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* 12 (Tüllfabrik und Kraftwerk Rohrbach) | * 12 (Tüllfabrik und Kraftwerk Rohrbach) | ||
Das bis heute nur wenig veränderte Fabrikgebäude wurde 1829 im Auftrag des Fabrikanten Karl Ulmer erbaut. Hier befand sich die erste Tüllfabrik der Österreichisch-ungarischen Monarchie und die erste mechanische Weberei | Das bis heute nur wenig veränderte Fabrikgebäude wurde 1829 im Auftrag des Fabrikanten Karl Ulmer erbaut. Hier befand sich die erste Tüllfabrik der Österreichisch-ungarischen [[w:Monarchie|Monarchie]] und die erste mechanische [[w:Weben|Weberei]] in Vorarlberg. Spätere wurde eine Rauerei von der F.M. Rhomberg eingerichtet. Heute ist es ein Wohnhaus. Im Keller befindet sich eine Durchlaufturbine und die Wasserkraft wird noch im [[Kraftwerk Rohrbach]] verwendet . | ||
* 13 (Rhombergs Fabrik mit Dampfmaschine) | * 13 (Rhombergs Fabrik mit Dampfmaschine) | ||
Die Firma Franz Martin Rhomberg (Färbers) begann 1832 im [[w:Rohrbach (Dornbirn)|Rohrbach]] mit Bleichen, Färben und Drucken von Stoffen. In der Dampfzentrale wurde Heißdampf gewonnen, der auch zur elektrischen Energieumwandlung verwendet wurde ([[ | Die Firma Franz Martin Rhomberg (Färbers) begann 1832 im [[w:Rohrbach (Dornbirn)|Rohrbach]] mit Bleichen, Färben und Drucken von Stoffen. In der Dampfzentrale wurde Heißdampf gewonnen, der auch zur elektrischen Energieumwandlung verwendet wurde ([[Kraft-Wärme-Koppelung]]). Hier befindet sich auch eine liegende renovierte [[Dampfmaschine Rhombergs Fabrik|Dampfmaschine]]. Das Areal wird heute für Handel, Gewerbe und Kultureinrichtungen verwendet. | ||
* 14 (Fa. J.G. Ulmer – nun Wohnhaus) | * 14 (Fa. J.G. Ulmer – nun Wohnhaus) | ||
Die ehemalig hier befindliche „Luger Mühle“ (Fa. Josef Lugers Erben) in der Parzelle Schwefelmühl wurde von den Textilpionieren Ulmer und Salzmann erworben und die mechanische Erzeugung von Baumwolltextilien begonnen. Anfang 1930 kaufte F. M. Rhomberg die Anlagen und Gebäude. Es befand sich hier zur Energiegewinnung eine Girard-Turbine. Die Bewilligung für das Kraftwerk ist wegen Nichtnutzung des Wasserrechtes am 27. Februar 1991 erloschen | Die ehemalig hier ursprünglich befindliche „Luger Mühle“ (Fa. Josef Lugers Erben) in der Parzelle Schwefelmühl wurde von den Textilpionieren Ulmer und Salzmann erworben und die mechanische Erzeugung von Baumwolltextilien begonnen. Anfang 1930 kaufte F. M. Rhomberg die Anlagen und Gebäude. Es befand sich hier zur Energiegewinnung eine Girard-Turbine. Die Bewilligung für das Kraftwerk ist wegen Nichtnutzung des Wasserrechtes am 27. Februar 1991 erloschen | ||
* 15 (Schaukraftwerk Forach) | * 15 (Schaukraftwerk Forach) | ||
Das [[w:Kraftwerk Forach|Kraftwerk Forach]] besteht aus zwei Teilen. Einem Schaukraftwerk der ehemaligen Fa. F.M. Rhomberg und einem nur von außen zu besichtigenden aktiven Kraftwerk mit Durchlaufturbine.<ref name=stadtarchiv2 /><ref>Martin Trunk: ''Funktionelle Betrachtung des Müllerbaches und daraus resultierende Folgen einer Dotation der Dornbirner Ache'', Diplomarbeit, Wien 1992.</ref> | Das [[w:Kraftwerk Forach|Kraftwerk Forach]] besteht aus zwei Teilen. Einem Schaukraftwerk der ehemaligen Fa. F.M. Rhomberg und einem nur von außen zu besichtigenden aktiven Kraftwerk mit Durchlaufturbine.<ref name=stadtarchiv2 /><ref>Martin Trunk: ''Funktionelle Betrachtung des Müllerbaches und daraus resultierende Folgen einer Dotation der Dornbirner Ache'', Diplomarbeit, Wien 1992.</ref> | ||
Die 15 Stationen der Freiluft-Ausstellung kann in etwa 2 Stunden abgegangen werden. Die Station 1 im [[w:Gütle (Dornbirn)|Gütle]] kann halbstündlich mit der Landbuslinie 177 (gelbe Busse) erreicht werden, die Station 15 im [[w:Forach|Forach]] viertelstündlich mit der Stadtbuslinie 204 (rote Busse). | Die 15 Stationen der Freiluft-Ausstellung kann in etwa 2 Stunden abgegangen werden. Die Station 1 im [[w:Gütle (Dornbirn)|Gütle]] kann halbstündlich mit der Landbuslinie 177 (gelbe Busse) erreicht werden, die Station 15 im [[w:Forach (Dornbirn)|Forach]] viertelstündlich mit der Stadtbuslinie 204 (rote Busse). | ||
== Finanzierung == | == Finanzierung == |
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