Deutscher Sportverein Leoben: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 31. Dezember 1933 KAC - Leoben PM-Spiel'''
'''Spiel 31. Dezember 1933 KAC - Leoben PM-Spiel'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Wien
*Schiedsrichter: Jahnke, Wien
*Das Spiel zwischen dem KAC und Leoben um die Provinzmeisterschaft endete 3:1(0-1,1-1,2-0). 600 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Es war eines der unschönsten Spiele, die bisher in der Provinz stattgefunden haben. Es wurde mit großer Härte gespielt und deshalb gab es auch einige Zusammenstöße. Der Schiedsrichter war hier gefordert und griff ein. Das führte dann dazu, dass auch das Publikum gegen den Schiedsrichter eine drohende Stellung einnahm. Daraufhin wurde um Hilfestellfung gebeten und diese stellete die Ordnung wieder her.   
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Hochmüller, Nusser, 1. Sturm: Scheriau, Stertin, Egger, 2. Sturm: Raunegger, Eggenberger, Rascher,
 
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spannuth,  2. Sturm: Mitis, E. Zahlbruckner, Dr. Schneider,
*Das Spiel zwischen dem KAC und Leoben um die Provinzmeisterschaft endete 3:1(1-1,0-1,2-0). 600 Zuschauer waren zum Spiel gekommen. Das Eis war sehr weich und während des Spiels fiel Schnee, was die Führung der Scheibe sehr behinderte. Beim KAC war Hochmüller als Verteidiger eingesetzt. Er spielte aber zu schwach und wurde ab dem zweiten Drittel durch Eggenberger ersetzt. In der ersten Minute kommt es zu einem Gedränge vor dem Tor der Leobener. Egger kann dabei den Führungstreffer zum 1:0 für den KAC einschießen. In der 10. Minute gelingt Emil Seiler der Ausgleichstreffer für die Leobener zum 1:1, nachdem Hochmüller den Torschützen nicht richtig gedeckt hatte. Die Leobener spielen jetzt stärker und sind dem KAC ein gleichwertiger Gegner. In der ersten Minute des zweiten Drittels ist es dann Dr. Schneider, der für Leoben die Führung zum 1:2 erzielen kann. Schon kurze Zeit später kann Egger mehrere Gegner überspielen und den gegnerischen Torwart überwinden. Der Schiedsrichter erkennt dieses Tor aber nicht an. Durch den Wechsel von Eggenberger in die Verteidigung zu Beginn dieses Drittels ist die Verteidigung besser aufgestellt und die Klagenfurter können stärker aufspielen. Im letzten Drittel gelingt es Egger, das 2:2 einzuschießen. Einige Zeit später kann Stertin durchbrechen, die Scheibe geht beim Torschuss aber knapp an der Außenstange vorbei. Es kommt zu einem Strafbulli vor dem Tor der Leobener. Der KAC erkämpft sich die Scheibe und Stertin macht das Siegestor zum 3:2. Die Versuche der Leobener, den Ausgleich noch zu schaffen, bleiben ohne Erfolg. 
:Dem Bericht im SportTagblatt ist zu entnehmen, dass es sich um eines der unschönsten Spiele, die bisher in der Provinz stattgefunden haben, gehandelt hat. Es wurde mit großer Härte gespielt und deshalb gab es auch einige Zusammenstöße. Der Schiedsrichter war hier gefordert und griff ein. Das führte dann dazu, dass das Publikum gegen den Schiedsrichter eine drohende Stellung einnahm. Daraufhin wurde die Polizei um Hilfestellung gebeten und stellte die Ordnung wieder her.   
:Eine Kärntner Zeitung empfiehlt den Verantwortlichen des KAC in ihrem Kommentar, doch ihre Mannschaftsaufstellung noch einmal zu überdenken. Hochmüller ist nicht der geeignete Verteidiger und sollte Dauerhaft durch Eggenberger ersetzt werden. Der KAC verfügt über geeignete Spieler, um eine starke Mannschaft in die anstehenden Begegnungen zu schicken.




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|01. Februar 1934 ||Leoben||Leoben - Saskatoon Quakers|| I ||1:12(0-6,1-2,0-4)|| ||  
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== Saison 1934/35 ==
== Saison 1934/35 ==
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