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In den Bezirken Klosterneuburg, Liesing und Mödling wurden je eine ''Feuerlöschbereitschaft'' aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren, die von Anfang an stark im Aufbau des Luftschutzes eingebunden waren, gebildet, die auch jeweils ein Freiwilliger kommandierte. So musste die Feuerwehr nach Luftangriffen Schadensmeldungen aufnehmen und kurzfristig weiterleiten. Im Jahr 1944 durften Feuerwehrmitglieder mit einem Rang eines Zugführers oder höher auch Schusswaffen tragen. Diese mussten allerdings privat beschafft werden. Zugeteilt wurden keine Waffen. | In den Bezirken Klosterneuburg, Liesing und Mödling wurden je eine ''Feuerlöschbereitschaft'' aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren, die von Anfang an stark im Aufbau des Luftschutzes eingebunden waren, gebildet, die auch jeweils ein Freiwilliger kommandierte. So musste die Feuerwehr nach Luftangriffen Schadensmeldungen aufnehmen und kurzfristig weiterleiten. Im Jahr 1944 durften Feuerwehrmitglieder mit einem Rang eines Zugführers oder höher auch Schusswaffen tragen. Diese mussten allerdings privat beschafft werden. Zugeteilt wurden keine Waffen. | ||
In den letzten Kriegstagen wurden die Wehren, die einer der drei Feuerlöschbereitschaften, mit ihren Fahrzeugen und Männern gemeinsam mit der Feuerschutzpolizei nach Westen verlagert. So erlebten manche Feuerwehrmänner das Kriegsende als der SS unterstellte Wachmänner im [[w:KZ Gusen|KZ Gusen]]. Andere erlebten das Kriegsende mit der [[w:Wiener Operation|Eroberung Wiens]] durch die sowjetische Armee. | In den letzten Kriegstagen wurden die Wehren, die einer der drei Feuerlöschbereitschaften angehörten, mit ihren Fahrzeugen und Männern gemeinsam mit der Feuerschutzpolizei nach Westen verlagert. So erlebten manche Feuerwehrmänner das Kriegsende als der SS unterstellte Wachmänner im [[w:KZ Gusen|KZ Gusen]]. Andere erlebten das Kriegsende mit der [[w:Wiener Operation|Eroberung Wiens]] durch die sowjetische Armee. | ||
== Nach Kriegsende == | == Nach Kriegsende == |