Zuckerfabrik Siegendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1977 wurde das Unternehmen von der Familie ''Patzenhofer'' an die [[w:Zuckerfabrik Tulln|Tullner Zuckerfabrik]] AG verkauft. Der Betrieb lief in der Folge aber, wie gewohnt weiter.
Im Jahr 1977 wurde das Unternehmen von der Familie ''Patzenhofer'' an die [[w:Zuckerfabrik Tulln|Tullner Zuckerfabrik]] AG verkauft. Der Betrieb lief in der Folge aber, wie gewohnt weiter.


Nach der Schließung der Zuckerfabriken in [[Dürnkrut]] und [[Bruck an der Leitha]] wurde 1988 auch der Betrieb in Siegendorf als letzter im Burgenland eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren 225 Mitarbeiter beschäftigt. Zusätzlich waren 150 Mitarbeiter betroffen, die während der [[w:Rübenkampagne|Kampagne]] beschäftigt waren.
Nach der Schließung der Zuckerfabriken in [[Dürnkruter Zuckerfabrik|Dürnkrut]] und [[Brucker Zuckerfabrik|Bruck an der Leitha]] wurde 1988 auch der Betrieb in Siegendorf als letzter im Burgenland eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren 225 Mitarbeiter beschäftigt. Zusätzlich waren 150 Mitarbeiter betroffen, die während der [[w:Rübenkampagne|Kampagne]] beschäftigt waren.


Noch während der Schließung wurden Pläne bekannt, nach denen auf dem Gelände eine Müllverwertung gebaut werden soll. Dies rief aber Proteste der Bevölkerung hervor, sodass diese Pläne schließlich fallen lassen wurden. Dieser Zeitpunkt gilt auch als Beginn der Grün-Bewegungen im Bundesland.
Noch während der Schließung wurden Pläne bekannt, nach denen auf dem Gelände eine Müllverwertung gebaut werden soll. Dies rief aber Proteste der Bevölkerung hervor, sodass diese Pläne schließlich fallen lassen wurden. Dieser Zeitpunkt gilt auch als Beginn der Grün-Bewegungen im Bundesland.