Freiwillige Feuerwehr Stubenberg am See: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem die Grundstücksfrage noch unter Bgm. Josef Stelzer mit einem Gemeinderat geklärt werden konnte, wurden mehrere neu errichtete Rüsthäuser in der Umgebung besichtigt, um in Gesprächen mit den Verantwortlichen Tipps für eine möglichst praxisgerechte Gestaltung eines Neubaues zu erlangen.
Nachdem die Grundstücksfrage noch unter Bgm. Josef Stelzer mit einem Gemeinderat geklärt werden konnte, wurden mehrere neu errichtete Rüsthäuser in der Umgebung besichtigt, um in Gesprächen mit den Verantwortlichen Tipps für eine möglichst praxisgerechte Gestaltung eines Neubaues zu erlangen.
=== 2001 ===
In Zusammenarbeit mit dem Plannungsbüro Gussmagg, Pischelsdorf wurden erste Rohkonzepte mit Freihandskizzen angefertigt. Auf die Musikapelle Stubenberg unter Obmann Peter Höfler zeigte nun starkes Interesse, im Zuge eiens Neubaues ein Musikerheim zu errichten. Nach kurzem Gesprächen war man sich zwischen Feuerwehr und Musik einig und konfrontierte damit die Gemeinde Stubenberg, die ebenso positiv wie rasch dem gemeinsamen Vorhaben zustimmte.
Um in der Planung flexibel und rasch agieren zu können, wurde beiderseits Bauausschüsse gegründet. Dem Bauauschuss der Feuerwehr gehörten an: HBI Johann Binder, OBI Andreas Dunst, OBM Anton Wurzer, BM Peter Feichtinger-Pichler, OLM Peter M. Höfler, LM Franz Bonhold, LM Matthias Haider.
Ab diesem Zeitpunkt arbeiteten die Bauausschüsse der Feuerwehr, Musik und auch der Gemeinde gemeinsam mit Baumeister Ing. Gusmagg aus Pischelsdorf einen Planungsentwurf für das Bauvorhaben aus. Viele Besprechungen in kleinem und größerem Rahmen wurden abgehalten, um einerseits die eigenen Wünsche zu konkretisieren, anderseits aber auch die Machbarkeit in Bezug auf die Bauordnung und die Finanzierung abzuklären. Im Finanzierungsplan wurden z.B. 5000 Stunden Eigenleistung durch die Feuerwehr, sowie die Leistung eines finanziellen Beitrages in der Höhe von 500.000 Schilling festgelegt. Die Gesamtbausumme für Musikheim und Feuerwehrhaus wurde mit etwa 20 Millionen Schilling inkl. Mehrwertsteuer veranschlagt.
Der erste Entwurf der Einreichungsplanung wurde von Baumeister Ing. Gußmagg vorgestellt. In mehreren Zusammentreffen wurden die Bedürfnisse der Feuerwehr, der Musik und auch der Gemeinde besprochen und es wurde versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden.
=== 2002 ===
Nachdem Kommandant Johann Binder im Jahr 2002 nach 20 Jahren Führung das Kommando in junge Hände legte, machte sich der Nachfolger HBI Andreas Dunst daran, das begonnene Projekt in die Realität umzusetzen und formierte alsbald ein neues Führungsteam, bestehend aus mehreren erfahrenen und auch engagierten jungen Wehrmitgliedern.
Die Räumlichkeiten für die Feuerwehr (Stellplätze, Flächenzuteilungen, Schulungsraum usw.) wurden vollständig konzipiert und von allen beteiligten Ausschüssen bestätigt. Bürgermeister Direktor Franz Hofer konnte mitteilen, dass seitens der Steiermärkischen Landesregierung der 1. Teil der Förderung mündlich zugesagt wurde. Wie dem Einreichplan zu entnehmen war, wurden im Erdgeschoss 771 m² und im Obergeschoss 592 m² Bruttogeschossfläche verbaut.
Die Bauverhandlung mit dem Gegenstand "Rüsthausneubau" fand am 1. August, unter der Leitung von Bürgermeister Hauptschuldirektor Franz Hofer an Ort und Stelle statt.
Bei dem Zusammentreffen am 20. August der Bauauschüsse wurde die endgültige Planfassung besprochen. Der Rohbau sollte zur Gänze an Firmen vergeben werden, bei den Dachdeckarbeiten könnten seitens der Feuerwehr und der Musik Eigenleistungen eingebracht werden. Wenn möglich, sollten bei den Ausschreibungen die örtlich ansässigen Firmen berücksichtigt werden. Noch im Herbst 2002 sollte der Baubeginn erfolgen.
Am 20. Oktober fand die Spatenstichfeier für den Neubau des Rüsthauses statt. Vertreter der Feuerwehr, der Musik und der Gemeinde nahmen gemeinsam den Spatenstich vor und hochw. Pfarrer Koch erbat den Segen zu diesem Bauprojekt.
Die Stromzuleitung für das gesamte Gebäude wurde in Eigenregie der Feuerwehr, gemeinsam mit dem Stubenberger Erdbewegungsfirma Durlacher, welche die Baggerdienstleistungen kostenlos ausführte, im Dezember 2002, gegraben und verlegt.


=== Bisherige Kommanden ===
=== Bisherige Kommanden ===
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