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Die mundgeblasene Glasserie '''Denk'Art''' des österreichischen Herstellers Zalto besteht aus sechs Weingläsern sowie drei weitern Gläsern für Bier, Digestif und Wasser. Sie landen bei Verkostungen und Gläsertests regelmäßig auf den vorderen Plätzen, das Wall Street Journal nahm sie in eine Liste auf mit sechs Dingen, die nicht mehr verbessert werden können. Das ''Denk'Art''-Universalglas ist das offizielle Verkostungsglas des [https://www.deutscheweine.de/news-medien/meldungen/meldung/588/neuerscheinung-vinum-weinguide-deutschland-2024 Vinum Weinguide] | {{österreichbezogen}} | ||
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Die mundgeblasene Glasserie '''Denk'Art''' des österreichischen Herstellers Zalto besteht aus sechs Weingläsern sowie drei weitern Gläsern für Bier, Digestif und Wasser. Sie landen bei Verkostungen und Gläsertests regelmäßig auf den vorderen Plätzen, das Wall Street Journal nahm sie in eine Liste auf mit sechs Dingen, die nicht mehr verbessert werden können. Das ''Denk'Art''-Universalglas ist das offizielle Verkostungsglas des ''Vinun Weinguide'', des bedeutendsten deutschen Weinführers.<ref>[https://www.deutscheweine.de/news-medien/meldungen/meldung/588/neuerscheinung-vinum-weinguide-deutschland-2024 Vinum Weinguide]</ref> | |||
== Entstehungsgeschichte == | == Entstehungsgeschichte == | ||
[[Hans Denk]], ein Pfarrer mit Leidenschaft für Wein, spielte eine Schlüsselrolle bei der Konzeption der ''Denk'Art''-Gläser. Zu einer Zeit, als Riedel den Markt für mundgeblasene Gläser dominierte, war Denk unzufrieden mit den herkömmlichen Tulpenformen und suchte nach einer breiteren Glasform. Bereits 1991 begannen erste Überlegungen zu einem eigenen Glas, angeregt durch den Grünen Veltliner M des Wachauer Winzers [[Weingut F. X. Pichler|F.X. Pichler]]. | [[Hans Denk]], ein Pfarrer mit Leidenschaft für Wein, spielte eine Schlüsselrolle bei der Konzeption der ''Denk'Art''-Gläser. Zu einer Zeit, als Riedel den Markt für mundgeblasene Gläser dominierte, war Denk unzufrieden mit den herkömmlichen Tulpenformen und suchte nach einer breiteren Glasform. Bereits 1991 begannen erste Überlegungen zu einem eigenen Glas, angeregt durch den Grünen Veltliner M des Wachauer Winzers [[Weingut F. X. Pichler|F.X. Pichler]]. | ||
Anfang der 2000er Jahre trat der Glasmacher Kurt Zalto (* | Anfang der 2000er Jahre trat der Glasmacher Kurt Zalto (* 1961 in [[Waidhofen an der Thaya]]), an Hans Denk heran und schlug ihm vor, gemeinsam Weingläser zu entwickeln. Denk stimmte zu, allerdings verlief die Zusammenarbeit nicht reibungslos. Zalto hatte kaum Erfahrung im Weinbereich und konnte nur begrenzt zur Entwicklung beitragen. Trotz dieser Schwierigkeiten setzte Denk die Partnerschaft fort. Die offizielle Vorstellung der Gläser erfolgte 2004 im Weingut der Stadt Krems und stieß beim Publikum auf große Begeisterung. In den folgenden Jahren gab es aufgrund von Problemen der Glashütte Zalto Komplikationen bei der Serienproduktion und der Qualitätssicherung. | ||
Erst als mit Josef Karner und Martin Hinterleitner 2006 neue Eigentümer die Glasbläserei Zalto übernahmen, erhielt Denk angemessene Zahlungen für seine Beteiligung. Kurt Zalto schied im Jahr 2009 aus dem Unternehmen aus. Inzwischen leitet Christoph Hinterleitner das Unternehmen als Handelsrechtlicher Geschäftsführer<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zalto.shop/impressum/?v=3a52f3c22ed6 |titel=Impressum der Firma Zaltoglas |abruf=2023-11-30}}</ref>. | Erst als mit Josef Karner und Martin Hinterleitner 2006 neue Eigentümer die Glasbläserei Zalto übernahmen, erhielt Denk angemessene Zahlungen für seine Beteiligung. Kurt Zalto schied im Jahr 2009 aus dem Unternehmen aus. Inzwischen leitet Christoph Hinterleitner das Unternehmen als Handelsrechtlicher Geschäftsführer<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zalto.shop/impressum/?v=3a52f3c22ed6 |titel=Impressum der Firma Zaltoglas |abruf=2023-11-30}}</ref>. |
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