Bodensee-Trinkwasserreservoir: Unterschied zwischen den Versionen

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(AZ: Die Seite wurde neu angelegt: === Definition: === „Bodensee Trinkwasserqualität“ beschreibt die durch bestimmte Faktoren ergebene Qualität des Trinkwassers, welches nach  der Aufbereitung aus dem Bodensee gewonnen wird. ==== Einleitung: ==== Der Bodensee ist ein bedeutender Trinkwasserspeicher, der rund vier Millionen Menschen täglich mit Trinkwasser versorgt<sup>3</sup> und steht für besonders gute Trinkqualität. Di…)
 
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Der Bodensee ist ein bedeutender Trinkwasserspeicher, der rund vier Millionen Menschen täglich mit Trinkwasser versorgt<sup>3</sup> und steht für besonders gute Trinkqualität.
Der Bodensee ist ein bedeutender Trinkwasserspeicher, der rund vier Millionen Menschen täglich mit Trinkwasser versorgt<sup>3</sup> und steht für besonders gute Trinkqualität.


Die Trinkwasserqualität des Bodensees wird durch Gütekriterien bestimmt und durchläuft strengen Vorschriften und Kontrollen, sodass es laut der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) im ursprünglichen Zustand oder nach Aufbereitung<sup>1</sup> unter anderem zum Trinken, zur Zubereitung von Lebensmitteln und zur Körperpflege verwendet werden kann.<sup>1</sup> Die Analysewerte des Bodenseewassers ergeben einen deutlichen unterhalb liegenden Unterschied zu den vorgegeben Grenzwerten der Trinkwasserversorgungsverordnung. Gründe dafür sind die Qualität des Rohwassers, eine passende Aufbereitung und mehrzählige Maßnahmen zur Qualitätssicherung.<sup>4</sup>
Die Trinkwasserqualität des Bodensees wird durch Gütekriterien bestimmt und durchläuft strengen Vorschriften und Kontrollen, sodass es laut der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) im ursprünglichen Zustand oder nach Aufbereitung<ref>{{Internetquelle |url=https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2023/159/VO.html |titel=Bundesgesetzblatt Teil I - Zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung - Bundesgesetzblatt |abruf=2024-02-01}}</ref> unter anderem zum Trinken, zur Zubereitung von Lebensmitteln und zur Körperpflege verwendet werden kann.<sup>1</sup> Die Analysewerte des Bodenseewassers ergeben einen deutlichen unterhalb liegenden Unterschied zu den vorgegeben Grenzwerten der Trinkwasserversorgungsverordnung. Gründe dafür sind die Qualität des Rohwassers, eine passende Aufbereitung und mehrzählige Maßnahmen zur Qualitätssicherung.<sup>4</sup>


Das resultiert aus der deutlich unterhalb der Grenzlinien liegenden…          
Das resultiert aus der deutlich unterhalb der Grenzlinien liegenden…          
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Ein weiterer Grund für das gute Trinkwasser aus dem See, ist die Qualität des Rohwassers direkt nach der Entnahme aus 60 Metern Tiefe. Bereits zu dem Zeitpunkt entspricht es schon den Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Das Wasser wird nur noch durch drei naturnahen Schritten aufbereitet, wie den Mikrosieben, der Ozonanlage und dem Zweischichtfiltern.<sup>9</sup>
Ein weiterer Grund für das gute Trinkwasser aus dem See, ist die Qualität des Rohwassers direkt nach der Entnahme aus 60 Metern Tiefe. Bereits zu dem Zeitpunkt entspricht es schon den Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Das Wasser wird nur noch durch drei naturnahen Schritten aufbereitet, wie den Mikrosieben, der Ozonanlage und dem Zweischichtfiltern.<sup>9</sup>


Regelmäßige Untersuchungen nach den Wassergüteparametern leifern aufschlussreiche Erkenntnisse über den Stand der Wasserqualität.
Regelmäßige Untersuchungen nach den Wassergüteparametern liefern aufschlussreiche Erkenntnisse über den Stand der Wasserqualität.




==== Geschichte der Trinkwasserqualität ====
==== Geschichte der Trinkwasserqualität ====
Nicht immer galt der Bodensee als gute Trinkwasserressource. Im Jahre 1976 erreicht der See den Höhepunkt des im Wassers enthaltenen schädlichen Phosphors.<sup>7</sup> Diese Überdüngung, auch Eutrophierung genannt, entstand durch uneingeschränkte Entsorgung des Abwassers in den See.<sup>2</sup> Durch ganzeinheitlich Maßnahmen konnte verhindert werden, dass der See vollständig umkippt.<sup>2</sup>
Nicht immer galt der Bodensee als gute Trinkwasserressource. Im Jahre 1976 erreicht der See den Höhepunkt des im Wassers enthaltenen schädlichen Phosphors.<sup>7</sup> Diese Überdüngung, auch Eutrophierung genannt, entstand durch uneingeschränkte Entsorgung des Abwassers in den See.<ref>{{Internetquelle |url=https://vierlaenderregion-bodensee.info/de/leben/leben-details/der-kreislauf-des-taeglichen-lebens-am-see.html |titel=Der Bodensee, Europas größter Trinkwasserspeicher |sprache=de |abruf=2024-02-01}}</ref> Durch ganzeinheitlich Maßnahmen konnte verhindert werden, dass der See vollständig umkippt.<sup>2</sup>


Schon 1959 kam es zur Gründung der Internationalen Gewässerschutzkomission für den Bodensee(IGKB), die sich zum Schutz des Bodensees und gegen Verunreinigungen einsetze.<sup>8</sup> Seitdem hat die IGKB mehrfach die Anforderungen, Empfehlungen, Maßnahmen und Regelungen für die Reinhaltung des Sees und der damit verbundenen Wasserqualität erweitert und überarbeitet.   
Schon 1959 kam es zur Gründung der Internationalen Gewässerschutzkomission für den Bodensee(IGKB), die sich zum Schutz des Bodensees und gegen Verunreinigungen einsetze.<sup>8</sup> Seitdem hat die IGKB mehrfach die Anforderungen, Empfehlungen, Maßnahmen und Regelungen für die Reinhaltung des Sees und der damit verbundenen Wasserqualität erweitert und überarbeitet.   
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