Gertrud von Österreich und Steier: Unterschied zwischen den Versionen

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Gertrud war dreimal verheiratet:
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:∞ in 1. Ehe mit Markgraf Wladislaw (oder Vladislav) von Mähren († 1247), einem Sohn des [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] [[w:Wenzel I. (Böhmen)|Wenzel I.]], er war der ältere Halbbruder ihres späteren Gegenspielers, des "[[w:Königreich Böhmen|Böhmenkönigs]]" [[Ottokar II. Přemysl|Ottokar (II.)]]
:∞ in 1. Ehe mit Markgraf Wladislaw (oder Vladislav) von Mähren († 3. Jänner 1247), einem Sohn des [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] [[w:Wenzel I. (Böhmen)|Wenzel I.]], er war der ältere Halbbruder ihres späteren Gegenspielers, des "[[w:Königreich Böhmen|Böhmenkönigs]]" [[Ottokar II. Přemysl|Ottokar (II.)]]
:∞ in 2. Ehe seit 1248 mit [[Hermann VI. von Baden|Markgraf Hermann (VI.) von Baden]] († 1250)
:∞ in 2. Ehe seit 1248 mit [[Hermann VI. von Baden|Markgraf Hermann (VI.) von Baden]] († 1250)
:::* [[Friedrich von Baden-Österreich|Friedrich von Baden]] (* 1249, in Alland; † 29. Oktober 1268, in [[w:Neapel|Neapel]])
:::* [[Friedrich von Baden-Österreich|Friedrich von Baden]] (* 1249, in Alland; † 29. Oktober 1268, in [[w:Neapel|Neapel]])
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:::* Marie von Halicz (* 1253) ∞ mit Joachim von Guthkeled, Sohn von Ban Stephan von Slawonien, dem früheren Landeshauptmann des Herzogtums Steier<ref name ="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/?tx_gdl_gdl%5Bperson%5d=744 Herzogin Gertrud, Markgräfin von Mähren und Baden], GedaechtnisDesLandes, abgerufen am 9. September 2020</ref>
:::* Marie von Halicz (* 1253) ∞ mit Joachim von Guthkeled, Sohn von Ban Stephan von Slawonien, dem früheren Landeshauptmann des Herzogtums Steier<ref name ="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/?tx_gdl_gdl%5Bperson%5d=744 Herzogin Gertrud, Markgräfin von Mähren und Baden], GedaechtnisDesLandes, abgerufen am 9. September 2020</ref>


Eine für Juni 1245 geplante Ehe mit [[w:Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II. "''Stupor Mundi''"]], ein Monat, bevor dieser vom Papst abgesetzt wurde, kam nicht zustande.<ref name ="neukam236"/><ref name ="Wolf208">vgl. Armin Wolf: ''Die Babenberger und Habsburger in Österreich als Königswähler und Königskandidaten (Kurzbeitrag)''. In: Armin Wolf (Hrsg.): ''Königliche Töchterstämme, Königswähler und Kurfürsten (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte. Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte. Bd. 152). Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main, 2002. ISBN 3-465-03200-4,, S. 208</ref><ref>vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1, S. 25f.</ref>
Obwohl Gertrud um 1241 bereits mit ihrem ersten Ehemann offiziell verlobt war, gab es einige Jahre später noch Pläne, sie mit [[w:Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich II. "''Stupor Mundi''"]] († 1250) zu verheiraten. Eine Eheschließung, die für Juni 1245 festgelegt worden war, also ein Monat, bevor der Kaiser vom Papst abgesetzt wurde, kam aber letztlich nicht zustande.<ref name ="neukam236"/><ref name ="Wolf208">vgl. Armin Wolf: ''Die Babenberger und Habsburger in Österreich als Königswähler und Königskandidaten (Kurzbeitrag)''. In: Armin Wolf (Hrsg.): ''Königliche Töchterstämme, Königswähler und Kurfürsten (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte. Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte. Bd. 152). Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main, 2002. ISBN 3-465-03200-4,, S. 208</ref><ref>vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1, S. 25f.</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Da Gertruds Vater bereits vor 1230 starb, folgte sein jüngerer Bruder, Herzog Friedrich (II.) "''der Streitbare''" seinem Vater als Herzog von Österreich und Steier nach. Dieser verlobte Gertrud mit ca. 11 Jahren mit ihrem ersten Ehemann Wladislaw, doch ließ er die Hochzeit immer wieder verschieben. In der neueren Forschungsliteratur wird davon ausgegangen, dass er das tat, weil er nicht imstande war, ihre Mitgift zu bezahlen. Erst nach seinem Tod (1246) wurde die Ehe mit Wladislaw geschlossen, der aber bereits im Folgejahr verstarb.<ref name ="neukam236">vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold'', 2013, S. 236</ref> Ihre zweite Ehe mit dem Markgrafen Hermann von Baden wurde von päpstlicher Seite vermittelt.<ref name ="neukam237"/> Bei beiden Ehemännern findet sich in der Literatur immer wieder die Behauptung, dass sie vergiftet wurden.<ref name ="neukam42">vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold'', 2013, S. 42</ref>
Da Gertruds Vater bereits vor 1230 starb, folgte sein jüngerer Bruder, Herzog Friedrich (II.) "''der Streitbare''" seinem Vater als Herzog von Österreich und Steier nach. Dieser vereinbarte um 1238 Gertruds Eheschließung mit Herzog Wladislaw von Mähren mit dem Vater des Bräutigams, dem böhmischen König Ottokar (I.), nachdem dem dieser ihn bei der Rückgewinnung seiner Herzogtümer gegen Kaiser Friedrich II. unterstützt hatte. Offiziell verlobt wurde Gertrud mit Wladislaw  aber erst 1241, als sie ca. 11 Jahre alt war.<ref name ="Österr.Geschichte242">vgl. Dopsch-Brunner-Weltin: ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', 1999, S. 442</ref> Die Hochzeit zwischen ihr und dem Markgrafen wurde jedoch von ihrem Onkel in den Folgejahren immer wieder aufgeschoben. In der neueren Forschungsliteratur wird davon ausgegangen, dass er das tat, weil er nicht imstande war, ihre Mitgift zu bezahlen.  
 
Gertruds erste Ehe wurde noch 1246, also bald, nach Herzog Friedrichs Tod, geschlossen. Markgraf Wladislaw wurde von den meisten Landadeligen der Herzogtümer Österreich und Steier als sein Nachfolger anerkannt, starb aber bereits a, 3. Jänner 1247 an einer kurzen Krankheit, noch ehe er sich endgültig durchsetzt hatte.<ref name ="Österr.Geschichte244">vgl. Dopsch-Brunner-Weltin: ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', 1999, S. 444</ref><ref name ="neukam236">vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold'', 2013, S. 236</ref> Wie später auch bei ihrem zweiten Ehemann wurde in der (älteren) Literatur behauptet, dass er vergiftet worden war.<ref name ="neukam42">vgl. Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold'', 2013, S. 42</ref>
 
Wenige Monate später, im Sommer 1247, schloss Gertrud ihre zweite Ehe mit dem Markgrafen Hermann von Baden.<ref name ="Österr.Geschichte244">vgl. Dopsch-Brunner-Weltin: ''Österreichische Geschichte 1122–1278'', 1999, S. 444</ref> Diese wurde vom Papst vermittelt.<ref name ="neukam237"/>  


Nach dem Tod von Herzog Friedrich dem Steitbaren beanspruchte Gertrud von Österreich, die den Titel "''Ducissa Austrie et Stirie''" führte, gestützt auf das [[w:Privilegium minus|Privilegium minus]], die Herrschaft über die Herzogtümer Österreich und Steier. Obwohl der Kaiser ihre Ansprüche ignorierte, konnte sie sich zunächst mit Einschränkungen durchsetzen, da sie von päpstlicher Seite unterstützt wurde. 1248 erklärte sie [[w:Innozenz IV.|Papst Innozenz IV.]] für erbberechtigt.<ref name ="gedaechtnis"/> An ihrem Hof dürfte der Notar Otto von [[Mödling]] 1249/50 jene Abschrift des [[w:Privilegium minus|Privilegium minus]] angefertigt haben, die sich in einer "Klosterneuburger Handschrift" erhalten hat und in der neueren Forschung als gültige Edition des angeblich ursprünglichen Textes, der nicht erhalten ist, gilt.<ref name ="Lohrmann26">vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 26</ref> Nach ihrer zweiten Eheschließung konnte sich Gertrud mit Hilfe der vorländischen Kontigente, über die ihr Ehemann zunächst verfügte, zunächst im [[Industrieviertel|Viertel unter dem Wienerwald]] behaupten. Sie erreichte außerdem, dass der von Kaiser Friedrich II. als Landesverweser eingesetzte Graf [[Otto von Eberstein]] im Sommer 1248 als solcher resignierte. Gegen einen weiteren Versuch des Kaisers, nun einen Wittelsbacher als seinen Statthalter im Herzogtum Österreich einzusetzen, leistete der Adel im "oberen Österreich" erbitterten Widerstand. Allerdings fanden Gertrud und ihre Ehemann Hermann ebenfalls nur wenige verlässliche Parteigänger, die ihre Ansprüche tatsächlich unterstützten. Zu diesen gehörten der Landrichter [[Heinrich von Haßbach|Heinrich Schenk von Haßbach]] und die Brüder Preußl, die bereits verlässliche Anhänger ihres Onkels gewesen waren, dem sie im Wesentlichen auch ihren Aufstieg in die Führungshierarchie zu verdanken hatten. Heinrich von Haßbach wechselte allerdings wenige Jahre später auf die Seite von König Ottokar.<ref >vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 255 und S. 257</ref> Ein Teil des Adels, so zum Beispiel die [[Konrad III. von Plain|Grafen von Hardegg]] oder [[Heinrich I. von Liechtenstein|Heinrich (I.) von Liechtenstein]] blieben neutral, ließen sich aber diese Passivität entsprechend honorieren.<ref>vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 255f.</ref> Nach dem Tod ihres Ehemannes Hermann versuchte Gertrud ihre Stellung in den Herzogtümern mit Hilfe des [[w:Bela IV. (Ungarn)|ungarischen Königs]] zu behaupten und schloss daher eine weitere Ehe mit Roman von Halicz.<ref name ="neukam237"/>
Nach dem Tod von Herzog Friedrich dem Steitbaren beanspruchte Gertrud von Österreich, die den Titel "''Ducissa Austrie et Stirie''" führte, gestützt auf das [[w:Privilegium minus|Privilegium minus]], die Herrschaft über die Herzogtümer Österreich und Steier. Obwohl der Kaiser ihre Ansprüche ignorierte, konnte sie sich zunächst mit Einschränkungen durchsetzen, da sie von päpstlicher Seite unterstützt wurde. 1248 erklärte sie [[w:Innozenz IV.|Papst Innozenz IV.]] für erbberechtigt.<ref name ="gedaechtnis"/> An ihrem Hof dürfte der Notar Otto von [[Mödling]] 1249/50 jene Abschrift des [[w:Privilegium minus|Privilegium minus]] angefertigt haben, die sich in einer "Klosterneuburger Handschrift" erhalten hat und in der neueren Forschung als gültige Edition des angeblich ursprünglichen Textes, der nicht erhalten ist, gilt.<ref name ="Lohrmann26">vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 26</ref> Nach ihrer zweiten Eheschließung konnte sich Gertrud mit Hilfe der vorländischen Kontigente, über die ihr Ehemann zunächst verfügte, zunächst im [[Industrieviertel|Viertel unter dem Wienerwald]] behaupten. Sie erreichte außerdem, dass der von Kaiser Friedrich II. als Landesverweser eingesetzte Graf [[Otto von Eberstein]] im Sommer 1248 als solcher resignierte. Gegen einen weiteren Versuch des Kaisers, nun einen Wittelsbacher als seinen Statthalter im Herzogtum Österreich einzusetzen, leistete der Adel im "oberen Österreich" erbitterten Widerstand. Allerdings fanden Gertrud und ihre Ehemann Hermann ebenfalls nur wenige verlässliche Parteigänger, die ihre Ansprüche tatsächlich unterstützten. Zu diesen gehörten der Landrichter [[Heinrich von Haßbach|Heinrich Schenk von Haßbach]] und die Brüder Preußl, die bereits verlässliche Anhänger ihres Onkels gewesen waren, dem sie im Wesentlichen auch ihren Aufstieg in die Führungshierarchie zu verdanken hatten. Heinrich von Haßbach wechselte allerdings wenige Jahre später auf die Seite von König Ottokar.<ref >vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 255 und S. 257</ref> Ein Teil des Adels, so zum Beispiel die [[Konrad III. von Plain|Grafen von Hardegg]] oder [[Heinrich I. von Liechtenstein|Heinrich (I.) von Liechtenstein]] blieben neutral, ließen sich aber diese Passivität entsprechend honorieren.<ref>vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1,  S. 255f.</ref> Nach dem Tod ihres Ehemannes Hermann versuchte Gertrud ihre Stellung in den Herzogtümern mit Hilfe des [[w:Bela IV. (Ungarn)|ungarischen Königs]] zu behaupten und schloss daher eine weitere Ehe mit Roman von Halicz.<ref name ="neukam237"/>
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 442
* [[Karl Lechner]]: ''Die Babenberger''. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976–1246 (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Band 23). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 6. Auflage 1996. ISBN 978-3205982296
* [[Karl Lechner]]: ''Die Babenberger''. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976–1246 (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Band 23). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 6. Auflage 1996. ISBN 978-3205982296
* Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6
* Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6
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