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Der Maler [[w:Adolf Karpellus|Adolf Karpellus]] erhielt 1908 den Auftrag, für die Firma ''Fritze Lacke'' einige Plakatentwürfe zu kreieren. Aus einem der Entwürfe wurde dann das bekannte kreisrunde Markenzeichen, der „''Fritzebub''“: Aus dem Logo des Unternehmens mit langer Tradition wurde ein geflügeltes Wort: Einen „Fritzelack“ zu machen bedeutet in der Wiener Umgangssprache einen spektakulären Sturz, wie bei einem Sportler, der die Kontrolle über seinen Körper verloren hat, hinzulegen und ebenso daliegt, wie der junge Handwerksbursch auf dem Reklameplakat. Das Plakat diente 2016 als Vorlage für eine Sondermarke der Österreichischen Post aus der Serie „Klassische Markenzeichen“. Der Slogan lautete: »''Jedermann zum Streichen nimmt Lacke von O. Fritze, denn in Lacken steht bestimmt Fritze an der Spitze.''« | Der Maler [[w:Adolf Karpellus|Adolf Karpellus]] erhielt 1908 den Auftrag, für die Firma ''Fritze Lacke'' einige Plakatentwürfe zu kreieren. Aus einem der Entwürfe wurde dann das bekannte kreisrunde Markenzeichen, der „''Fritzebub''“: Aus dem Logo des Unternehmens mit langer Tradition wurde ein geflügeltes Wort: Einen „Fritzelack“ zu machen bedeutet in der Wiener Umgangssprache einen spektakulären Sturz, wie bei einem Sportler, der die Kontrolle über seinen Körper verloren hat, hinzulegen und ebenso daliegt, wie der junge Handwerksbursch auf dem Reklameplakat. Das Plakat diente 2016 als Vorlage für eine Sondermarke der Österreichischen Post aus der Serie „Klassische Markenzeichen“. Der Slogan lautete: »''Jedermann zum Streichen nimmt Lacke von O. Fritze, denn in Lacken steht bestimmt Fritze an der Spitze.''«<ref>{{austriaforum|Wissenssammlungen/Briefmarken/2016/Fritzelack|Briefmarken 2016:Fritzelack}}</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |