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== Aktivitäten == | == Aktivitäten == | ||
Zu den ersten Aktivitäten der Stiftung in ihrem ersten Arbeitsjahr 2022 zählte die Hilfe für Betroffene des [[w:Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|russischen Überfalls auf die Ukraine]] sowie für Geflüchtete aus der [[w:Ukraine|Ukraine]] in Österreich. Gemeinsam mit Kirchen und der ukrainischen Community organisierte man Hilfslieferungen und Spenden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weekend.at/bundesland/wien/sachspenden-ukraine-hilfe |titel=Spenden: Das brauchen die Ukrainer dringend {{!}} weekend.at | Zu den ersten Aktivitäten der Stiftung in ihrem ersten Arbeitsjahr 2022 zählte die Hilfe für Betroffene des [[w:Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|russischen Überfalls auf die Ukraine]] sowie für Geflüchtete aus der [[w:Ukraine|Ukraine]] in Österreich. Gemeinsam mit Kirchen und der ukrainischen Community organisierte man Hilfslieferungen und Spenden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weekend.at/bundesland/wien/sachspenden-ukraine-hilfe |titel=Spenden: Das brauchen die Ukrainer dringend {{!}} weekend.at |abruf=2023-07-30}}</ref> | ||
Die Stiftung COMÚN ist Trägerin einer Reihe von in der Öffentlichkeit bekannten Initiativen, darunter etwa die ''Österreichischen Konsumdialoge'',<ref>{{Internetquelle |autor=Salzburger Nachrichten |url=https://www.sn.at/salzburg/chronik/miteinander-reden-und-ueber-den-eigenen-tellerrand-schauen-bei-den-konsumdialogen-in-hallein-121506328 |titel=Miteinander reden und über den eigenen Tellerrand schauen bei den Konsumdialogen in Hallein |datum=2022-05-18 | Die Stiftung COMÚN ist Trägerin einer Reihe von in der Öffentlichkeit bekannten Initiativen, darunter etwa die ''Österreichischen Konsumdialoge'',<ref>{{Internetquelle |autor=Salzburger Nachrichten |url=https://www.sn.at/salzburg/chronik/miteinander-reden-und-ueber-den-eigenen-tellerrand-schauen-bei-den-konsumdialogen-in-hallein-121506328 |titel=Miteinander reden und über den eigenen Tellerrand schauen bei den Konsumdialogen in Hallein |datum=2022-05-18 |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000135459444/koennen-wir-durch-konsum-die-welt-verbessern |titel=Können wir durch Konsum die Welt verbessern? |abruf=2023-03-10}}</ref> die ''Initiative für ein Lieferkettengesetz''<ref>{{Internetquelle |url=https://fm4.orf.at/stories/3017569/ |titel=Hinter der grünen Fassade von IKEA |datum=2021-08-26 |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/wirtschaft/buergerinitiative-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-ferrero/401774745 |titel=Bürgerinitiative erhebt schwere Vorwürfe gegen Ferrero |datum=2021-10-19 |abruf=2023-03-10}}</ref> oder die ''Bürgerinitiative oekoreich''<ref>{{Internetquelle |autor=steiermark ORF at red |url=https://steiermark.orf.at/stories/3196483/ |titel=Schwere Vorwürfe gegen Hühnerschlachthof |datum=2023-02-27 |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000135820140/warum-das-tiertransport-volksbegehren-nicht-umsetzbar-ist |titel=Warum das Tiertransport-Volksbegehren nicht umsetzbar ist |abruf=2023-03-10}}</ref> mit dem gleichnamigen Medium ''oekoreich.com''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000125494843/neues-online-medium-oekoreich-startet |titel=Neues Onlinemedium "Oekoreich" startet |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.vienna.at/oekoreich-magazin-kritisiert-mullproduktion-der-post/7973797 |titel=Oekoreich-Magazin kritisiert "Müllproduktion" der Post |datum=2023-03-20 |abruf=2023-04-17}}</ref> | ||
Als Herausgeberin des ''Lieferkettenatlas'' macht sie auf Missstände in globalen Lieferketten von Konzernen aufmerksam und erreicht damit regelmäßig eine breitere Öffentlichkeit.<ref>{{Internetquelle |autor=ooe ORF at red |url=https://ooe.orf.at/stories/3203357/ |titel=Oberösterreich hat meisten Lkw-Verkehr |datum=2023-04-17 | Als Herausgeberin des ''Lieferkettenatlas'' macht sie auf Missstände in globalen Lieferketten von Konzernen aufmerksam und erreicht damit regelmäßig eine breitere Öffentlichkeit.<ref>{{Internetquelle |autor=ooe ORF at red |url=https://ooe.orf.at/stories/3203357/ |titel=Oberösterreich hat meisten Lkw-Verkehr |datum=2023-04-17 |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211104_OTS0100/waitz-neuer-lieferkettenatlas-legt-kronospan-komplex-offen |titel=Waitz: Neuer Lieferkettenatlas legt KRONOSPAN-Komplex offen |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.land-oberoesterreich.gv.at/ |titel=Land Oberösterreich - LR Kaineder: Missstände in der Textilindustrie – Lieferkettenatlas gibt Orientierung |abruf=2023-04-17}}</ref> Seit 2022 vergibt sie ein Stipendium für journalistische Recherche<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000141613269/klima-klasse-und-die-mafia-comun-recherchefonds-vergibt-journalismus-stipendien |titel=Klima, Klasse und die Mafia: Común-Recherchefonds vergibt Journalismus-Stipendien |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=oe1.orf.at |url=https://oe1.orf.at/programm/20230109/705521/Warum-ist-der-Diskurs-ueber-die-Klimakrise-elitaer |titel=Warum ist der Diskurs über die Klimakrise elitär? {{!}} MO {{!}} 09 01 2023 {{!}} 9:05 |abruf=2023-03-10}}</ref> und seit 2023 gemeinsam mit dem [[w:Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie|Bundesministerium für Klimaschutz]] den Preis "Vivienne" für ökologische Textilien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000144174449/vivienne-preis-neue-auszeichnung-fuer-oekologische-textilien |titel="Vivienne"-Preis: Neue Auszeichnung für ökologische Textilien |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://infothek.bmk.gv.at/nachhaltigkeitspionierin-vivienne-westwood-preis-oekologische-textilien/ |titel=Im Gedenken an Nachhaltigkeitspionierin Vivienne Westwood: Neuer Preis für ökologische Textilien ausgeschrieben |werk=bmvit INFOTHEK |abruf=2023-03-10}}</ref> | ||
Im Mai 2022 organisierte die Stiftung Común erstmals die ''Österreichischen Konsumdialoge'' in [[Hallein]] bei Salzburg. An dieser Veranstaltung unter dem Ehrenschutz der [[w:Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung|UNIDO]] wirkten neben 100 Experten und 50 Organisationen auch Bundesministerin [[w:Leonore Gewessler|Leonore Gewessler]], Bundesministerin [[w:Alma Zadić|Alma Zadic]] und Bundesminister [[w:Johannes Rauch (Politiker, 1959)|Johannes Rauch]] persönlich mit.<ref>{{Internetquelle |url=https://konsumdialoge.at/konsumdialoge2022/ |titel=Konsum Dialoge 2022: Lebensmittel – Österreichische Konsumdialoge |abruf=2023-01-22}}</ref> Kritik kam schon im Vorfeld durch den [[w:Verein gegen Tierfabriken (Österreich)|Verein gegen Tierfabriken]] auf, der bemängelte dass auch die ''Tierindustrie'' stark vertreten sei. In der Folge zog sich der Jugendrat wieder aus der Veranstaltung zurück.<ref>[https://zackzack.at/2022/05/11/tierschuetzer-ueben-kritik-an-bohrn-mena-event Tierschützer üben Kritik an Bohrn Mena-Event] vom 11. Mai 2022 abgerufen am 17. Mai 2024</ref> | Im Mai 2022 organisierte die Stiftung Común erstmals die ''Österreichischen Konsumdialoge'' in [[Hallein]] bei Salzburg. An dieser Veranstaltung unter dem Ehrenschutz der [[w:Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung|UNIDO]] wirkten neben 100 Experten und 50 Organisationen auch Bundesministerin [[w:Leonore Gewessler|Leonore Gewessler]], Bundesministerin [[w:Alma Zadić|Alma Zadic]] und Bundesminister [[w:Johannes Rauch (Politiker, 1959)|Johannes Rauch]] persönlich mit.<ref>{{Internetquelle |url=https://konsumdialoge.at/konsumdialoge2022/ |titel=Konsum Dialoge 2022: Lebensmittel – Österreichische Konsumdialoge |abruf=2023-01-22}}</ref> Kritik kam schon im Vorfeld durch den [[w:Verein gegen Tierfabriken (Österreich)|Verein gegen Tierfabriken]] auf, der bemängelte dass auch die ''Tierindustrie'' stark vertreten sei. In der Folge zog sich der Jugendrat wieder aus der Veranstaltung zurück.<ref>[https://zackzack.at/2022/05/11/tierschuetzer-ueben-kritik-an-bohrn-mena-event Tierschützer üben Kritik an Bohrn Mena-Event] vom 11. Mai 2022 abgerufen am 17. Mai 2024</ref> | ||
Im Juli 2023 gab die Stiftung COMÚN die Umsetzung eines Beteiligungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde [[Schrems (Niederösterreich)|Schrems]] bekannt, durch die dem [[w:Naturpark Schremser Hochmoor|Naturpark Hochmoor Schrems]] finanziell geholfen werden soll.<ref>{{Internetquelle |autor=noe ORF at red |url=https://noe.orf.at/stories/3217990/ |titel=Crowdfunding für Schremser Moor |datum=2023-07-30 | Im Juli 2023 gab die Stiftung COMÚN die Umsetzung eines Beteiligungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde [[Schrems (Niederösterreich)|Schrems]] bekannt, durch die dem [[w:Naturpark Schremser Hochmoor|Naturpark Hochmoor Schrems]] finanziell geholfen werden soll.<ref>{{Internetquelle |autor=noe ORF at red |url=https://noe.orf.at/stories/3217990/ |titel=Crowdfunding für Schremser Moor |datum=2023-07-30 |abruf=2023-07-30}}</ref> Im Oktober wurde die erfolgreiche Realisierung bekanntgegeben, dem Naturpark würden künftig 20 Prozent mehr an Budget zur Verfügung stehen. Die Initiative soll auch im Jahr 2024 fortgeführt werden.<ref>{{Internetquelle |autor=noe ORF at red |url=https://noe.orf.at/stories/3230271/ |titel=Crowdfunding für Hochmoor Schrems geglückt |datum=2023-10-29 |abruf=2023-10-29}}</ref> | ||
Im Oktober 2023 wurde auf Initiative von Beirätin [[w:Natascha Strobl|Natascha Strobl]] der "Gegenrechtsschutz" vorgestellt, ein Fonds zur Finanzierung von Maßnahmen zum Schutz vor Angriffen durch Rechtsextreme. Er orientiert sich am Vorbild<ref>{{Internetquelle |url=https://fragdenstaat.de/aktionen/gegenrechtsschutz/ |titel=Gegenrechtsschutz | Im Oktober 2023 wurde auf Initiative von Beirätin [[w:Natascha Strobl|Natascha Strobl]] der "Gegenrechtsschutz" vorgestellt, ein Fonds zur Finanzierung von Maßnahmen zum Schutz vor Angriffen durch Rechtsextreme. Er orientiert sich am Vorbild<ref>{{Internetquelle |url=https://fragdenstaat.de/aktionen/gegenrechtsschutz/ |titel=Gegenrechtsschutz |abruf=2023-10-16}}</ref> des deutschen Transparenzportals [[w:FragDenStaat|FragDenStaat]], dessen Leiter [[w:Arne Semsrott|Arne Semsrott]], neben Personen wie Birgit Hebein, Barbara Prainsack und Julya Rabinowich, Teil des unabhängigen Beirats ist.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231016_OTS0003/gegenrechtsschutz-neuer-fonds-soll-schutz-vor-angriffen-von-rechts-organisieren-bild |titel=„Gegenrechtsschutz“: Neuer Fonds soll Schutz vor Angriffen von Rechts organisieren |abruf=2023-10-16}}</ref> | ||
Im September 2024 organisierte die von Bohrn Mena geleitete Stiftung COMÚN die mehrteilige Veranstaltungsreihe „''Umkämpfte Demokratie''“ in Zusammenarbeit mit dem [[Volkstheater (Wien)|Volkstheater]] Wien, an der neben anderen [[Oliver Nachtwey]] und [[Annika Brockschmidt]] mitwirkten. Diese befasste sich mit verschiedenen Gefahren von [[Rechtsextremismus]] und wurde von der FPÖ heftig kritisiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240904_OTS0001/umkaempfte-demokratie-neue-veranstaltungsreihe-antwortet-auf-rechtsruck |titel=„Umkämpfte Demokratie“: Neue Veranstaltungsreihe antwortet auf Rechtsruck | Im September 2024 organisierte die von Bohrn Mena geleitete Stiftung COMÚN die mehrteilige Veranstaltungsreihe „''Umkämpfte Demokratie''“ in Zusammenarbeit mit dem [[w:Volkstheater (Wien)|Volkstheater]] Wien, an der neben anderen [[w:Oliver Nachtwey|Oliver Nachtwey]] und [[w:Annika Brockschmidt|Annika Brockschmidt]] mitwirkten. Diese befasste sich mit verschiedenen Gefahren von [[w:Rechtsextremismus|Rechtsextremismus]] und wurde von der FPÖ heftig kritisiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240904_OTS0001/umkaempfte-demokratie-neue-veranstaltungsreihe-antwortet-auf-rechtsruck |titel=„Umkämpfte Demokratie“: Neue Veranstaltungsreihe antwortet auf Rechtsruck |abruf=2024-10-08}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.volkstheater.at/produktion/2494037/umkaempfte-demokratie-2/2509828/ |titel=UMKÄMPFTE DEMOKRATIE |abruf=2024-10-08}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=sea |url=https://www.heute.at/s/linksradikale-spielwiese-fpoe-tobt-ueber-volkstheater-120065724 |titel="Linksradikale Spielwiese" – FPÖ tobt über Volkstheater |datum=2024-10-08 |abruf=2024-10-08}}</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |