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Die Entwicklung der Landwirtschaft am Zachhiesenhof glich bis zum Jahre 2001 der Entwicklung der konventionellen Landwirtschaft im Flachgau. Intensive Milchwirtschaft und intensives Grünland bildeten die Grundlagen der einseitigen Bewirtschaftung. | Die Entwicklung der Landwirtschaft am Zachhiesenhof glich bis zum Jahre 2001 der Entwicklung der konventionellen Landwirtschaft im Flachgau. Intensive Milchwirtschaft und intensives Grünland bildeten die Grundlagen der einseitigen Bewirtschaftung. | ||
Im Jahr 2000 und 2001 – in der Zeit der BSE-Krise in Europa – stellte der Besitzer, Josef Öschlberger, seinen Betrieb von konventioneller auf biologische Landwirtschaft um. Nach und nach wurde der Betrieb auf vielseitige und nachhaltige Bewirtschaftung umgestellt. Neben der Wiedereinführung des Ackerbaues (Brot- und Futtergetreide) erfuhr auch die Viehwirtschaft eine grundlegende Veränderung. In diesem Zuge begann die Zusammenarbeit mit dem Verein [[w:Arche Austria|Arche Austria]]der vom Aussterben bedrohte Haustierrassen unterstützt. Die erste am Zachhiesenhof eingeführte vom Aussterben bedrohte Haustierrasse war das [[w:Tiroler Grauvieh|Tiroler Grauvieh]]. Des Weiteren kamen Pinzgauer Ziegen und die Hühnerrassen Altsteirer und Sulmtaler als Nutztiere hinzu. | Im Jahr 2000 und 2001 – in der Zeit der [[w:Bovine spongiforme Enzephalopathie|BSE-Krise]] in Europa – stellte der Besitzer, Josef Öschlberger, seinen Betrieb von konventioneller auf biologische Landwirtschaft um. Nach und nach wurde der Betrieb auf vielseitige und nachhaltige Bewirtschaftung umgestellt. Neben der Wiedereinführung des Ackerbaues (Brot- und Futtergetreide) erfuhr auch die Viehwirtschaft eine grundlegende Veränderung. In diesem Zuge begann die Zusammenarbeit mit dem Verein [[w:Arche Austria|Arche Austria]]der vom Aussterben bedrohte Haustierrassen unterstützt. Die erste am Zachhiesenhof eingeführte vom Aussterben bedrohte Haustierrasse war das [[w:Tiroler Grauvieh|Tiroler Grauvieh]]. Des Weiteren kamen Pinzgauer Ziegen und die Hühnerrassen Altsteirer und Sulmtaler als Nutztiere hinzu. | ||
Seit 2006 ist der Zachhiesenhof ein anerkannter Arche–Hof.<ref>{{Literatur |Titel=Archehof Zachhiesen {{!}} BIO AUSTRIA |Sammelwerk=BIO AUSTRIA |Online=http://www.bio-austria.at/biobauer/archehof-zachhiesen/ |Abruf=2017-11-23}}</ref> | Seit 2006 ist der Zachhiesenhof ein anerkannter Arche–Hof.<ref>{{Literatur |Titel=Archehof Zachhiesen {{!}} BIO AUSTRIA |Sammelwerk=BIO AUSTRIA |Online=http://www.bio-austria.at/biobauer/archehof-zachhiesen/ |Abruf=2017-11-23}}</ref> |