Rainer (Familie): Unterschied zwischen den Versionen

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Sein Sohn ''Simon Rainer II.'' (10. November 1902 – 30. November 1982) führte das Kalkwerk<ref>{{Internetquelle |autor=Firmen ABC |url=https://www.firmenabc.at/kalk-und-schotterwerk-simon-rainer_KlXB |titel=Firmeneintrag Kalkwerk Rainer |abruf=2020-11-18}}</ref> seines Vaters weiter und vergrößerte es, darüber hinaus kaufte er den Betrieb Hansl-Ilgo am Christofberg. Weiters führte er ein Rennstall am St.Veiter Rennbahngelände. Als Bauer kämpfte er medial gegen die Macht der Wiener Viehkommissionäre, welche ihn durch das Monopol der Viehhändler und Kommissionäre als Viehzüchter nicht auf der Wiener Frühjahrsmesse 1966 akzeptierten. Mit der Unterstützung des Kärntner Raiffeisenverband konnte er eine Teilnahmerecht für Kärntner Bauern erzielen.<ref>{{Internetquelle |autor=Nachweis Zeitungsartikel Wiener Viehkommissionäre |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nachweis_Zeitungsartikel_Rainer.pdf |titel=So wirds gemacht! |hrsg=Kleine Zeitung |abruf=1966-04-09 |format=PDF}}</ref>
Sein Sohn ''Simon Rainer II.'' (10. November 1902 – 30. November 1982) führte das Kalkwerk<ref>{{Internetquelle |autor=Firmen ABC |url=https://www.firmenabc.at/kalk-und-schotterwerk-simon-rainer_KlXB |titel=Firmeneintrag Kalkwerk Rainer |abruf=2020-11-18}}</ref> seines Vaters weiter und vergrößerte es, darüber hinaus kaufte er den Betrieb Hansl-Ilgo am Christofberg. Weiters führte er ein Rennstall am St.Veiter Rennbahngelände. Als Bauer kämpfte er medial gegen die Macht der Wiener Viehkommissionäre, welche ihn durch das Monopol der Viehhändler und Kommissionäre als Viehzüchter nicht auf der Wiener Frühjahrsmesse 1966 akzeptierten. Mit der Unterstützung des Kärntner Raiffeisenverband konnte er eine Teilnahmerecht für Kärntner Bauern erzielen.<ref>{{Internetquelle |autor=Nachweis Zeitungsartikel Wiener Viehkommissionäre |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nachweis_Zeitungsartikel_Rainer.pdf |titel=So wirds gemacht! |hrsg=Kleine Zeitung |abruf=1966-04-09 |format=PDF}}</ref>


{{Ich werde in Zukunft auf der Wiener Messe immer ausstellen und dazu meine Ochsen herrichten - nicht um dabei mehr zu verdienen, sondern um einen angemaßten Monopol bauernfremder Wiener Händler zu trotzen, auch wenn ich die Ochsen jedes Mal nach Kärnten zurückliefern muss.|Zitat Simon Rainer<ref>{{Literatur |Autor=M. H. |Hrsg=Kleine Zeitung |Titel=So wirds gemacht! |Ort=Klagenfurt |Datum=1966-04-09}}</ref>}}
{{Zitat|Ich werde in Zukunft auf der Wiener Messe immer ausstellen und dazu meine Ochsen herrichten - nicht um dabei mehr zu verdienen, sondern um einen angemaßten Monopol bauernfremder Wiener Händler zu trotzen, auch wenn ich die Ochsen jedes Mal nach Kärnten zurückliefern muss.|Zitat Simon Rainer<ref>{{Literatur |Autor=M. H. |Hrsg=Kleine Zeitung |Titel=So wirds gemacht! |Ort=Klagenfurt |Datum=1966-04-09}}</ref>}}


Simon heiratete Katharina Knafl vom Pörlinghof  in der gleichnamigen Ortschaft bei Kraig, jener Hof war dem Stift Viktring unterstellt und besaß im Mittelalter die niedere Gerichtsbarkeit<ref>{{Literatur |Autor=Trude Horn |Titel=Der Pörlinghof bei St. Veit, Er besaß Gerichtsbarkeit |Band=1000 Jahre Kärnten |Ort=Klagenfurt |Datum=1976-04-20 |Seiten=24}}</ref>. Sein Bruder Rudolf Rainer erbte das Dienstl Gut<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dienstlgut.com/geschichte/ |titel=Geschichte Dienstl Gut |abruf=2020-11-18}}</ref> und den Pliemitschhof<ref>{{Internetquelle |url=http://wwwu.aau.at/elechner/schulmuseum/schulchroniken/vgoesseling1914.PDF |titel=Schulchronik Gösseling 1914/1915 |werk=Universität Klagenfurt AAU |abruf=2020-11-18 |format=PDF}}</ref>. In späterer Folge wurde das Dienstl Gut zu einem Reitsportzentrum umgebaut.
Simon heiratete Katharina Knafl vom Pörlinghof  in der gleichnamigen Ortschaft bei Kraig, jener Hof war dem Stift Viktring unterstellt und besaß im Mittelalter die niedere Gerichtsbarkeit<ref>{{Literatur |Autor=Trude Horn |Titel=Der Pörlinghof bei St. Veit, Er besaß Gerichtsbarkeit |Band=1000 Jahre Kärnten |Ort=Klagenfurt |Datum=1976-04-20 |Seiten=24}}</ref>. Sein Bruder Rudolf Rainer erbte das Dienstl Gut<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dienstlgut.com/geschichte/ |titel=Geschichte Dienstl Gut |abruf=2020-11-18}}</ref> und den Pliemitschhof<ref>{{Internetquelle |url=http://wwwu.aau.at/elechner/schulmuseum/schulchroniken/vgoesseling1914.PDF |titel=Schulchronik Gösseling 1914/1915 |werk=Universität Klagenfurt AAU |abruf=2020-11-18 |format=PDF}}</ref>. In späterer Folge wurde das Dienstl Gut zu einem Reitsportzentrum umgebaut.