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{{Infobox Gemeindeteil in Österreich | |||
|Name = Urschendorf | |||
|Kennzeichnung = | |||
|Bundesland = Niederösterreich | |||
|NUTS = | |||
|Bezirk = [[Bezirk Neunkirchen]] | |||
|Kfz = NK | |||
|Gerichtsbezirk = Neunkirchen | |||
|Gemeinde = [[St. Egyden am Steinfeld]] | |||
|Gemeindekennzahl = 31831 | |||
|Katastralgemeinde = Urschendorf | |||
|Katastralgemeindenummer = 23351 | |||
|Fläche = 326,69 [[w:Hektar|ha]] | |||
|Ortschaft = Urschenbach | |||
|Ortschaftskennziffer = 05282 | |||
| Breitengrad = 47.783512 | |||
| Längengrad = 16.093813 | |||
|Einwohner = | |||
|Stand = | |||
|Gebäude = | |||
|Adr-Stand = | |||
|Zählsprengel = | |||
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|Höhe = | |||
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|PLZ-Ort = | |||
|Vorwahl = | |||
|Vorwahl-Ort = | |||
|Bild1 = | |||
|Bildbeschreibung1 = | |||
|Anmerkungen = | |||
}} | |||
'''Urschendorf''' ist eine der Hauptort auf dem Gebiet der gleichnamigen [[Katastralgemeinde]] der Gemeinde [[St. Egyden am Steinfeld]] im [[Bezirk Neunkirchen]] in Niederösterreich. | |||
== Lage == | |||
Das nördlich von [[Neunkirchen (Niederösterreich)|Neunkirchen]] gelegene Dorf wird von der [[Puchberger Straße B26]] erschlossen. Durch den Ort fließt der [[w:Johannesbach (Warme Fischa)|Johannesbach]]. Zur Ortschaft zählt weiters die Siedlung [[Am Frauenbach]]. | |||
== Geschichte == | |||
Die früheste Nennung findet sich 1145 als "Vssendorf". Hier entwickelte sich um den Sitz der Lokalherrschaft ein typisches Haufendorf. 1464 werden Schloss und Dorf in der "Kling´schen Fehde" durch Söldnertruppen von Kaiser Friedrich III. erobert und zerstört. Ihr Anführer war der Dichter Michael Beheim, der in seinem "Buch von den Wienern" interessante Schilderungen darüber hinterlassen hat. | |||
1481 bestiftete der Kaiser das Wiener Neustädter Paulinerkloster mit dem Dorf und Gut. Unter großen Mühen konnten sie beides notdürftig instandsetzen und errichteten eine Außenstelle des Klosters. | |||
1683 wurden der Ort und das Schloss von den osmanischen Streifscharen niedergebrannt. | |||
1783 wurde das Paulinerkloster aufgelöst und das Schloss erhält durch mehrere nachfolgende adelige Besitzer sein heutiges Aussehen. | |||
Am 1. Jänner 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach St. Eyden am Steinfeld eingemeindet. | |||
== Sehenswertes in Urschendorf == | |||
[[Datei:St Egyden Urschendorf Schloss.JPG|mini|Schloss Urschendorf]] | |||
* [[w:Schloss Urschendorf|Schloss Urschendorf]], Wasserschloss aus dem 13. Jahrhundert, später Kloster, heute Jagdschloss | |||
== Persönlichkeiten == | |||
* [[w:Friederike Bäuerle|Friederike Bäuerle]] (1820–1896), Pianistin und Schriftstellerin, die von 1860 bis zu ihrem Tod in Urschendorf lebte. | |||
== Literatur == | |||
* Wilhelm J. Wagner, Hohe Wand - Steinfeld Natur-Kultur-Geschichte, Eigenverlag Region Hohe Wand, 1999 S. 140 ff. | |||
* {{StatistikAustria Ortsverzeichnis|bundesland=3 |seite=269}} | |||
== Weblinks == | |||
{{Commonscat|Urschendorf (St. Egyden am Steinfeld)|Urschendorf}}Gemeindehomepage: (Chronik und Bilder) <nowiki>https://www.st-egyden.at/die-gemeinde/</nowiki>{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von St. Egyden am Steinfeld}} | |||
[[Kategorie:St. Egyden am Steinfeld]] | [[Kategorie:St. Egyden am Steinfeld]] | ||
[[Kategorie:Ort im Bezirk Neunkirchen]] | [[Kategorie:Ort im Bezirk Neunkirchen]] | ||
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Neunkirchen]] | |||
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]] |