Karlstift: Unterschied zwischen den Versionen

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Karlstift liegt an mehreren Weitwanderwegen, dem [[w:Nord-Süd-Weitwanderweg|Nord-Süd-Weitwanderweg]], dem [[w:Nordwaldkammweg|Nordwaldkammweg]] sowie den Europäischen Fernwanderwegen [[w:Europäischer Fernwanderweg E6|E6]] und [[w:Europäischer Fernwanderweg E8|E8]].
Karlstift liegt an mehreren Weitwanderwegen, dem [[w:Nord-Süd-Weitwanderweg|Nord-Süd-Weitwanderweg]], dem [[w:Nordwaldkammweg|Nordwaldkammweg]] sowie den Europäischen Fernwanderwegen [[w:Europäischer Fernwanderweg E6|E6]] und [[w:Europäischer Fernwanderweg E8|E8]].


== Geoschichte ==
== Geschichte ==
Die Siedlung Karlstift entstand, als Karl von Hackelberg-Landau (1643–1710) seine Glashütte von [[Reichenau am Freiwald]] hierher verlegte. Der Ort wurde sodann nach ihm benannt.<ref>[https://www.bad-grosspertholz.gv.at/Gemeindeamt/Ortschronik/Karlstift Karlstift] auf www.bad-grosspertholz.gv.at, abgerufen am 7. September 2018</ref> Erstmals erwähnt wird ''Carlstüft'' im Jahr 1668 im Taufbuch der Pfarre Großpertholz. Als diese Glashütte 1752 abbrannte, verlegte sie sein Sohn Karl von Hackelberg-Landau neuerlich westwärts und benannte sie nach seinem Sohn ''Ehrenreichstal''. An der Stelle der abgebrannten Glashütte entstand der herrschaftliche Meierhof und Karlstift blieb als Holzfällersiedlung bestehen. Infolge des Aufschwunges der Holzindustrie wuchs der Ort bis ins 20. Jahrhundert.
Die Siedlung Karlstift entstand, als Karl von Hackelberg-Landau (1643–1710) seine Glashütte von [[Reichenau am Freiwald]] hierher verlegte. Der Ort wurde sodann nach ihm benannt.<ref>[https://www.bad-grosspertholz.gv.at/Gemeindeamt/Ortschronik/Karlstift Karlstift] auf www.bad-grosspertholz.gv.at, abgerufen am 7. September 2018</ref> Erstmals erwähnt wird ''Carlstüft'' im Jahr 1668 im Taufbuch der Pfarre Großpertholz. Als diese Glashütte 1752 abbrannte, verlegte sie sein Sohn Karl von Hackelberg-Landau neuerlich westwärts und benannte sie nach seinem Sohn ''Ehrenreichstal''. An der Stelle der abgebrannten Glashütte entstand der herrschaftliche Meierhof und Karlstift blieb als Holzfällersiedlung bestehen. Infolge des Aufschwunges der Holzindustrie wuchs der Ort bis ins 20. Jahrhundert.