Lebensretter 2018: Österreichs Heldinnen und Helden: Unterschied zwischen den Versionen

Dabei wurden Mitglieder von Einsatzorganisationen, unabhängig ob beruflich oder freiwillig, ebenso unabhängig im oder außerhalb des Dienstes ausgezeichnet, die durch ihre Zivilcourage zu Lebensrettern wurden, ausgezeichnet. Sowohl Einzelpersonen oder Teams eines Ereignisses pro Bundesland gehören zu den Ausgezeichneten. Ausgewählt wurden diese durch eine Jury, die aus Mitgliedern der drei Initiatoren bestand.   

In den einzelnen Bundesländern wurden folgende Personen ausgezeichnet:

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Eine ungewähnliche Hubschrauberrettung fand in einer Oktobernacht im Bereich vom Blühnbachtal bei [[Werfen]] statt. Eine 37-jährige Alpinistin hatte dort einen Kreislaufkollaps  erlitten. Ohne Hubschrauber wäre eine Rettung langwierig und stark belastend für die Frau gewesen. In diesem Fall flog ein Polizeihubschrauber mit einem Spezialscheinwerfer in das Einsatzgebiet voraus und leuchtete mit einem Schwebeflug in 3.000 Meter Seehöhe den Landebereich aus, sodass der Christophorus 6, der nur für Sichtflug ausgerüstet war, trotzdem landen  und die Frau aufnehmen konnte. Ausgezeichnet wurden die beiden Piloten ''Stefan Dürager'' vom [[w:Christophorus Flugrettungsverein|Christophorus Flugrettungsverein]], sowie  

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In [[Turnau (Steiermark)|Turnau]] kam es Ende 2017 im Bereich des Rauschkogels zu einem Lawinenabgang. Witterungsbedingt war keine Hubschrauberflug möglich, sodass die Bergretter zu Fuß zu dem vermissten Skirtourengeher aufsteigen mussten und ihn retten konnten. Für die [[w:Österreichischen Bergrettungsdienst|Bergrettung]] wurden ''Manuel König'' und ''Martin Hörzer'' ausgezeichnet.<ref>[https://www.krone.at/1828369 Helden der Berge und Polizist als Lebensretter] in der Kronenzeitung vom 18. Dezember 2018 abgerufen am 21. Dezember 2018</ref>

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Im Bregenzer Strandbad drohte eine Frau unterzugehen. Ihr Bruder versuchte, ihr zu Hilfe zu kommen, geriet aber dabei selbst in Schwierigkeiten. ''Florian Jochum'' von der Vorarlberger Wasserrettung, der an diesem Tag freiwilligen Dienst versah, wurde auf die beiden erwachsenen Geschwister aufmerksam und es gelang ihm, beide mit einem Kollegen aus dem Wasser zu ziehen und dort Erste Hilfe zu leisten. Als in unmittelbarer Nähe den Cousin der Opfer noch eine Biene stach, dieser aber eine Allergie hatte, musste der Wasserretter noch einmal helfen. Alle drei Opfer überlebten dank dem schnellen Einschreiten unverletzt.<ref>[https://vorarlberg.orf.at/news/stories/2952631/ Lebensretter: „Nur das Gelernte angewendet“] auf [[ORF-Vorarlberg]] vom 13. Dezember abgerufen am 21. Dezember 2018</ref>  

Im Juli wurden drei Arbeiter bei einem heftigen Gewitter in der Wiener Innenstadt von den plötzlich auftretenden Wassermassen im Wienfluss mitgerissen wurden. Die Arbeiter konnten durch die [[w:Berufsfeuerwehr Wien|Wiener Berufsfeuerwehr]] gerettet werden. Dafür erhielten die beiden im Einsatz gewesenen Mitglieder ''Michael Wagner'' als Einsatzleiter und der ''Michael Schwager'' als Feuerwehrtaucher die Auszeichnung.<ref>[https://derstandard.at/2000083361143/Arbeiter-aus-Wienfluss-gerettet-Erhebungen-nach-Unglueck-laufen-noch Arbeiter aus Wienfluss gerettet: ..] im Standard vom 12. Juli 2018 abgerufen am 21. Dezember 2018</ref>

* Teamleistung

* Internationaler Einsatz

Das [[w:Östereichisches Rotes Kreuz|Österreiche Rote Kreuz]] versucht gemeinsam mit dem Deutschen und Schwedischen Roten Kreuz in dem weltweit größten Flüchtlingslager in [[w:Bangladesh|Bangladesh]] eine Trinkwasserversorgung aufzubauen. Als Spezialistin ist dabei die Österreicherin ''Lidwina Dox''.

== Einzelnachweise ==

<references/>

== Weblinks ==

* [https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181219_OTS0117/lebensretter-2018-oesterreichs-heldinnen-und-helden-im-orf „Lebensretter 2018: Österreichs Heldinnen und Helden“ im ORF] auf OTS vom 18. Dezember 2018

[[Kategorie:Auszeichnungen]]