Tiefenbach bei Kaindorf: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ortskapelle Maria Schutz ===
=== Ortskapelle Maria Schutz ===
[[Datei:Oberiefenbach 3818.jpg|mini|Ortskapelle Maria Schutz]]
[[Datei:Oberiefenbach 3818.jpg|mini|Ortskapelle Maria Schutz]]
Die heutige Dorfkapelle wurde 1815 von Martin Einspinner und Thomas Höfler erbaut und 1828 um einen Glockenturm erweitert. An Einrichtungsgegenständen zählten anfangs lediglich ein Altaraufbau, ein Reliquienkästchen und das [[W:Gnadenbild|Gnadenbild]] "Maria Schutz". Die Statue Maria Schutz befand sich zuvor in der 1790 [[W:Profanierung|profanierten]] gleichnamigen Kapelle am Kirchenplatz von St. Johann. Die Urkunde von 1815 ist noch erhalten, während die Einrichtungsgegenstände inzwischen erneuert wurden. Der heutige Altaraufbau besteht aus einem [[w:Rokoko|Rokoko]][[w:Tabernakel|tabernakel]] und einigen kleinen Bildern.   
Die heutige Dorfkapelle wurde 1815 von Martin Einspinner und Thomas Höfler erbaut und 1828 um einen Glockenturm erweitert. An Einrichtungsgegenständen zählten anfangs lediglich ein Altaraufbau, ein [[w:Reliquie|Reliquienkästchen]] und das [[W:Gnadenbild|Gnadenbild]] "Maria Schutz". Die Statue Maria Schutz befand sich zuvor in der 1790 [[W:Profanierung|profanierten]] gleichnamigen Kapelle am Kirchenplatz von St. Johann. Die Urkunde von 1815 ist noch erhalten, während die Einrichtungsgegenstände inzwischen erneuert wurden. Der heutige Altaraufbau besteht aus einem [[w:Rokoko|Rokoko]][[w:Tabernakel|tabernakel]] und einigen kleinen Bildern.   
Die Dorfkapelle wurde zuletzt 1965 innen und 1991 außen renoviert. 2006 wurde eine Generalsanierung durchgeführt. Diese umfasste eine neue Dacheindeckung und Turmverblechung, das Mauerwerk wurde trockengelegt sowie Innen- und Außenputz entfernt. Zudem wurde die gesamte Einrichtung inklusive Fenster und Türen restauriert bzw. erneuert. Die Sanierung wurde mit der Segnung durch Bischofsvikar Prälat Dr. Willibald Rodler am 30. August 2009 abgeschlossen.<ref>[http://www.hartl.gv.at/de/tourismus/kapelle-obertiefenbach/ Ortskapelle Maria Schutz Eintrag auf der offiziellen Gemeindewebsite]</ref><ref> [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Hartl Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hartl]</ref>
Die Dorfkapelle wurde zuletzt 1965 innen und 1991 außen renoviert. 2006 wurde eine Generalsanierung durchgeführt. Diese umfasste eine neue Dacheindeckung und Turmverblechung, das Mauerwerk wurde trockengelegt sowie Innen- und Außenputz entfernt. Zudem wurde die gesamte Einrichtung inklusive Fenster und Türen restauriert bzw. erneuert. Die Sanierung wurde mit der Segnung durch [[w:Bischofsvikar|Bischofsvikar]] [[w:Prälat|Prälat]] Dr. Willibald Rodler am 30. August 2009 abgeschlossen.<ref>[http://www.hartl.gv.at/de/tourismus/kapelle-obertiefenbach/ Ortskapelle Maria Schutz Eintrag auf der offiziellen Gemeindewebsite]</ref><ref> [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Hartl Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hartl]</ref>
== Freizeitanlagen ==
== Freizeitanlagen ==
=== Kneip-Aktiv-Park & Barfußparcours ===
=== Kneip-Aktiv-Park & Barfußparcours ===
Das als Riesenfuß (42 m lang und 15 m breit), von Künstler [[Peter Knoll]] gestaltete Trainingsfeld, befindet sich am Vorplatz des Gemeindezentrums in Obertiefenbach. Der Parkour bietet eine Vielzahl an verschiedenen Oberflächen und Elementen zur Stimulation der Fußreflexzonen.<ref>[http://www.hartl.gv.at/de/tourismus/kneip-aktiv-park-barfussparcours-relax-am-fu%C3%9Freflex/ Kneip-Aktiv-Park Eintrag auf der offiziellen Gemeindewebsite]</ref>
Das als Riesenfuß (42 m lang und 15 m breit), von Künstler [[Peter Knoll]] gestaltete Trainingsfeld, befindet sich am Vorplatz des Gemeindezentrums in Obertiefenbach. Der [[w:Parcours|Parkour]] bietet eine Vielzahl an verschiedenen Oberflächen und Elementen zur Stimulation der [[w:Reflexzonenmassage|Fußreflexzonen]].<ref>[http://www.hartl.gv.at/de/tourismus/kneip-aktiv-park-barfussparcours-relax-am-fu%C3%9Freflex/ Kneip-Aktiv-Park Eintrag auf der offiziellen Gemeindewebsite]</ref>
== Blaulichtorganisationen ==
== Blaulichtorganisationen ==
*{{FF}}
*{{FF}}
:[[Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach]]: Sie wurde 1913 unter dem Kommandanten Johann Gratzer gegründet. Derzeit umfasst sie 69 Mitglieder (Stand 11. Mai 2016), 53 davon aktiv. Sie führen Dienste in Sachen [[w:Sanitätsdienst_(Katastrophenschutz)|Sanität]], [[w:Bergung_(Technische_Hilfe)|Bergung]] und Katastrophenhilfe bei Gefahr in Verzug durch. Um die zusätzliche Ausrüstung zu finanzieren, organisieren sie eine Vielzahl an Veranstaltungen. Sie bieten auch diverse Ausbildungsmöglichkeiten.<ref>[http://www.ff-obertiefenbach.at/ Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach]</ref>
:[[Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach]]: Sie wurde 1913 unter dem Kommandanten Johann Gratzer gegründet. Derzeit umfasst sie 69 Mitglieder (Stand 11. Mai 2016), 53 davon aktiv. Sie führen Dienste in Sachen [[w:Sanitätsdienst_(Katastrophenschutz)|Sanität]], [[w:Bergung_(Technische_Hilfe)|Bergung]] und Katastrophenhilfe bei Gefahr in Verzug durch. Um die zusätzliche Ausrüstung zu finanzieren, organisieren sie eine Vielzahl an Veranstaltungen. Sie bieten auch diverse Ausbildungsmöglichkeiten.<ref>[http://www.ff-obertiefenbach.at/ Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach]</ref>
== Unternehmen ==
== Unternehmen ==
In Tiefenbach gibt es diverse Unternehmen, einen kleinen Ausschnitt dieser finden Sie im folgenden.
Folgende Unternehmen haben Ihren Sitz in Tiefenbach:
*.A.S.A. Abfall Service AG
*.A.S.A. Abfall Service AG
*Gaugl Metallhandel GmbH<ref>[http://www.firmenabc.at/firmen/tiefenbach-bei-kaindorf_WYI FirmenABC Tiefenbach bei Kaindorf]</ref>
*Gaugl Metallhandel GmbH<ref>[http://www.firmenabc.at/firmen/tiefenbach-bei-kaindorf_WYI FirmenABC Tiefenbach bei Kaindorf]</ref>
== Vereine ==
== Vereine ==
=== Eisschützenverein Tiefenbach ===
=== Eisschützenverein Tiefenbach ===
Der ESV Tiefenbach wurde im Dezember 1976 gegründet. Der Verein veranstaltet jährlich eine Dorfmeisterschaft, gelegentlich einen Wandertag sowie andere Veranstaltungen. Zudem verwaltet und wartet der Verein die Stocksportanlage in Untertiefenbach, welche neben dem Hauptgebäude einen Platz zum Asphaltschießen sowie einen Spielplatz und einen Teich umfasst, welcher sich besonders im Winter als Eisstock- und Schlittschuhbahn großer Beliebtheit erfreut. <ref>[http://www.hartl.gv.at/de/tourismus/esv-tiefenbach/ ESV Tiefenbach Eintrag auf der offiziellen Gemeindewebsite]</ref>
Der [[ESV Tiefenbach]] wurde im Dezember 1976 gegründet. Der Verein veranstaltet jährlich eine Dorfmeisterschaft, gelegentlich einen Wandertag sowie andere Veranstaltungen. Zudem verwaltet und wartet der Verein die Stocksportanlage in Untertiefenbach, welche neben dem Hauptgebäude einen Platz zum Asphaltschießen sowie einen Spielplatz und einen Teich umfasst, welcher sich besonders im Winter als Eisstock- und Schlittschuhbahn großer Beliebtheit erfreut. <ref>[http://www.hartl.gv.at/de/tourismus/esv-tiefenbach/ ESV Tiefenbach Eintrag auf der offiziellen Gemeindewebsite]</ref>
=== Jagdverein Obertiefenbach ===
=== Jagdverein Obertiefenbach ===
Der Jagdverein Obertiefenbach wurde im Jänner 2012 unter Obmann Anton Polzhofer gegründet und ist eine Zweigstelle des steirischen Jagdschutzvereins.<ref>[http://www.jagdschutzverein.at/ Steirischer Jagdschutzverein]</ref>
Der Jagdverein Obertiefenbach wurde im Jänner 2012 unter Obmann Anton Polzhofer gegründet und ist eine Zweigstelle des steirischen Jagdschutzvereins.<ref>[http://www.jagdschutzverein.at/ Steirischer Jagdschutzverein]</ref>
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=== Besitzgeschichte ===
=== Besitzgeschichte ===
Zu den frühen Grundherren des Gebietes gehörte Konrad von Safen, welcher das Gebiet der heutigen Pfarre [[Kaindorf_(Steiermark)|Kaindorf]] erhalten hatte. Erstes herrschaftliches Zentrum wurde der Hof an der Saifen bei der heutigen [[w:Sankt_Stefan_(Hofkirchen)|St. Stefanskirche]] in [[Hofkirchen_bei_Hartberg|Hofkirchen]] und als erste Gründung erhielt Kaindorf den Namen des [[w:Grundherrschaft|Grundherren]]. <ref>[http://www.kaindorf.at/Gemeindeverwaltung/Chronik Geschichte von Kaindorf]</ref>
Zu den frühen Grundherren des Gebietes gehörte Konrad von Safen, welcher das Gebiet der heutigen Pfarre [[Kaindorf_(Steiermark)|Kaindorf]] erhalten hatte. Erstes herrschaftliches Zentrum wurde der Hof an der Saifen bei der heutigen [[w:Sankt_Stefan_(Hofkirchen)|St. Stefanskirche]] in [[Hofkirchen_bei_Hartberg|Hofkirchen]] und als erste Gründung erhielt Kaindorf den Namen des [[w:Grundherrschaft|Grundherren]]. <ref>[http://www.kaindorf.at/Gemeindeverwaltung/Chronik Geschichte von Kaindorf]</ref>
Nach dem Aussterben der Herren von Safen 1170 erbten die Söhne Wulfings, Otto von Stubenberg-Kapfenberg und Gottschalk Schierling zu Neuberg das Gebiet. Deren unmittelbaren Nachfolger teilten sich das Gebiet wodurch die spätmittelalterliche Besitzzersplitterung ihren Anfang nahm.  
Nach dem Aussterben der Herren von Safen 1170 erbten die Söhne Wulfings, [[w:Stubenberg_(Adelsgeschlecht)|Otto von Stubenberg-Kapfenberg]] und [[w:Neuberg_(Adelsgeschlecht)|Gottschalk Schierling zu Neuberg]] das Gebiet. Deren unmittelbaren Nachfolger teilten sich das Gebiet wodurch die spätmittelalterliche Besitzzersplitterung ihren Anfang nahm.  


Für das Tal des Tiefenbaches sowie des [[Stubenberg_(Steiermark)|Vockenberges]] wurde [[w:Stadeck|Rudolf von Stadeck]] zum neuen Grundherren, welcher eine intensive Rodung und Besiedelung des Tiefenbachtales in Gang setzte. Dies geschah mithilfe zweier Rodungs- oder Frohnhöfe, nämlich jenem zu Frauenhofen, welcher sich im heutigen Gebiet von [[Hartl_(Steiermark)|Hartl]] befindet, sowie dem Hof im Gehag, dessen Gebiet sich größtenteils im heutigen Untertiefenbach und zu einem kleinen Teil in Hartl befindet. Unmittelbar neben dem Hof im Gehag kam es sehr bald zur Errichtung der Burg Teufenbach, welche zeitlich um 1246, mit der frühesten Erwähnung eines Teufenbachers, einzuordnen ist. Zu dieser Zeit bestanden auch bereits die zwei Siedlungen, die der Lage am Bachlauf wegen, Ober- und Untertiefenbach genannt wurden.   
Für das Tal des Tiefenbaches sowie des [[Stubenberg_(Steiermark)|Vockenberges]] wurde [[w:Stadeck|Rudolf von Stadeck]] zum neuen Grundherren, welcher eine intensive Rodung und Besiedelung des Tiefenbachtales in Gang setzte. Dies geschah mithilfe zweier Rodungs- bzw. [[w:Fronhof|Fronhöfe]], nämlich jenem zu Frauenhofen, welcher sich im heutigen Gebiet von [[Hartl_(Steiermark)|Hartl]] befindet, sowie dem Hof im Gehag, dessen Gebiet sich größtenteils im heutigen Untertiefenbach und zu einem kleinen Teil in Hartl befindet. Unmittelbar neben dem Hof im Gehag kam es sehr bald zur Errichtung der Burg Teufenbach, welche zeitlich um 1246, mit der frühesten Erwähnung eines Teufenbachers, einzuordnen ist. Zu dieser Zeit bestanden auch bereits die zwei Siedlungen, die der Lage am Bachlauf wegen, Ober- und Untertiefenbach genannt wurden.   


Ab 1408 befand sich beinahe das gesamte Tiefenbachtal im Besitz der Grafen von [[w:Montfort_(Adelsgeschlecht)|Montfort/Bregenz]], welche im Laufe der Zeit den Großteil des Hofes im Gehag, Untertiefenbach sowie die Hälfte Obertiefenbachs an die aufsteigenden Teufenbacher abtraten.  Vockenberg sowie die zweite Hälfte Obertiefenbachs kam zu Schielleiten. Lediglich die Burg Teufenbach, welche an die gleichnamige Familie verliehen war, blieb bis 1523 im Besitz von Montfort/Bregenz. Diese verlor jedoch nach 1377 stetig an Bedeutung, als die Teufenbacher Burg [[w:Schloss_Obermayerhofen|Obermayerhofen]] in ihren Besitz brachten und daher nicht mehr auf die Lehensburg angewiesen waren. Als die Montforter die Burg endgültig an die gleichnamige Familie verkauften, war das Gebäude längst verfallen.  
Ab 1408 befand sich beinahe das gesamte Tiefenbachtal im Besitz der Grafen von [[w:Montfort_(Adelsgeschlecht)|Montfort/Bregenz]], welche im Laufe der Zeit den Großteil des Hofes im Gehag, Untertiefenbach sowie die Hälfte Obertiefenbachs an die aufsteigenden Teufenbacher abtraten.  Vockenberg sowie die zweite Hälfte Obertiefenbachs kam zu Schielleiten. Lediglich die Burg Teufenbach, welche an die gleichnamige Familie verliehen war, blieb bis 1523 im Besitz von Montfort/Bregenz. Diese verlor jedoch nach 1377 stetig an Bedeutung, als die Teufenbacher Burg [[w:Schloss_Obermayerhofen|Obermayerhofen]] in ihren Besitz brachten und daher nicht mehr auf die [[w:Lehnswesen|Lehensburg]] angewiesen waren. Als die Montforter die Burg endgültig an die gleichnamige Familie verkauften, war das Gebäude längst verfallen.  


Nach dem Tod des letzten Teufenbacher auf Obermayerhofen setzte um 1620 ein stückweiser Verkauf unter der Herrschaft von Ludwig Freiherr von Königsberg ein. Der Großteil des Gebietes wurde an die [[w:Paar_(Adelsgeschlecht)|Fürsten von Paar]] auf [[w:Schloss_Hartberg|Schloß Hartberg]] verkauft, desweiteren wurden kleinere Teile des westlichen Untertiefenbachs sowie des Vockenbergs an Neuberg bei Hartberg sowie [[w:Herberstein_(Adelsgeschlecht)|Herberstein]] verkauft. <ref>Gottfried Allmer: ''Tiefenbach bei Kaindorf'', 1996, S. 30-37.</ref>
Nach dem Tod des letzten Teufenbacher auf Obermayerhofen setzte um 1620 ein stückweiser Verkauf unter der Herrschaft von [[w:Königsberg_(Adelsgeschlecht)|Ludwig Freiherr von Königsberg]] ein. Der Großteil des Gebietes wurde an die [[w:Paar_(Adelsgeschlecht)|Fürsten von Paar]] auf [[w:Schloss_Hartberg|Schloß Hartberg]] verkauft, desweiteren wurden kleinere Teile des westlichen Untertiefenbachs sowie des Vockenbergs an Neuberg bei Hartberg sowie [[w:Herberstein_(Adelsgeschlecht)|Herberstein]] verkauft. <ref>Gottfried Allmer: ''Tiefenbach bei Kaindorf'', 1996, S. 30-37.</ref>
=== Die Burg zu Teufenbach ===
=== Die Burg zu Teufenbach ===
Die Burg Teufenbach wurde gemeinsam mit dem benachbart liegenden Hof im Gehag frühestens um 1200 von den [[w:Stadeck|Herren von Stadeck]] erbaut. Sie überließen die Burg einem Dienstmannengeschlecht, welches erstmals 1246 in der Person Hermanns von Teufenbach erwähnt wird. Desweiteren lebte 1338 auch Offmai von Stadeck, die Witwe Rudolfs von Stadeck, auf der Burg. Als die Teufenbacher 1377 nach Obermayerhofen umsiedelten, verlor die Burg gewaltig an Bedeutung.  
Die Burg Teufenbach wurde gemeinsam mit dem benachbart liegenden Hof im Gehag frühestens um 1200 von den [[w:Stadeck|Herren von Stadeck]] erbaut. Sie überließen die Burg einem Dienstmannengeschlecht, welches erstmals 1246 in der Person Hermanns von Teufenbach erwähnt wird. Desweiteren lebte 1338 auch Offmai von Stadeck, die Witwe Rudolfs von Stadeck, auf der Burg. Als die Teufenbacher 1377 nach Obermayerhofen umsiedelten, verlor die Burg gewaltig an Bedeutung.  
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