Konrad I. von Montfort: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Graf Konrad von Montfort-Tettnang-Bregenz, urkundlich genannt zwischen 1372 und 1393, hatte nach dem Tod seines Vaters seinen Sitz in der Stadt [[Bregenz]]. Als sein Halbbruder Hugo (XII.) und er die Besitzungen teilten, wurde auch die Herrschaft Bregenz geteilt. Konrads früher Tod und der Umstand, dass seine beiden Söhne zu diesem Zeitpunkt noch unmündig waren, hatte jedoch zur Folge, dass diese Teilung für einige Jahre nochmals rückgängig gemacht wurde, da sein Halbbruder als Vormund seiner beiden Neffen zunächst die gesamte Herrschaft Bregenz übernahm.<ref name ="Burmeister25">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 25</ref>  
Graf Konrad von Montfort-Tettnang-Bregenz, urkundlich genannt zwischen 1372 und 1393, hatte nach dem Tod seines Vaters seinen Sitz in der Stadt [[Bregenz]]. Als sein Halbbruder Hugo (XII.) und er 1379 die Besitzungen teilten, wurde zunächst die Herrschaft Bregenz und später auch die Burg und die Stadt Bregenz geteilt. Konrads früher Tod und der Umstand, dass seine beiden Söhne zu diesem Zeitpunkt noch unmündig waren, hatte jedoch zur Folge, dass diese Teilung für einige Jahre nochmals rückgängig gemacht wurde, da sein Halbbruder Hugo (XII.) als Vormund seiner beiden Neffen zunächst die gesamte Herrschaft Bregenz übernahm.<ref name ="Burmeister25">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 25</ref> Im Unterschied zu seinem Bruder Hugo (XII.), der enge Beziehungen zu den [[Habsburger|Herzögen von Österreich (Habsburgern) unterhielt und im Umkreis der "Großen" Karriere machte, sympathisierte Konrad (I.) mit den "demokratischen" Strömungen seiner Zeit. Bereits 1376 hatte er sich dem "Schwäbischen Städtebund" angeschlossen, der versuchte, die Position der "Kleinpotentaten" gegen die "Großen" und den Herrscher des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]] zu schützen, eine Politik, die letztlich scheitern sollte.<ref name ="Burmeister224">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 224</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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