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Nach Kriegsende erfolgte ein mühsames Zusammentragen von Feuerwehrrequisiten. Am 12. Juli 1947 kam die Feuerwehr wie jener der Randgemeinden wieder zum NÖ Landesfeuerwehrverband. Schon im Jahr 1948 durch Abhalten eines Feuerwehrballes und Spenden konnte ein sogenannter ''Afrika-'' oder ''Wüsten-Steyr 1500'' aus Wehrmachtsbeständen angekauft werden und noch im selben Jahr zu einem offenen Feuerwehrfahrzeug umgebaut werden. | Nach Kriegsende erfolgte ein mühsames Zusammentragen von Feuerwehrrequisiten. Am 12. Juli 1947 kam die Feuerwehr wie jener der Randgemeinden wieder zum NÖ Landesfeuerwehrverband. Schon im Jahr 1948 durch Abhalten eines Feuerwehrballes und Spenden konnte ein sogenannter ''Afrika-'' oder ''Wüsten-Steyr 1500'' aus Wehrmachtsbeständen angekauft werden und noch im selben Jahr zu einem offenen Feuerwehrfahrzeug umgebaut werden. | ||
Im Jahr 1954 wird die [[Betriebsfeuerwehr Jungarbeiterdorf Hochleiten Gießhübl|BTF Jungarbeiterdorf Hochleiten Gießhübl]] als zweite Feuerwehr im Gemeindegebiet von Gießhübl gegründet. | |||
Im Jahr 1958, zehn Jahre nach der Anschaffung wurde der Afrika-Steyr neuerlich umgebaut. Es wurde eine geschlossene Kabine mit geschlossenen Geräteräumen und einer [[w:Tragkraftspritze|Tragkraftspritze]] auf den Rahmen gesetzt. | |||
Im Jahr 1963 wird das Gerätehaus in der Ortsmitte umgebaut. Neben einer Betondecke wird ein zweites Tor eingesetzt. Im Zuge des 90-jährigen Gründungsfestes im selben Jahr wird im Rahmen einer Schauübung auf der Kuhheide eine Jugendgruppe - lange vor der offiziellen Feuerwehrjugend in Niederösterreich - vorgestellt. | Im Jahr 1963 wird das Gerätehaus in der Ortsmitte umgebaut. Neben einer Betondecke wird ein zweites Tor eingesetzt. Im Zuge des 90-jährigen Gründungsfestes im selben Jahr wird im Rahmen einer Schauübung auf der Kuhheide eine Jugendgruppe - lange vor der offiziellen Feuerwehrjugend in Niederösterreich - vorgestellt. | ||
Seit dem Jahr 1965 ist die FF Gießhübl wieder die einzige Feuerwehr auf dem Gemeindegebiet, da die Betriebsfeuerwehr in Hochleiten wieder aufgelöst wurde. | |||
Ein neues Tanklöschfahrzeug mit 1000 Liter Wasser vom Typ [[w:Opel Blitz#1965 bis 1975|Opel Blitz]] wurde 1967 von der Gemeinde angekauft. | Ein neues Tanklöschfahrzeug mit 1000 Liter Wasser vom Typ [[w:Opel Blitz#1965 bis 1975|Opel Blitz]] wurde 1967 von der Gemeinde angekauft. | ||
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Im Jahr 1986 konnte die sogenannte ''Stille Alarmierung'' mittels [[w:Funrufempfänger|Piepserln]] in Betrieb genommen werden. | Im Jahr 1986 konnte die sogenannte ''Stille Alarmierung'' mittels [[w:Funrufempfänger|Piepserln]] in Betrieb genommen werden. | ||
Der Wüsten-Steyr wurde in diesem Jahr außer Dienst gestellt und dem ehemaligen Feuerwehrmuseum in Tulln übergeben. 1993 war er nochmals bei einer historischen Sonderschau auf der Kuhheide zu sehen. 1991 konnte auch der Opel Blitz der neu gegründeten Feuerwehr überlassen werden. | |||
Die Zahl der Einsätze stieg im Laufe der Jahre sprunghaft an. Wurden 1978 noch 24 Einsätzer, davon 9 Brände und 15 Technische, gezählt, erreichte die Zahl 1993 bereits im September die 100-Marke. | Die Zahl der Einsätze stieg im Laufe der Jahre sprunghaft an. Wurden 1978 noch 24 Einsätzer, davon 9 Brände und 15 Technische, gezählt, erreichte die Zahl 1993 bereits im September die 100-Marke. |