Anton Bayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister ist auch der wirtschaftliche Einfluss, den Bayer als Unternehmer und Hauseigentümer in der damaligen Stadt hatte, bemerkenswert. Als Holzhändler, der viel Holz durch [[w:Flößerei|Flößerei]] über den [[w:Mödlingbach|Mödlingbach]] nach [[Wien]] verkaufte, brachte es Bayer zu einem wohlhabenden Bürger, der außer einigen Weingärten auch Häuser an der Ecke [[Liste der Straßen in Mödling#E|Enzersdorfer Straße]] und Neugasse (am Ort der heutigen ''Bank Austria'') und in der Elisabethstraße 9 (damals noch ''Holzgasse 9'')besaß. Bereits vorher erbte er noch als Seifensieder, das Haus am Freiheitsplatz, in dem sich heute die Volksbank befindet. Dieses verkaufte er samt Seifensiedergewerbe an seinen Sohn Leopold im Jahr 1829, dessen Witwe, es aber nach dem Tod des 29-jährigen Leopold bald weiterverkaufte und selbst mit ihren beiden Töchtern nach Wien zog.
Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister ist auch der wirtschaftliche Einfluss, den Bayer als Unternehmer und Hauseigentümer in der damaligen Stadt hatte, bemerkenswert. Als Holzhändler, der viel Holz durch [[w:Flößerei|Flößerei]] über den [[w:Mödlingbach|Mödlingbach]] nach [[Wien]] verkaufte, brachte es Bayer zu einem wohlhabenden Bürger, der außer einigen Weingärten auch Häuser an der Ecke [[Liste der Straßen in Mödling#E|Enzersdorfer Straße]] und Neugasse (am Ort der heutigen ''Bank Austria'') und in der Elisabethstraße 9 (damals noch ''Holzgasse 9'')besaß. Bereits vorher erbte er noch als Seifensieder, das Haus am Freiheitsplatz, in dem sich heute die Volksbank befindet. Dieses verkaufte er samt Seifensiedergewerbe an seinen Sohn Leopold im Jahr 1829, dessen Witwe, es aber nach dem Tod des 29-jährigen Leopold bald weiterverkaufte und selbst mit ihren beiden Töchtern nach Wien zog.
Vermutlich zur Geschäftsausweitung des Holzhandels, suchte er um Bau einer Holzwächterstube auf dem Grundstück ''Enzersdorferstraße 7'' an, suchte aber 1833 um den Bau eines repräsentativen Wohngebäudes an. Das wurde aber auf Grund des damals gültigen Baurayons abgelehnt.


Bald nach dem Tod Leopolds, übergab er auch seinen Holzhandel, allerdings nicht an seinen Sohn [[Anton Bayer junior]], der Maler wurde, sondern an dessen Kinder.
Bald nach dem Tod Leopolds, übergab er auch seinen Holzhandel, allerdings nicht an seinen Sohn [[Anton Bayer junior]], der Maler wurde, sondern an dessen Kinder.