Pfarrkirche Lermoos: Unterschied zwischen den Versionen

Pfarrkirche Lermoos (Quelltext anzeigen)

Version vom 11. April 2020, 10:58 Uhr

103 Bytes entfernt , 11. April 2020

K

keine Bearbeitungszusammenfassung

Ermione 13

48.827

Bearbeitungen

@@ Zeile 10: / Zeile 10: @@
 Die spätere Pfarrkirche Lermoos wurde im Spätmittelalter erbaut und unterstand ursprünglich der Altpfarre [[Imst]], ehe sie 1423 als eigene "Seelsorgestation" erstmals aufscheint. Bereits 1441 war die Kirche für die Betreuung der Kaplanei Berwang zuständig. Seit 1483 wird ihr Seelsorger auch als Pfarrer bezeichnet. 1688 wurde ihr die Kuratie Ehrwald und um 1695 die Kaplanei Biberwier unterstellt. 1891 wurde sie offiziell zur Pfarre Lermoos erhoben.<ref name ="PfarreKatharina"/>
-Ihr erster Pfarrer war Hans Soer, der um 1483 als solcher belegt ist. In einem Prozess um die Abhaltung eines Jahrtages an der Dingstatt zu [[Lermoos]] im Jahr 1483 fällte der damalige [[Hans Mülser|Richter]] zu [[w:Burg Ehrenberg (Reutte)|Ehrenberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Reutte]]) das Urteil zugunsten des Pfarrers.<ref name ="Wallnöfer335>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 335</ref>Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol''. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. Bd. 41). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9, S. 335</ref>
+Ihr erster Pfarrer war Hans Soer, der um 1483 als solcher belegt ist. In einem Prozess um die Abhaltung eines Jahrtages an der Dingstatt zu [[Lermoos]] im Jahr 1483 fällte der damalige [[Hans Mülser|Richter]] zu [[w:Burg Ehrenberg (Reutte)|Ehrenberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Reutte]]) das Urteil zugunsten des Pfarrers.<ref name ="Wallnöfer335>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol''. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. Bd. 41). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9, S. 335</ref>
 == Literatur ==