (I.) von Neitberg, urkundlich erstmals 1266 genannt, benannte sich seit ca. 1279, wie auch sein Bruder Dietrich (I.), nach dem Gut [[Wörth an der Lafnitz|Wörth]]. <ref name ="Posch412">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 412</ref> Später überließ er die [[w:Burg Thalberg|Herrschaft Thalberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Dechantskirchen]]) seinem Bruder, der dafür auf seine Anteil am Gut von Wörth verzichtete, wo er 1286 einen gewissen Konrad als Burggrafen<ref group="A">Ein Burggraf, Burgpfleger oder Vogt war für eine ihm anvertraute Burg und die dazugehörige Herrschaft zuständig. Er hatte aber, im Unterschied zu einer Belehnung oder Verpfändung, keine Besitzrechte an dieser.</ref> eingesetzt hatte.<ref name ="Posch413">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 413</ref>
Dietrich (I.) von Neitberg, urkundlich erstmals 1266 genannt, benannte sich seit ca. 1279, wie auch sein Bruder Dietrich (I.), nach dem Gut [[Wörth an der Lafnitz|Wörth]]. <ref name ="Posch412">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 412</ref> Später überließ er die [[w:Burg Thalberg|Herrschaft Thalberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Dechantskirchen]]) seinem Bruder, der dafür auf seine Anteil am Gut von Wörth verzichtete, wo er 1286 einen gewissen Konrad als Burggrafen<ref group="A">Ein Burggraf, Burgpfleger oder Vogt war für eine ihm anvertraute Burg und die dazugehörige Herrschaft zuständig. Er hatte aber, im Unterschied zu einer Belehnung oder Verpfändung, keine Besitzrechte an dieser.</ref> eingesetzt hatte. Über seine Ehefrau Gertrud gelangte er in den Besitz von Gütern zu Straß, die seine Söhne Gottschalk (VI.) und Dietrich (II.) später an Friedrich von Pettau verkauften.<ref name ="Posch413">vgl. [[w:Fritz Posch|Fritz Posch]]: ''Das steirische Ministerialengeschlecht der Nitberg-Neitberg (Neuberg), 1977, S. 413</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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