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Wie viele Wiener Juden wurde Fruchthändler 1941 ins oberschlesische [[Oppeln]] deportiert.<ref>[[Herbert Lackner (Journalist)|Herbert Lackner]]: ''„Judo-marxistische Ausrottingspläne“'', in: [[Profil (Zeitschrift)|Profil]], 16. März 2015, 52f</ref> ''A Letter to the Stars'' gibt als seinen letzten Wiener Wohnsitz Liebenberggasse 7/22 in der [[Wien-Innere Stadt|Inneren Stadt]] an und als Tag der Deportation den 15. Februar 1941.<ref>[http://www.lettertothestars.at/liste_opfer.php?numrowbegin=100&id=2447&action=search&searchterm=adolf&history=&locked=0 A Letter to the Stars], abgerufen am 15. März 2015</ref> „Bis März 1941 wurden ca. 8000 Juden in das nunmehr in Opole errichtete Ghetto deportiert. Die Unterbringung der Neuankömmlinge erfolgte teilweise bei ortsansässigen Juden, teilweise in Massenquartieren wie einer Synagoge und in neu errichteten Baracken.“<ref>[[Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes]]: ''[http://www.doew.at/result# Shoah-Opfer]'', Über Adolf Fruchthändler, abgerufen am 15. März 2015</ref> | Wie viele Wiener Juden wurde Fruchthändler 1941 ins oberschlesische [[w:Oppeln|Oppeln]] deportiert.<ref>[[w:Herbert Lackner (Journalist)|Herbert Lackner]]: ''„Judo-marxistische Ausrottingspläne“'', in: [[w:Profil (Zeitschrift)|Profil]], 16. März 2015, 52f</ref> ''A Letter to the Stars'' gibt als seinen letzten Wiener Wohnsitz Liebenberggasse 7/22 in der [[Wien-Innere Stadt|Inneren Stadt]] an und als Tag der Deportation den 15. Februar 1941.<ref>[http://www.lettertothestars.at/liste_opfer.php?numrowbegin=100&id=2447&action=search&searchterm=adolf&history=&locked=0 A Letter to the Stars], abgerufen am 15. März 2015</ref> „Bis März 1941 wurden ca. 8000 Juden in das nunmehr in Opole errichtete Ghetto deportiert. Die Unterbringung der Neuankömmlinge erfolgte teilweise bei ortsansässigen Juden, teilweise in Massenquartieren wie einer Synagoge und in neu errichteten Baracken.“<ref>[[w:Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes|Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes]]: ''[http://www.doew.at/result# Shoah-Opfer]'', Über Adolf Fruchthändler, abgerufen am 15. März 2015</ref> | ||
Kurz nach seiner Ankunft in Oppeln gelang Fruchthändler die Flucht. Er kehrte nach Wien zurück und lebte danach als [[Judenretter#Untertauchen_von_inl.C3.A4ndischen_Fl.C3.BCchtlingen|U-Boot]]. Die [[Gestapo]] spürte ihn am 17. Juli 1944 auf und verschleppte ihn am 16. Februar 1945 ins KZ Mauthausen, wo er wenige Wochen vor dem Untergang des NS-Regimes erschlagen wurde.<ref>[http://www.mauthausen-memorial.at/db/admin/de/totenbuch_suche.php?search=1&stext=Fruchth%E4ndler Totenbuch] der [[KZ Mauthausen]] | Kurz nach seiner Ankunft in Oppeln gelang Fruchthändler die Flucht. Er kehrte nach Wien zurück und lebte danach als [[w:Judenretter#Untertauchen_von_inl.C3.A4ndischen_Fl.C3.BCchtlingen|U-Boot]]. Die [[w:Gestapo|Gestapo]] spürte ihn am 17. Juli 1944 auf und verschleppte ihn am 16. Februar 1945 ins KZ Mauthausen, wo er wenige Wochen vor dem Untergang des NS-Regimes erschlagen wurde.<ref>[http://www.mauthausen-memorial.at/db/admin/de/totenbuch_suche.php?search=1&stext=Fruchth%E4ndler Totenbuch] der [[w:KZ Mauthausen|KZ Mauthausen-Gedenkstätte]]</ref> | ||
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