Strasser Steine: Unterschied zwischen den Versionen

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Strasser Steine wurde 1963 von Franz Strasser als Einzelunternehmen gegründet. Johannes Artmayr, der aktuelle Geschäftsführer und Hauptgesellschafter von Strasser Steine, übernahm das Unternehmen im Jahr 2005 vom mittlerweile verstorbenen Firmengründer Franz Strasser. Zu dem Zeitpunkt war der damals über 40 Jahre alte Betrieb insolvent.<ref name="Trend2017"> Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' In: ''trend.'' Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> Seit der Übernahme wächst das Unternehmen wieder: 2005 setzte Strasser Steine rund zehn Millionen Euro um <ref name="Trend2017" />, 2012 rund 20,1 Millionen Euro <ref>[https://derstandard.at/1381370104066/Insolvente-Firmen-Wiedereinstieg-gelingt-kaum Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum.] im Standard vom 23. Oktober 2013 abgerufen am 5. November 2018</ref> und im Jahr 2022 waren es 49,1 Millionen Euro <ref name="OÖN2023" />.
Strasser Steine wurde 1963 von Franz Strasser als Einzelunternehmen gegründet. Johannes Artmayr, der aktuelle Geschäftsführer und Hauptgesellschafter von Strasser Steine, übernahm das Unternehmen im Jahr 2005 vom mittlerweile verstorbenen Firmengründer Franz Strasser. Zu dem Zeitpunkt war der damals über 40 Jahre alte Betrieb insolvent.<ref name="Trend2017"> Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' In: ''trend.'' Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> Seit der Übernahme wächst das Unternehmen wieder: 2005 setzte Strasser Steine rund zehn Millionen Euro um <ref name="Trend2017" />, 2012 rund 20,1 Millionen Euro <ref>[https://derstandard.at/1381370104066/Insolvente-Firmen-Wiedereinstieg-gelingt-kaum Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum.] im Standard vom 23. Oktober 2013 abgerufen am 5. November 2018</ref> und im Jahr 2022 waren es 49,1 Millionen Euro <ref name="OÖN2023" />.


Im Jahr 2017 übernahm die Strasser Steine GmbH die Vertriebsmannschaft eines deutschen Steinmetzbetriebes in Ingolstadt, um den Exportanteil zu steigern. Letzterer lag 2005 bei ein paar Prozentpunkten und machte im Jahr 2017 rund 25 Prozent aus.<ref>Kamil Kowalcze: ''Stein oder nicht Stein.'' im trend, Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.</ref> Im Jahr 2021 betrug der Exportanteil rund zwei Drittel, wobei Deutschland als wichtigster Absatzmarkt im Ausland genannt wird <ref>[https://www.wirtschaftszeit.at/news/strasser-steine-investiert-23-millionen-euro-in-naturstein-erlebniswelt-stoneum/ Strasser Steine investiert 23 Millionen Euro in Naturstein-Erlebniswelt "Stoneum"]. In: wirtschaftszeit, veröffentlicht 26. März 2022, abgerufen 22.12.2022</ref>
Im Jahr 2017 übernahm die Strasser Steine GmbH die Vertriebsmannschaft eines deutschen Steinmetzbetriebes in Ingolstadt, um den Exportanteil zu steigern. Letzterer lag 2005 bei ein paar Prozentpunkten und machte im Jahr 2017 rund 25 Prozent aus <ref name="Trend2017" />. Im Jahr 2021 betrug der Exportanteil rund zwei Drittel, wobei Deutschland als wichtigster Absatzmarkt im Ausland genannt wird <ref>[https://www.wirtschaftszeit.at/news/strasser-steine-investiert-23-millionen-euro-in-naturstein-erlebniswelt-stoneum/ Strasser Steine investiert 23 Millionen Euro in Naturstein-Erlebniswelt "Stoneum"]. In: wirtschaftszeit, veröffentlicht 26. März 2022, abgerufen 22.12.2022</ref>


2021 startete das Unternehmen ein Investitionsprojekt zum Ausbau der Produktion und zur Errichtung eines Naturstein-Kompetenzzentrums mit dem Namen „Stoneum“<ref>Strasser-Steine-Chef: [https://www.krone.at/2376276 "Brauchen neue Kapazitäten wie einen Bissen Brot".] In: Kronen Zeitung, veröffentlicht am 28. März 2021, abgerufen am 22. Dezember 2022</ref>. Die neue Produktionshalle ging im ersten Halbjahr 2023 in Betrieb. Die Produktionsmöglichkeiten wurden damit auf eine Produktionsfläche 6.500 Quadratmeter verdoppelt. Insgesamt wurden 25 Millionen Euro investiert <ref name=ORF2023 />.
2021 startete das Unternehmen ein Investitionsprojekt zum Ausbau der Produktion und zur Errichtung eines Naturstein-Kompetenzzentrums mit dem Namen „Stoneum“<ref>Strasser-Steine-Chef: [https://www.krone.at/2376276 "Brauchen neue Kapazitäten wie einen Bissen Brot".] In: Kronen Zeitung, veröffentlicht am 28. März 2021, abgerufen am 22. Dezember 2022</ref>. Die neue Produktionshalle ging im ersten Halbjahr 2023 in Betrieb. Die Produktionsmöglichkeiten wurden damit auf eine Produktionsfläche 6.500 Quadratmeter verdoppelt. Insgesamt wurden 25 Millionen Euro investiert <ref name=ORF2023 />.
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