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Michael Krickl wurde dem Ehepaar Thomas und Anna-Maria Krickl (geb. Muck) als viertes von zehn Kindern in Wultendorf bei Staatz im [[Bezirk Mistelbach]] geboren.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/wultendorf/01-03/?pg=130 Taufbuch Wultendorf] auf matricula online</ref> Über seine Jugend und Familie | Michael Krickl wurde dem Ehepaar Thomas und Anna-Maria Krickl (geb. Muck) als viertes von zehn Kindern in Wultendorf bei Staatz im [[Bezirk Mistelbach]] geboren.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/wultendorf/01-03/?pg=130 Taufbuch Wultendorf] auf matricula online</ref> Über seine Jugend und Familie erzählte der Dichter selbst in zahlreichen Kurzgeschichten. Am 6. Oktober 1908 heiratete Krickl die Magdalena aus [[Walterskirchen (Gemeinde Poysdorf)|Walterskirchen]]. Der Ehe erwuchsen die beiden Töchter Hertha und Elfriede. Krickl ergriff den Beruf des Lehrers. Nach kurzer Lehrtätigkeit in [[Kleinhadersdorf]], [[Laa an der Thaya]] und Staatz wurde er 1909 an die [[w:Bürgerschule|Bürgerschule]] in [[Mistelbach]] berufen, die er in den Jahren 1928 bis 1930 auch leitete. 1931 übernahm er als Direktor die Knabenhauptschule in Bruck an der Leitha. | ||
Im Jahr 1912 veröffentlichte Krickl seine erste Kurzgeschichte in der Wochenzeitung ''Mistelbacher Bote'', wo in der folgenden Zeit bis 1942 nahezu achtzig weitere Geschichten folgen. In der Brucker Lokalzeitung ''Grenzbote'' erschienen von ihm zahlreiche weitere Veröffentlichungen.<ref name =grenzbote>{{ANNO|non|23|10|1949|1|Hauptschuldirektor M. Kickl †}}</ref> Er schrieb weit über 300 Werke, meist Kurzgeschichten, Erzählungen, Landschafts- und Reiseschilderungen und Anlassdichtungen. | Im Jahr 1912 veröffentlichte Krickl seine erste Kurzgeschichte in der Wochenzeitung ''Mistelbacher Bote'', wo in der folgenden Zeit bis 1942 nahezu achtzig weitere Geschichten folgen. In der Brucker Lokalzeitung ''Grenzbote'' erschienen von ihm zahlreiche weitere Veröffentlichungen.<ref name =grenzbote>{{ANNO|non|23|10|1949|1|Hauptschuldirektor M. Kickl †}}</ref> Er schrieb weit über 300 Werke, meist Kurzgeschichten, Erzählungen, Landschafts- und Reiseschilderungen und Anlassdichtungen. | ||
Krickl starb 1949 in Bruck an der Leitha. Ein Nachruf, erschienen im ''Grenzboten'' vom 23. Oktober 1949: | |||
Ein Nachruf, erschienen im ''Grenzboten'' vom 23. Oktober 1949: | |||
{{Zitat|Hauptschuldirektor M. Krickl †<br /> | {{Zitat|Hauptschuldirektor M. Krickl †<br /> |