Marendkärtle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Idee für das Ebniter Marend-Kärtle hatte Anton Schäfer (sen.) im November 1984, als er einen einwöchigen Erholungsurlaub in [[w:Lugano|Lugano]] absolvierte. Eine solche Kombikarte gab es dort bereits für ein Bergdorf. Er stellte seine Idee dem damaligen Geschäftsführer der Karrenseilbahn, Herman Gabriel, vor, der dies positiv aufnahm. Bei der Besprechung im Frühjahr 1985 mit den Ebniter Wirten, Günter Peter von der Alpenrose, Ilse Zirovnik vom Hohen Freschen, dem Eigentümer des Gasthaus Heumöser (Brandl) und dem Leiter des Verkehrsvereins Dornbirn, Reinhard Huber, wurde es als „Ebniter Kombikärtle“ vorgestellt.
Die Idee für das Ebniter Marend-Kärtle hatte Anton Schäfer (sen.) im November 1984, als er einen einwöchigen Erholungsurlaub in [[w:Lugano|Lugano]] absolvierte. Eine solche Kombikarte gab es dort bereits für ein Bergdorf. Er stellte seine Idee dem damaligen Geschäftsführer der Karrenseilbahn, Herman Gabriel, vor, der dies positiv aufnahm. Bei der Besprechung im Frühjahr 1985 mit den Ebniter Wirten, Günter Peter von der Alpenrose, Ilse Zirovnik vom Hohen Freschen, dem Eigentümer des Gasthaus Heumöser (Brandl) und dem Leiter des Verkehrsvereins Dornbirn, Reinhard Huber, wurde es als „Ebniter Kombikärtle“ vorgestellt.


Das „Ebniter Kombikärtle“ hätte drei Abschnitte haben sollen, je einen für die Postbusfahrt, die Seilbahn fahrt und einen für die Konsumation einer Jause in den Ebniter Gastwirtschaften.
Das „Ebniter Kombikärtle“ hätte drei Abschnitte haben sollen, je einen für die Postbusfahrt, die Seilbahnfahrt und einen für die Konsumation einer Jause in den Ebniter Gastwirtschaften.


Durch den Charakter des Dorfes als Walsersiedlung wurde anstelle von „Kombikärtle“ bzw. „Jausekärtle“ der gleichlautende [[w:Walser|walserische]] Begriff „z’Marend“ gewählt. Einheitlich wurde von den drei Wirten festgelegt, dass das z’Marend aus zwei Scheiben Schwarzbrot mit Butter bestrichen, etwas Speck, drei bis vier Scheiben Wurst, etwas Käse und einer kleinen Essiggurke bestehen sollte. Dies entsprach damals etwa einem Gegenwert von 18 Schilling, wodurch die Wirte einen Rohaufschlag von rund 30 % hatten. Getränke mussten jeweils getrennt bezahlt werden.
Durch den Charakter des Dorfes als Walsersiedlung wurde anstelle von „Kombikärtle“ bzw. „Jausekärtle“ der gleichlautende [[w:Walser|walserische]] Begriff „z’Marend“ gewählt. Einheitlich wurde von den drei Wirten festgelegt, dass das z’Marend aus zwei Scheiben Schwarzbrot mit Butter bestrichen, etwas Speck, drei bis vier Scheiben Wurst, etwas Käse und einer kleinen Essiggurke bestehen sollte. Dies entsprach damals etwa einem Gegenwert von 18 Schilling, wodurch die Wirte einen Rohaufschlag von rund 30 % hatten. Getränke mussten jeweils getrennt bezahlt werden.
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