Weikhard von Polheim-Rehberg

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Die Burg Rehberg, nach der sich Weikhard von Polheim benannte, heute

Weikhard (XII.) von Polheim zu Rehberg (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, um 1424) war Adliger des Herzogtums Österreich, der den Wartenberger Familienzweig der Polheimer beerbte.

Herkunft und Familie

Weikhard (XII.) von Polheim zu Rehberg entstammte einer bedeutenden Adelsfamilie, die sich nach Pollham bei Grieskirchen benannte und deren Mitglieder vor allem im heutigen Bundesland Oberösterreich ansässig waren.[1] Er war mit Dorothea von Totzenbach verheiratet.[2]

Leben

Weikhard (XII.) von Polheim benannte sich nach der Burg Rehberg (heute Teil der Gemeinde Krems). Nach dem Aussterben des Familienzweiges der Polheimer zu Wartenberg in "männlicher" Linie beerbte er diese. Er bezog eine Rente aus Einnahmen der Maut von Stein, einer landesfürstlichen Rentenpfandschaft.[2]

Einzelnachweise

  1. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln u. a., 1993. ISBN 3-412-03793-1. Bd. 1, S. 282
  2. 2,0 2,1 vgl. Christian Lackner: Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 48, Fußnote 7.25