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1770–1772 wird die Wallfahrtskirche durch [[Franz Josef Gabriel von Abensperg und Traun]] erbaut und der Ort seither Maria Ellend genannt. 1906–1914 erfolgt die Erbauung der Wallfahrtsanlage und Lourdesgrotte gegenüber der Wallfahrtskirche. Für einen Anstieg der Wallfahrerzahlen sorgte die Eröffnung der Bahnstation im selben Jahr. 1929 wird die Pfarre Maria Ellend durch die Missionare der Heiligen Familie übernommen. | 1770–1772 wird die Wallfahrtskirche durch [[Franz Josef Gabriel von Abensperg und Traun]] erbaut und der Ort seither Maria Ellend genannt. 1906–1914 erfolgt die Erbauung der Wallfahrtsanlage und Lourdesgrotte gegenüber der Wallfahrtskirche. Für einen Anstieg der Wallfahrerzahlen sorgte die Eröffnung der Bahnstation im selben Jahr. 1929 wird die Pfarre Maria Ellend durch die Missionare der Heiligen Familie übernommen. | ||
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Maria Ellend ein Bäcker, drei [[Devotionalie]] | Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Maria Ellend ein Bäcker, drei [[w:Devotionalie|Devotionalienhändler]], ein Fleischer, sieben Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, ein Hotel, zwei Korbflechter, ein Marktfahrer, ein Trafikant, ein Versicherungsagent, drei Zuckerwarenhändler und mehrere Landwirte ansässig.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/41__Niederoesterreich_Gemeinden_M.pdf#page=5 PDF], Seite 349</ref> | ||
Im Jahr 1969 wurde die selbständige Gemeinde mit Haslau zu der aktuellen Gemeinde zusammengelegt. | Im Jahr 1969 wurde die selbständige Gemeinde mit Haslau zu der aktuellen Gemeinde zusammengelegt. |