Friedhof Rodaun: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
1745 wurde die Rodauner Bergkirche eingeweiht. Ob dabei auch ein Friedhof angelegt wurde, ist ungewiss. In Rodaun soll es „einige Grabstätten neben der Kirche“ gegeben haben.  
[[Datei:Friedhof Rodaun im 23. Wiener Gemeindebezirk Bild 18.jpg|mini|Friedhof Rodaun 2017]]1745 wurde die Rodauner Bergkirche eingeweiht. Ob dabei auch ein Friedhof angelegt wurde, ist ungewiss. In Rodaun soll es „einige Grabstätten neben der Kirche“ gegeben haben.  


1783 wurde jedenfalls im Ortsgebiet ein Friedhof auf dem Feld hinter dem Gemeindehaus an der heutigen Adresse Ketzergasse 382 errichtet. Am 4. November 1783 wurde der neue Friedhof vom neuen Lokalkaplan Johann Baptist Heibel eingeweiht. Das in der alten, die Wohnhausanlage Ketzergasse 376-382 abschließenden Mauer befindliche Tor soll der Friedhofseingang gewesen sein.  
1783 wurde jedenfalls im Ortsgebiet ein Friedhof auf dem Feld hinter dem Gemeindehaus an der heutigen Adresse Ketzergasse 382 errichtet. Am 4. November 1783 wurde der neue Friedhof vom neuen Lokalkaplan Johann Baptist Heibel eingeweiht. Das in der alten, die Wohnhausanlage Ketzergasse 376-382 abschließenden Mauer befindliche Tor soll der Friedhofseingang gewesen sein.  
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1944 wurde der Friedhof abermals erweitert.  
1944 wurde der Friedhof abermals erweitert.  
[[Datei:Friedhof Rodaun im 23. Wiener Gemeindebezirk Bild 18.jpg|mini|Friedhof Rodaun 2017]]


1945 bis 1947 wurden in einem eigenen Bereich Soldatengräber für Angehörige der Roten Armee angelegt.  
1945 bis 1947 wurden in einem eigenen Bereich Soldatengräber für Angehörige der Roten Armee angelegt.  


1948/1949 wurde das Dach der Aufbahrungshalle instand gesetzt und 326 Meter Einfriedungsgitter aufgestellt. 1961 wurde durch Sanierungsarbeiten in alten Grabfeldern die Vergabe von heimgefallenen Gräbern ermöglicht.  
1948/1949 wurde das Dach der Aufbahrungshalle instand gesetzt und 326 Meter Einfriedungsgitter aufgestellt. 1961 wurde durch Sanierungsarbeiten in alten Grabfeldern die Vergabe von heimgefallenen Gräbern ermöglicht.  
 
[[Datei:War cemetery for World war II on the cemetery Rodaun in Vienna, Austria-full upper PNr°0587.jpg|mini|Gräber im Zweiten Weltkrieg gefallener russischer Soldaten am Rodauner Friedhof]]
1955 wurde der älteste Teil des Friedhofes abgeräumt.
1955 wurde der älteste Teil des Friedhofes abgeräumt.


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