Unwetter in Kärnten und der Steiermark 2023: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Montag, dem 7. August, galten die meisten Zivilschutzwarnungen in Kärnten und drei steirischen Bezirken weiterhin, in St. Veit an der Glan und Maria Saal wurden weitere Gebäude evakuiert. Die Trinkwasserversorgung war in zwei Ortschaften bedroht.<ref>{{Internetquelle |autor=ORF at/Agenturen red |url=https://orf.at/stories/3326703/ |titel=Südösterreich: Grundwasser bereitet anhaltende Probleme |datum=2023-08-07 |sprache=de |abruf=2023-08-07}}</ref>
Am Montag, dem 7. August, galten die meisten Zivilschutzwarnungen in Kärnten und drei steirischen Bezirken weiterhin, in St. Veit an der Glan und Maria Saal wurden weitere Gebäude evakuiert. Die Trinkwasserversorgung war in zwei Ortschaften bedroht.<ref>{{Internetquelle |autor=ORF at/Agenturen red |url=https://orf.at/stories/3326703/ |titel=Südösterreich: Grundwasser bereitet anhaltende Probleme |datum=2023-08-07 |sprache=de |abruf=2023-08-07}}</ref>
== Internationale Hilfe ==
Den Regierungen Österreichs und Sloweniens wurde von staatlichen und privaten [[Hilfsorganisation]]en aus aller Welt [[Katastrophenhilfe]] angeboten. Zuvor hatte Slowenien um Hilfe aus dem Ausland gebeten. Bereits am 7.&nbsp;August 2023 nahmen erste Helfer des deutschen [[Technisches Hilfswerk|Technischen Hilfswerks]] (THW) in der slowenischen Katastrophenregion ihre Arbeit auf. Kroatien unterstützte Slowenien mit Armeehubschraubern, um den gebrochenen Damm abzudichten. Österreich und Ungarn entsandten Soldaten und Bergungsgerät.<ref name=":1" /> Helfer äußerten, die Situation vor Ort erinnere an die [[Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021#Rheinland-Pfalz|Katastrophe im Ahrtal im Jahr 2021]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/news/2023-08/08/technisches-hilfswerk-nimmt-arbeit-in-slowenien-auf |titel=Technisches Hilfswerk nimmt Arbeit in Slowenien auf |werk=Die Zeit |datum=2023-08-08 |abruf=2023-08-08}}</ref>
Die Europäische Union gab am 9. August bekannt, Slowenien aus dem Solidaritätsfonds 400 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um die unmittelbaren Schäden beheben zu können.<ref>{{Internetquelle |url=https://orf.at/stories/3326929/|titel=Slowenien erhält 400 Millionen aus Solidaritätsfond |werk=ORF |datum=2023-08-10 |abruf=2023-08-10}}</ref> Am selben Tag besuchten die [[Präsident der Europäischen Kommission|Präsidentin der Europäischen Kommission]], [[Ursula von der Leyen]], und der EU-Kommissar [[Janez Lenarčič]] das betroffene Gebiet, um ihre Solidarität und Unterstützung für Slowenien auszudrücken und zu diskutieren, wie die EU die Fluthilfemaßnahmen unterstützen kann.<ref>{{Internetquelle |url=https://reliefweb.int/report/slovenia/slovenia-severe-weather-update-eu-civil-protection-team-civil-protection-slovenia-media-echo-daily-flash-09-august-2023 |titel=Slovenia - Severe weather, update (EU Civil Protection Team, Civil Protection Slovenia, media) (ECHO Daily Flash of 09 August 2023) - Slovenia {{!}} ReliefWeb |datum=2023-08-09 |sprache=en |abruf=2023-08-10}}</ref>


== Weblinks ==
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