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1975 bis 1982 erfolgte unter seiner Leitung die Gründung, der Aufbau und Betrieb des autonomen Jugendzentrums Konkret in Hohenems. In weiterer Folge war er von 1979 bis 1987 Vorsitzender des Dachverbandes der Vorarlberger Kommunikations- und Freizeitzentren und von 1985 bis 2008 Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Österreichischen Jugendzentren, soziokultureller Einrichtungen und Initiativgruppen (ARGE JUZI). Nach der Wahl zum Vorsitzenden des Dachverbandes der Vorarlberger Jugendzentren organisiert Amann Demonstrationen für ein autonomes Jugendzentrum in Dornbirn, gegen Veranstaltungen des [[w:Nationaldemokratische Partei (Österreich, 1967–1988)|NDP-Aktivisten]] [[w:Norbert Burger (Politiker, 1929)|Norbert Burger]], gegen die unseriöse Berichterstattung einer einflussreichen Zeitung in Vorarlberg etc. Im Rahmen des Dachverbands stellte er sich gegen die „Spießbürgerpolitik“ des Landeshauptmannes Herbert Kessler. Kessler strich daraufhin die Zuschüsse der Vorarlberger Landesregierung an den Dachverband: "Der Dachverband bekommt nur dann wieder Zuschüsse, wenn Bernhard Amann zurücktritt." Dieser Rücktritt erfolgte in weiterer Folge nicht. Es wurde in der Mitte der 1980er-Jahre noch unter der Regierung von Herbert Kessler ein Fördermodus der Jugendhäuser beschlossen, welcher in den Grundzügen bis heute gilt. | 1975 bis 1982 erfolgte unter seiner Leitung die Gründung, der Aufbau und Betrieb des autonomen Jugendzentrums Konkret in Hohenems. In weiterer Folge war er von 1979 bis 1987 Vorsitzender des Dachverbandes der Vorarlberger Kommunikations- und Freizeitzentren und von 1985 bis 2008 Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Österreichischen Jugendzentren, soziokultureller Einrichtungen und Initiativgruppen (ARGE JUZI). Nach der Wahl zum Vorsitzenden des Dachverbandes der Vorarlberger Jugendzentren organisiert Amann Demonstrationen für ein autonomes Jugendzentrum in Dornbirn, gegen Veranstaltungen des [[w:Nationaldemokratische Partei (Österreich, 1967–1988)|NDP-Aktivisten]] [[w:Norbert Burger (Politiker, 1929)|Norbert Burger]], gegen die unseriöse Berichterstattung einer einflussreichen Zeitung in Vorarlberg etc. Im Rahmen des Dachverbands stellte er sich gegen die „Spießbürgerpolitik“ des Landeshauptmannes Herbert Kessler. Kessler strich daraufhin die Zuschüsse der Vorarlberger Landesregierung an den Dachverband: "Der Dachverband bekommt nur dann wieder Zuschüsse, wenn Bernhard Amann zurücktritt." Dieser Rücktritt erfolgte in weiterer Folge nicht. Es wurde in der Mitte der 1980er-Jahre noch unter der Regierung von Herbert Kessler ein Fördermodus der Jugendhäuser beschlossen, welcher in den Grundzügen bis heute gilt. | ||
1992 erfolgte die Gründung des [[Kunst- und Kulturverein Transmitter|Kunst- und Kulturvereines Transmitter]], dessen Obmann Amann bis heute ist. 1992 bis 1998 engagierte er sich auch für die Implementierung eines freien Radios ([[Radio Proton]]).<ref>In diesem Zusammenhang | 1992 erfolgte die Gründung des [[Kunst- und Kulturverein Transmitter|Kunst- und Kulturvereines Transmitter]], dessen Obmann Amann bis heute ist. 1992 bis 1998 engagierte er sich auch für die Implementierung eines freien Radios ([[Radio Proton]]).<ref>In diesem Zusammenhang wird Amann auch in der Schweiz festgenommen, weil der Sender aus den nahegelegenen Schweizer Bergen illegal nach Österreich sendete.</ref><ref name=WannWo1 /> | ||
Von 1996 bis heute ist Amann Vorstandsmitglied in der IG-Kultur Vorarlberg als Kassier und Ländervertreter in der [[w:IG Kultur Österreich|IG Kultur Österreich]] (1996-1998) und besorgte den Aufbau des IG-Büros in Vorarlberg (2000 eröffnet). Von 1998 bis 2000 war Amann Schriftführer der IG-Kultur Österreich und von 2002 bis 2006 Obmann der IG-Kultur Österreich. | Von 1996 bis heute ist Amann Vorstandsmitglied in der IG-Kultur Vorarlberg als Kassier und Ländervertreter in der [[w:IG Kultur Österreich|IG Kultur Österreich]] (1996-1998) und besorgte den Aufbau des IG-Büros in Vorarlberg (2000 eröffnet). Von 1998 bis 2000 war Amann Schriftführer der IG-Kultur Österreich und von 2002 bis 2006 Obmann der IG-Kultur Österreich. |
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