Bruno Buchwieser: Unterschied zwischen den Versionen

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Textersetzung - „[[w:Stephansdom (Wien)|“ durch „[[w:Stephansdom|“

Karl Gruber

Bürokraten, Oberflächenadministratoren, Administratoren

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 Bruno Buchwieser, der Sohn des gleichnamigen Architekten [[w:Bruno Buchwieser|Bruno Buchwieser]] und seiner Ehefrau ''Helene'' begann 1941 zu studieren. Als Kriegsversehrter arbeitete er gleichzeitig im Verwaltungsdienst der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]]. Nachdem dem Abschluss zum [[w:Diplomkaufmann|Diplomkaufmann]] promovierte er in den letzten Kriegstagen am 6. April 1945 zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften Dr.rer.pol.
-Wie seine um acht Jahre ältere Schwester [[w:Helene Koller-Buchwieser|Helene]] war er tätig im Büro des Vaters und wurde zum Einsatzleiter für den Wiederaufbau des zerbombten [[w:Stephansdom (Wien)|Stephansdoms]] in Wien bestellt. Dabei kümmerte er sich verstärkt um die jungen Arbeiter und adaptierte ein bombardiertes Haus zu einem Wohnheim. Im Zuge dessen gründete er auch die [[w:Österreichische Jungarbeiterbewegung|Österreichische Jungarbeiterbewegung]], dessen Präsident er bis zu seinem Tod im Jahr 1993 war.
+Wie seine um acht Jahre ältere Schwester [[w:Helene Koller-Buchwieser|Helene]] war er tätig im Büro des Vaters und wurde zum Einsatzleiter für den Wiederaufbau des zerbombten [[w:Stephansdom|Stephansdoms]] in Wien bestellt. Dabei kümmerte er sich verstärkt um die jungen Arbeiter und adaptierte ein bombardiertes Haus zu einem Wohnheim. Im Zuge dessen gründete er auch die [[w:Österreichische Jungarbeiterbewegung|Österreichische Jungarbeiterbewegung]], dessen Präsident er bis zu seinem Tod im Jahr 1993 war.
 Buchwieser, der ideologisch  der [[w:ÖVP|ÖVP]] zugerechnet werden kann und wo er auch seit 1945 Mitglied war,  wurden sehr gut Kontakte in allen Parteien und auch in der Kirche und der Wirtschaft nachgesagt. Auch von der  Paneuropäischen Idee von [[w:Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi|Coudenhove-Kalergi]] war er sehr angetan. Seine Planungen zur Errichtung von Europahäusern wie in anderen Ländern wurden allerdings durch die [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungsmächte]] gebremst. 1952 konnte er für junge Arbeiter, Lehrlinge und Schüler das ''Jungarbeiterdorf Hochleiten'' errichten, das bis 1997 in Betrieb war.